TV-Heute Vitzeroda,die Hundekaserne

Ich habs doch damals schon öffentlich im Netz gesagt.

Ich sag es Dir gern auch hier nochmal.


Animal Shelter
 
  • 9. Mai 2024
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Hi S.L. ... hast du hier schon mal geguckt?
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Warum hält sie dann dort seit Jahren Hunde?
Weil bisher alle Bemühungen, ein kleines, geeignetes Objekt zu finden, vergebens waren.

Ja, das ist nachvollziehbar. Ein kleines, geeignetes Objekt für eine HartzIV-Bezieherin mit 30 Hunden dürfte nicht allzu leicht zu finden sein. Wenn man bedenkt, wie schwer es schon für einen Menschen mit einem durchschnittlichen Erwerbseinkommen und ein, zwei Hunden sein kann, eine angemessene Unterkunft zu finden.

Weißt du, wie viele Hunde sie hatte, als sie diese Kaserne bezog? Würde mich interessieren.
 
Sie bezog die Kaserne damals nur teilweise.
Ein Vermehrer (offiziell natürlich "Hundezüchter")hatte die andere Hälfte gemietet.
Der seilte sich dann nach einiger Zeit ab und ließ die alten Vermehrerhunde zurück. Für diese Tiere wurde damals keine andere Unterbringung gefunden, also verblieben sie in der Kaserne. Marietta kümmerte sich dann um sie.
Ich müßte nachfragen, wie viele es waren. Das wäre dann aber auch "nur" die Aussage von Marietta.
 
Sandra Du bist ganz schön mutig ;) - ich habe damals nurdas was Marietta mir gesagt hatte geäußert und bekam ein saftiges Schreiben inklusive einer Anwaltsrechnung von etlichen 100 Euronen :D das geht da ganz fix.

Warum listet Marietta denn nicht mal alles Chronologisch auf und übergibt es der Staatsanwaltschaft ?
 
Weil sie müde ist....

(allerdings stehen noch einige Dinge aus, die nur "aufgeschoben" nicht aber aufgehoben sind)



Malu, das hat mit mutig nichts zu tun.

Bärbel hat es mir am Telefon bestätigt, daß sie die Hunde in die Kaserne verbracht hat und für dieses Telefonat gibt es unabhängige Zeugen, dank ihrer "sehr lauten Aussprache".

Und selbst in Deutschland kann man für die Wahrheit nicht verurteilt werden.

Ich werde genau das auch in einer Gerichtsverhandlung aussagen.

Im übrigen habe auch ich einen sehr guten Anwalt, der mich bei der ganzen Sache vertritt.
 
Sie bezog die Kaserne damals nur teilweise.
Ein Vermehrer (offiziell natürlich "Hundezüchter")hatte die andere Hälfte gemietet.
Der seilte sich dann nach einiger Zeit ab und ließ die alten Vermehrerhunde zurück. Für diese Tiere wurde damals keine andere Unterbringung gefunden, also verblieben sie in der Kaserne. Marietta kümmerte sich dann um sie.
Ich müßte nachfragen, wie viele es waren. Das wäre dann aber auch "nur" die Aussage von Marietta.

Mein Eindruck geht jetzt schon wieder in die Richtung, dass du den Fokus von M.P. weg auf die anderen Verursacher des Elends lenkst.

Aber sie ist ja wohl mit Hunden in diese Kaserne gezogen. Oder auch nicht hin gezogen, sondern hat sich im Ort eingemietet und nur Hunde dort untergebracht. Eigene Hunde. Das hat sie doch wohl von selbst getan, oder sind daran auch böse Tierschützer und Vermehrer und was weiß ich wer schuld?
 
Ich habs doch damals schon öffentlich im Netz gesagt.

Ich sag es Dir gern auch hier nochmal.


Animal Shelter

Wenn diese Hunde von dem genannten Verein sind dann frage ich mich warum die dort so schlecht untergebracht und versorgt sind.

Wir über uns

Der Tierschutzverein Animal Shelter e.V. Ennepetal wurde im November 2001 gegründet und vom Finanzamt als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt.

