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Ich finde das allerdings völlig wurscht - ich persönlich möchte weder von einem aggressiven Hund gebissen werden, noch von einem, der derart ferngesteuert jagt, dass die Beisshemmung, so vorhanden, flöten geht, weil er mich auf dem Fahrrad mit einer flüchtenden Gazelle verwechselt.
Und ich will als Autofahrer auch nicht mit so einen ferngesteuert jagenden Hund kollidieren, ob er nun aggressiv ist oder nicht.
Hunde, die sich so verhalten, sind - unabhängig davon, ob sie Territorial- oder Beute-Aggression ausüben - gefährlich, wenn sie nicht unter der Kontrolle ihres Besitzers stehen.
Klar passieren auch ganz normalen Leuten manchmal dumme Sachen - und diese Episode hier ging ja zum Glück noch glimpflich aus... trotzdem finde ich verharmlosend, da allein von einem "übermäßig temperamentvollen" Hund zu sprechen.
Ein Hund, der sich auf diese Weise selbst Beschäftigung sucht (und dabei seinen Besitzer überhört), ist nicht nur temperamentvoll - sondern vermutlich auch noch nicht ausgelastet, unerzogen, unterfordert.
Das heißt nicht, dass da Hopfen und Malz verloren sind. Man kann aber nur hoffen, dass der Besitzer daraus Konsequenzen zieht. Und zwar rechtzeitig vor Vorfall Nummer zwei.