Das Kind ist 12 Jahre alt.
Der Laby wurde versehentlich aufgeputscht und hat das "Kind" im Spiel bestiegen.
Die TE fragt nach, ob es sich wirklich um Dominanz handelt und wie sie das Verhalten ändern kann.
Ich finde das jetzt kein riesiges Problem.
Paule2 war ähnlich drauf:
Wenn ich ihn geknuddelt habe, schloss er genüsslich die Augen.
Irgendwann überkam es ihm dann und er versuchte, an mir zu rammeln.
Für mich war sofort klar, dass das keine Dominanz war (wer Paule mal erlebt hat, wird mir spontan zustimmen
) sondern pure Glückseligkeit, die sich irgendwie entladen musste.
Ich habe ihn dann beim Knuddeln genau beobachtet und wenn ich merkte, dass das Glück für ihn zu gross wurde, einfach aufgehört.
Schwierig wurde es, als er draussen auf den Urin von läufigen Hunden stiess, und ihm die Gerüche ins Hirn schossen.
Da gab es für ihn dann nur noch eine Devise:
Labradorwelpen machen -sofort.
Es reichte ein Streicheln und er wollte loslegen.
In seinem Hormonwahn bestieg er alles, was ihm zielführend erschien, inklusive Paco und den Miezen.
Da das über Wochen zu einer leicht angespannten Situation im Haus führte, bekam er einen Kastrations-Chip.
Den hätte er aber nie bekommen, wenn er sich den anderen Tieren nicht so aufgedrängt hätte.
So wie Katzenmama es beschrieb, hat ihn das Abrubbeln so hochgefahren.
Einfach ein bisschen vorsichtiger rangehen und rechtzeitig für Ruhe sorgen, damit der Hund sich nicht so hochfährt, kann schon die ganz einfache Lösung sein.
Das wird eine 12-jährige auch begreifen können.