Unser Ziel ist es:

Herrenlose Tiere in tierliebe Familien, unter Berücksichtigung artgerechter Haltung zu vermitteln,
die Aufnahme von Fund- und Abgabetieren,
Tiere vor Quälerei und Leid zu schützen,
die Einrichtung von Pflegestellen für ausgesetzte oder misshandelte Tiere,
der Aufbau eines alternativen Tierhofs oder einer ähnlichen Einrichtung, um in Not geratene Tiere bis zur Vermittlung aufzunehmen,
die Übernahme von Tieren, aus ausländischen Tierheimen, Privatinitiativen und Tierschutzvereinen,
für den lebenslangen Unterhalt aller dem TSV Animal Shelter e.V. angehörenden unvermittelbaren Tieren zu sorgen.

 
Weißt du S.L. deine Antworten gefallen mir und erklären einiges. Du bleibst ruhig und sachlich.

Aber wie du vielleicht in anderen freds gelesen hast, habe ich persönliche Erfahrungen mit einer Animal Hoarderin im Katzenbereich. Die konnte auch bei jedem Tier glaubhaft erklären, warum sie es hatte und war bei jedem Tier überzeugt, dass es besser für das Tier war, bei ihr zu sein...Ich glaube, dass Menschen unverschuldet in solche Situationen kommen und dann den Blick für die Wirklichkeit verlieren. Das Leid der Tiere die nicht med. behandelt, nicht artgerecht untergebracht und ohne Aussenreize sind ist unermesslich...Sie selber können nicht STOPP sagen. Das müssen andere Menschen für sie tun....

Und so sehe ich das in Vitzeroda. Und wieder hängt es am Amtsvet. So oder so...
Was du von den Räumungsaktionen schreibst will ich dir einfach mal so glauben und bestätigt für mich
dass in der Behörde etwas getan werden muß. Da hat ja jetzt die Zuständigkeit gewechselt..oder? Und es soll schlimmer da gleichgültiger geworden sein? stimmt das?

und hat der Leiter vom Th Meißen eine Dienstaufsichtsbeschwerde angeleiert oder war das heiße Luft?

IM Osten gibt es doch genug leerstehende Gebäude. Kann man nicht wirklich eine Auffangstation initiieren für Mariettas Hunde??? und dann nicht ne Onewomanshow sonderen mehrere Verantwortliche???
Wenn sie ihre Tiere so liebt und keine AH ist, müßte sie doch mitarbeiten wollen???
 
Sie wollte das nicht, wollte weg von diesem Gelände, irgendwo hin, wo sie mit ihrem Altbestand in Ruhe leben kann, wollte keine weiteren Massen an Tieren, weil ihr die Zeit mit ihren Althunden durch die Finger rann.
Sie wollte wieder viel mehr Zeit für sie haben, soviel Zeit, wie einem eben bleibt mit den Oldies.
Sie weiß, daß die Kaserne kein Platz für Hundehaltung ist.

Denkt Euch - ich habe das Christkind gesehen! Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee. Mit rot gefrorenem Näschen. :)

Ich glaube Dir kein Wort ob Mariettas Intention zur Tierhaltung. Nicht eines!
 
Mein Eindruck geht jetzt schon wieder in die Richtung, dass du den Fokus von M.P. weg auf die anderen Verursacher des Elends lenkst.
Aber sie ist ja wohl mit Hunden in diese Kaserne gezogen. Oder auch nicht hin gezogen, sondern hat sich im Ort eingemietet und nur Hunde dort untergebracht. Eigene Hunde. Das hat sie doch wohl von selbst getan, oder sind daran auch böse Tierschützer und Vermehrer und was weiß ich wer schuld?
Snowflake, ich habe das geschrieben, um damit zu erklären, warum ich keine Ahnung habe, wie hoch der Bestand war.
Ich weiß nicht, welche vom E. waren und welche zu Marietta gehörten.


Ich möchte hier niemandem etwas vormachen.
Natürlich liegt bei Marietta ein gewisses "Schema" vor.
Wie bei so vielen anderen hier von uns wahrscheinlich auch, richtet man seinen Blick auf die letzten traurigen Fälle von solchen Räumungen innerhalb der Tierschutzszene in der letzten Zeit.
Und das sind nur einige wenige, die öffentlich wurden.
Ich wüßte von noch so einigen PS/Privatleuten wo der Verdacht naheliegt, daß sie sich übernehmen. (werden)

Die meisten von uns KÖNNEN jedoch nein sagen (viele werden jedoch -sind wir ehrlich- eher vom Lebenspartner immer mal wieder ausgebremst, sonst würden sie schon eher nochmal ja sagen)

Doch warum ist das so?

