Ich denke, dass insbesondere mit Kindern immer Situationen auftreten werden, die der Einzelne einfach nicht vorausgesehen hat und das nicht nur im Umgang mit Hunden.
Nein, perfekten Leuten passiert sowas nicht
Das der Labrador übergriffig wurde, ist ja nun nicht zum ersten Mal passiert. Aber Du hast Recht - Du hast es nicht nötig, vor der eigenen Türe zu kehren, bevor Du anderen beizubringen versuchst, das sie ihre Kinder (oder Hunde) zu erziehen haben. Du machst das schon richtig so.
So langsam kann ich verstehen, dass langjährige User des Forums sagen, sie schreiben fast nichts mehr, weil es kotzt sie einfach nur an.
Stell jemand etwas ein, wo ganz offensichtlich Fehler gemacht wurden, wird geholfen, sondern darauf eingedroschen.
Hier ist es sogar nicht so, dass zumindest die TE erkannt hat, dass die große Gefahr nicht davon ausgeht, dass der Hund hochgeputscht, wieder ein Kind berammelt.
Die wirkliche Gefahr war ja wohl, dass der Hund gelernt hat zu jagen, sei es mit Bällen oder sonst irgendetwas, und dass er das rollende Kind als Beute ansieht, die er so wie gelernt, auch greift.
Mit der bekannten Situation im gemeinsamen Spiel, hätte das ja nun gar nichts zum tun.
Zum Glück für alle, sah es der Labbi als Aufforderung zum Spiel und hat dann wieder angemessenes Verhalten gezeigt.
Ob es Übergriffgig war, kann man aus der Ferne eher nicht beurteilen.
Sicher kann man das nicht dulden und muß daran arbeiten.
Ich denke, wenn die Kinder 10 und 12 Jahre alt sind, wird die TE mit Hund und Kindern arbeiten.
Bis zum Erfolg gibt es, wenn die Kinder herumrennen oder toben eine Leine; in solchen Situationen, wie der Pause auf der Bank sowieso.
Wenn es von selbst nicht besser wird, dann würde ich mir professionelle Hilfe holen, weil der Hund ja wohl Gassi-Hund bleiben soll.