Jetzt mal von dem Krankheitsbild eines AH abgesehen.

Wir alle wollen helfen. Das Leid ist zu groß, als daß wir allen helfen könnten, obwohl wir es gern täten.
Aber allzu oft werden doch genau diese Menschen immer wieder angesprochen, weil man genau weiß, die KANN gar nicht wirklich nein sagen. (und sei es krankheitsbedingt)

Als Marietta die Möglichkeit gegeben wurde, Abgabehunde einer bestimmten Rasse weiterleiten zu können, tat sie es.

Mangelnde Alternativen verschlimmern die Situation noch weiter.
Würde der offizielle TS hier oben "seinen Job" verantwortungsbewußt und engagiert machen, wären solche Höfe gar keine derart frequentierten Anlaufstellen.


Wenn diese Hunde von dem genannten Verein sind dann frage ich mich warum die dort so schlecht untergebracht und versorgt sind.
Ich kann es Dir nicht sagen.



Weißt du S.L. deine Antworten gefallen mir und erklären einiges. Du bleibst ruhig und sachlich.
Die Sache an sich ist schlimm genug.
Nur ich finde, um solche Fälle in Zukunft zu vermeiden gehört mehr, als nur sich um die Person zu kümmern, die nicht nein sagen kann.


Da hat ja jetzt die Zuständigkeit gewechselt..oder? Und es soll schlimmer da gleichgültiger geworden sein? stimmt das?
Ich habe bisher den Eindruck, daß jetzt einfach nur anders mit den öffentlichen Nachfragen umgegangen wird.


und hat der Leiter vom Th Meißen eine Dienstaufsichtsbeschwerde angeleiert oder war das heiße Luft?
Das weiß ich (noch) nicht.


IM Osten gibt es doch genug leerstehende Gebäude. Kann man nicht wirklich eine Auffangstation initiieren für Mariettas Hunde??? und dann nicht ne Onewomanshow sonderen mehrere Verantwortliche???
Wenn sie ihre Tiere so liebt und keine AH ist, müßte sie doch mitarbeiten wollen???
Meinst Du jetzt eine " laufende" Auffangstation? (also eine, die aktiv arbeitet und weiterhin neue Hunde aufnimmt und wieder vermittelt)
Nein, das würde sie nicht mehr wollen. So hatte sie sich ja bereits im Video geäußert.
Oder meintest Du das jetzt anders?
 
Ich habs doch damals schon öffentlich im Netz gesagt.

Ich sag es Dir gern auch hier nochmal.


Animal Shelter

Wenn diese Hunde von dem genannten Verein sind dann frage ich mich warum die dort so schlecht untergebracht und versorgt sind.

Wir über uns

Der Tierschutzverein Animal Shelter e.V. Ennepetal wurde im November 2001 gegründet und vom Finanzamt als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt.

Unser Ziel ist es:

Herrenlose Tiere in tierliebe Familien, unter Berücksichtigung artgerechter Haltung zu vermitteln,
die Aufnahme von Fund- und Abgabetieren,
Tiere vor Quälerei und Leid zu schützen,
die Einrichtung von Pflegestellen für ausgesetzte oder misshandelte Tiere,
der Aufbau eines alternativen Tierhofs oder einer ähnlichen Einrichtung, um in Not geratene Tiere bis zur Vermittlung aufzunehmen,
die Übernahme von Tieren, aus ausländischen Tierheimen, Privatinitiativen und Tierschutzvereinen,
für den lebenslangen Unterhalt aller dem TSV Animal Shelter e.V. angehörenden unvermittelbaren Tieren zu sorgen.


Animal Shelter ist auch der Verein gewesen, welcher damals auf seiner HP auf die Zustände aufmerksam gemacht hat, Spenden gesammelt hat, Tiere dort heraus geholt hat, kastriert hat etc. Wie passt das zusammen???

Gibt es Belege für die Anschuldigungen?
 
Consultani, ich weiß, daß Du sehr viel von Bärbel hälts, damals auch intensiv mit ihr zusammen gearbeitet hast, bei der Futterspendenaktion.

Bärbel hat damals in der Kaserne mit den Kastrationen angefangen, die ich ihr nach wie vor hoch anrechne.
Sie kam mit einem Ärzteteam und Material und kastrierte eine große Anzahl Hunde und nahm einige Hunde mit zur Vermittlung.
Eine TS-Freundin von mir hat damals den Kontakt zu ihr hergestellt.

Auf ihrer Homepage wurde darüber berichtet.
Auch auf der Homepage wurde berichtet, welche Umbaumaßnahmen sie für die Zukunft beabsichtigen....
Diese Seiten verschwanden von der Homepage, als es im Netz öffentlich wurde, was sich gerade in Vitzeroda abspielt.
Stattdessen begannen die Aufzeichnungen dann mit der "aktuellen" Hilfe für die Kaserne.
Einigen ist das aufgefallen, aber niemand hörte ihnen zu...

Bärbel hat ihre Hunde herausgeholt und noch weitere, als die Räumung anlief.

Vielleicht hat sie einfach zu viel gewollt? Ihr Standort, wo sie ihre Hunde bisher unterbrachte war wohl sehr ungünstig.

Sie war der Meinung, daß die Kaserne perfekt für eine Auffangstation wäre, weil sie weit genug abgelegen wäre, etc

Ich konnte das absolut nicht verstehen. Und ich habe es auch nicht geglaubt!

Wie auch?

Ich habe dann in einem anderen Forum eine ihrer Mitstreiter die Frage, wer dort Hunde hinverbracht hat "probeweise" mit Animal Shelter beantwortet (ich wußte, daß es Bärbels Bekannte war, daß war ihr aber nicht klar)

Genau 7 Minuten später klingelte mein Telefon mit einer sehr "aufgeregten" Bärbel am anderen Ende, die sich nach meinem Gesundheitszustand erkundigte und mir versicherte, daß dieser nicht gut sein könnte.
Sie bekommt bei Aufregung eine sehr schrille Stimme, was mir im Nachhinein zugute kam, da so die Umstehenden Zeugen des Gespräches wurden.
Sie drohte mir mit Anwalt und einigen weiteren sehr unschönen Dingen, was mir alles blühen würde, sollte ich dies öffentlich machen.
Ich fragte sie dann ganz direkt, ob es stimmt, daß sie Hunde zu Marietta gebracht hat. Ich rechnete zu diesem Zeitpunkt selbstvertändlich mit einem empörten NEIN.
Das kam aber leider nicht.
"Ja. Und? Das war ja aber doch blos für kurz!"
Das kurz betrug bis zu anderthalb Jahren.
Ich war schockiert, denn das verstand ich nicht. Sie kannte doch die Probleme der Kaserne.
Weiter wiederholte sie ständig während des Gespräches, daß sie herausfinden wird, wer gesagt hat, daß es sich dabei um Auslandshunde handelt. Derjenige würde es bitter bereuen.
Damals beschwichtigte ich Bärbel noch (auch ich stehe manchmal auf dem Schlauch) daß es sich hierbei bestimmt um ein Missverständniss handeln würde, da ICH es ja war, der Auslandshunde aufgenommen hatte und ich das auch gerne öffentlich Richtigstellen würde.
Im Nachhinein denke ich, daß es dann doch eher einen anderen Grund hatte, warum sie sich darüber so aufregte und es immer und immer wieder am Telefon wiederholte.
Es war ihr wichtiger, daß mit den Auslandshunden zu klären, als daß sie überhaupt Hunde in die Kaserne gebracht hat.
Ich fand das andersherum viel schlimmer.

Sie hat zu der Zeit eine Menge "böser Briefe" verschicken lassen.

Ich habe meine Aussage jedoch bereits gemacht, an unterschiedlicher Stelle (dort geht es aber vorrangig nicht um Bärbel) und ich werde sie vor jedem Gericht beeidigen und die Zeugen ebenfalls.

Consultani, es tut mir leid. Es mag für Dich jetzt blöd klingen, aber ich meine es genau so, wie ich es schreibe.

Ich finde es abscheulich, wenn TS gegeneinander agieren und ich lasse mich nie auf so etwas ein.
Aber was die Wahrheit ist, werde ich auch immer wahr bleiben lassen. Auch wenn es so enttäuschend ist, wie in diesem Fall.

Ich gebe mir daran eine Mitschuld.
Ich war froh, daß ich aus der Kasernenangelegenheit raus war und alles Bärbel "abtreten" konnte.
Hätte ich nachgefragt oder doch versucht den Kontakt zu Marietta zu halten, wäre es vielleicht nie so weit gekommen. :(
 
:lol: auch wenn es nicht zum lachen ist, der Anruf bei mir war ähnlich, erst Beschwichtigungs und Erklärungsversuche dann böse werdend schrill, drohend, wieder nett und das ganze von vorn als Gegenwind kam. Dann böse Post :lol::lol: worauf nettes Schreiben meinerseits folgte an den Herrn Anwalt und dann war erstmal Ruhe ( mal sehen ob sie anhält ) ;)

Offensichtlich hat ' s aber System und es gab einige die ihr geglaubt haben ( leider ) - für mich gilt das nicht. Für mich war alles von ihr dargestellte unglaubhaft, halbherzig und meinem Eindruck nach nur dazu gedacht sich selbst aus der Schusslinie zu bringen und in einem guten Licht da zu stehen
 
Sandra, ich hätte da noch ein paar Fragen:

bei euch - schreibst Du ja - ist der ortsansässige TSV - nicht gerade toll. Marietta zog in die
Kaserne (wann?) und fand zurück gelassene Hunde des vorherigen Mieters vor.
Der TSV wollte nicht helfen - wäre da nicht eine Anzeige fällig gewesen, anstatt noch mehr Hunde durchzufüttern bei einem ohnehin mehr als knappen Budget?
So habe ich das bis jetzt verstanden, wenn falsch bitte korrigieren. Dann kam besagter Verein, lud Hunde ab und hat im Gegenzug diverse Hilfsmassnahmen durchgeführt u.a.
kastriert und den Bestand durch Vermittlung vermindert (nur die eigenen verbrachten oder auch die von Marietta und dem Vermehrer?). Und der Vet. hat trotz der prekären Lage einer Auffangstation zugestimmt, obwohl euer TH voll ist und nicht genügend Plätze für Fundtiere zu Verfügung stehen?. Kann man annehmen, wenn er sich erhofft hat, dort Fund-
hunde aus der Region unterbringen zu können. Nicht jede Gemeinde wird einen Vertrag mit dem TH haben, ist aber verpflichtet Fundhunde unterzubringen....Das Ganze ist dann sehr
gewagt, allein vom finanziellen Aufwand.Du warst ja bei einer Anhörung dabei- fiel da auch
eine Ansage, das der Verein dort seine Hunde unterbringen wollte? Der Vet. muss für sich
einen Vorteil gesehen haben, um so zu agieren. Ich weiss, wie weit Klüngel gehen kann.
Die ganze Mischpoke könnte so gelaufen, das will ich gar nicht abstreiten. Trotzdem finde ich Mariettas Rolle immer noch etwas zwiespältig. Sie hätte immer noch die Möglichkeit
sich gerichtlich gegen die Vorwürfe zu wehren und sich Hilfe zu holen. O.k., die Belastung
ist enorm hoch und irgendwann hat man keine Kraft sich zu wehren....

Ist das der gleiche Vet., der bei der Räumung anwesend war? Der Bürgermeister, das Vet.amt - jeder hält sich "vornehm" zurück und will sich nicht äussern - ändern schon gar nicht....

Ist ein Gerichtsverfahren am laufen?

Korrigiere bitte meinen Text, wenn ich etwas falsch verstanden haben sollte, einiges
ist ja auch spekuliert.
 
Warum hält sie dann dort seit Jahren Hunde?
Weil bisher alle Bemühungen, ein kleines, geeignetes Objekt zu finden, vergebens waren.

Ja, das ist nachvollziehbar. Ein kleines, geeignetes Objekt für eine HartzIV-Bezieherin mit 30 Hunden dürfte nicht allzu leicht zu finden sein. Wenn man bedenkt, wie schwer es schon für einen Menschen mit einem durchschnittlichen Erwerbseinkommen und ein, zwei Hunden sein kann, eine angemessene Unterkunft zu finden.

Weißt du, wie viele Hunde sie hatte, als sie diese Kaserne bezog? Würde mich interessieren.

Das ist genau der Punkt. Ich faß mir hier ständig an den Kopf, wenn ich das alles lese.
Worüber wird hier eigentlich diskutiert?
Wie ist es überhaupt möglich, daß eine Hartz4 Empfängerin, deren Einkünfte jeder kennt, der sich informiert, wie die Regelsätze für Hartz4 Empfänger sind, eine Kaserne mit X Hunden betreibt?
Jeder Mensch der 1 und 1 zusammen zählt kann erkennen, das so etwa nicht funktioniert.
Fr.P. erschien mir im Gespräch durchaus nicht geistig minder bemittelt.
Sie und sonst keiner hat alles was den Hunden passiert, die sie aufgenommen hat, zu verantworten.
Wer da was abgeladen hat, wer da was versäumt hat, ob alles viel besser in einer anderen Unterkunft wäre, ist völlig irrelevant für die Tiere.
Fr.P. verursacht ihr Leid, weil sie in grandioser Selbstüberschätzung oder übersteigertem Hilfswillen oder was auch immer die Tiere aufgenommen hat.

Sie hat das Leid für die Tiere verursacht und verursacht es weiter.
Wir können gern endlos über Vereine oder Personen diskutieren, die Tiere dort abgeladen haben sollen oder sonst wie zu den Verhältnissen beigetragen haben.
Fakt ist, wenn ich bei mir nichts abladen lasse, entsteht so ein Desaster auch nicht.
 
Cornelia, wie das mit Hartz 4 gehen soll - Kaserne anmieten, Tiere versorgen etc. -
da gebe ich Dir recht. Trotzdem tragen für mich Vereine, die dann auch noch Hunde ab-
laden und ein Vet. mit geschlossenen Augen für mich eine Mitschuld.

Irrelevant für die Tiere, ja. Aber nicht für die, die hinterher dann wieder auf den Hunden und
den Kosten hocken bleiben.
 
Cornelia, wie das mit Hartz 4 gehen soll - Kaserne anmieten, Tiere versorgen etc. -
da gebe ich Dir recht. Trotzdem tragen für mich Vereine, die dann auch noch Hunde ab-
laden und ein Vet. mit geschlossenen Augen für mich eine Mitschuld.

Irrelevant für die Tiere, ja. Aber nicht für die, die hinterher dann wieder auf den Hunden und
den Kosten hocken bleiben.

So wie die Situation jetzt ist, geb ich dir recht. Es tragen auch die Schuld, die ohne zu hinterfragen abgeladen haben. Oder sogar in vollem Wissen um die Situation abgeladen haben.
Aber diese Schuld hätte nicht entstehen können, wenn Fr.P. nicht bei sich hätte abladen lassen.

Was S.L. schreibt wirft weitere Fragen auf und erklärt das eine oder andere, ändert aber nichts an der Verantwortlichkeit von Fr.P.
Wenn ich etwas nicht leisten kann, tue ich es auch nicht!!!!
 
Bei der Jahreszahl muß ich nachfragen, ich glaube aber, es war 1995.
Der Einzug von Marietta und Herrn E. fand -glaube ich- zeitgleich statt.

Er verließ die Kaserne erst wesentlich später.

Die Kontrollen, die zu dieser Zeit durchgeführt wurde, ergaben Beanstandungen nur bei den Hunden des "Züchters", nicht bei Mariettas.
Daher beließ man die zurückgelassenen Hunde bei ihr.
Es bot sich ja an :unsicher: sie saßen ja nun eh schon da und mit Sicherheit hat man bei Marietta damit aber auch "halbgeöffnete Türen" eingerannt. Schließlich kannte sie diese Hunde bereits lange....
Und eine andere Unterbringung konnte (wollte? Kostenvermeidung?) nicht geschaffen werden.
(zum Budget.... sie hatte sie eh schon mitgefüttert)



Zum Verein....
Erst hatten sie geholfen, kastriert, vermittelt, etc
Später dann brachten sie ihre eigenen Hunde in die Kaserne "schließlich haben wir Dir ja auch geholfen".

Und der Vet. hat trotz der prekären Lage einer Auffangstation zugestimmt, obwohl euer TH voll ist und nicht genügend Plätze für Fundtiere zu Verfügung stehen?
Ja. Ich denke, er hat sich von dem Verein überzeugen und mitreißen lassen. Er hätte ja auch blendend dagestanden, wenn es geklappt hätte.
Früher wurde alles daran gesetzt, Marietta von diesem Gelände zu verscheuchen und plötzlich drehte sich der Vet wie ein Fähnchen im Wind und setzte alles daran, sie auf diesem Gelände zu halten.
Ich habe natürlich weiterhin dagegen gearbeitet, habe sein Vorgehen dann aus lauter Hilflosigkeit bei seinem Vorgesetzten gemeldet.
Zu dieser Zeit haben sie mich dann gekonnt "ausgehebelt" , indem sie bei Marietta Misstrauen geschürt haben, indem sie ihr weismachten, ich würde gegen sie agieren. Leider ist sie darauf hereingefallen.
Das war der Moment, wo ich dann hingeschmissen habe.

Bei der Anhörung kam das allerdings zur Sprache, ja.

O.k., die Belastung
ist enorm hoch und irgendwann hat man keine Kraft sich zu wehren....
Das ist es ja.
Einer nach dem anderen fiel ihr in den Rücken. Sie war gelähmt vor Angst.
(nein, ich will hier kein Mitleid schüren! Mir ging es auch nicht besser, gg mich wurde ja auch agiert)
Ihre damalige Anwältin war nun auch nicht gerade ein "Glücksgriff".


obwohl euer TH voll ist und nicht genügend Plätze für Fundtiere zu Verfügung stehen?.
Meistens sind sie ja nicht mal voll. Sie schicken die Leute einfach so weg.... (das eine zumindest)


Ist das der gleiche Vet., der bei der Räumung anwesend war?
Ja.
Er ist aber "krankheitsbedingt" nicht mehr im Dienst........ :unsicher:


Ist ein Gerichtsverfahren am laufen?
Ja, aber das betrifft nicht diese Sache direkt, sondern eine wahrgemachte Drohung gegen mich.
Wenn es gg Ende des Jahres abgeschlossen ist, werde ich "den Rest" aufarbeiten.
 
Sie bezog die Kaserne damals nur teilweise.
Ein Vermehrer (offiziell natürlich "Hundezüchter")hatte die andere Hälfte gemietet.
Der seilte sich dann nach einiger Zeit ab und ließ die alten Vermehrerhunde zurück. Für diese Tiere wurde damals keine andere Unterbringung gefunden, also verblieben sie in der Kaserne. Marietta kümmerte sich dann um sie.
Ich müßte nachfragen, wie viele es waren. Das wäre dann aber auch "nur" die Aussage von Marietta.


@Sandra

Wenn ich deine Aussage richtig verstehe, hat der damalige Amtsvet, der ja für die Versorgung der zurückgelassenen Vermehrerhunde zuständig war, keine Möglichkeit der Unterbringung gefunden und Mariettas "Nicht nein sagen können - wenn Hilfe nötig" einfach ausgenutzt und die Tiere dort belassen?

Die Finanzierung und Unterbrigung der Hunde ist eine Seite, aber Vereine und Amtsvets sind für mich genauso in der Pflicht, bei der Unterbringung von Tieren.

Dies würde auch die zögerlich Aussage des Amtsvets in dem Video erklären ... dann waren es plötzlich zu viele Hunde....
 
Ja Conny, das hast Du richtig verstanden.

Wir beide (Marietta und ich) haben in den zurückliegenden Jahren unabhängig voneinander all die Tiere abgefangen, die das "System" hier oben fallen ließ.
(Anfangs wußten wir nicht mal was voneinander)

Nur hatte ich -im Gegensatz zu Marietta- Möglichkeiten, diese Tiere anschließend weiter zu geben.

Solange das so "lief", rüttelte keiner daran.

Die Gemeinden hatten keine Kosten, das TH keine Arbeit, das Amt keinen Aufwand, die Tiere eine Anlaufstelle.... so lief das viele Jahre.
 
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