Hi,
In der Sendung geht es in der Regel um Alltagsprobleme, "ganz krasse Fälle" würden denke ich auch den Zeitrahmen sprengen.
Nicht nur das, die Gefahr, das etwas falsch "nachtrainiert" wird, ist ja jetzt bei den "kleineren Übeln" schon gegeben (selbst im Bekanntenkreis erlebt, da wird nicht zum Trainer gegangen sondern im TV Gesehenes nachgemacht).
Wenn das bei richtigen Problemen von Laien nachtrainiert wird, kann das verheerende Folgen für Hund und Halter haben. Ich kenn genug Hundehalter, die nicht einmal imstande sind, die Körpersprache ihres eigenen Hundes zu verstehen...
Die Handlungen in solchen Sendungen werden nur unvollständig gezeigt und können (nicht nur von Anfängern) auch nur unvollständig nachgemacht werden, der Hund kann also auch nur unvollständig "trainiert" und somit wohl in den meisten Fällen falsch werden.
Vielleicht will er selber ja genau aus diesem Grund auch nicht, das richtig schwierige Fälle ins TV kommen? Das wissen wir doch gar nicht.
Ich selber finde den Rütter nun nicht sooo schlimm. Ich finde sogar, in den letzten Jahren hat er dazugelernt, ist gelassener und im Ganzen irgendwie besser geworden.
Dass er nun zeitgleich ein Comedian ist, kann man ihmr doch nun wirklich nicht vorwerfen. Ein zweites Standbein hat auch noch nie geschadet.
Und mal ehrlich, wenn man als Hundetrainer die Chance hat, ins TV zu kommen, bekannt zu werden, nimmt das doch wohl so ziemlich jeder mit. Man will doch bekannter werden, vielen Hunden helfen und natürlich nicht zuletzt auch gutes Geld verdienen.
Irgendwelche Gerüchte aus dem Inet glaube ich erst einmal eh nicht, da braucht doch in irgendeinem Forum nur der Satz fallen "Trainer xyz hat Angst vor Boxern" und nach 3 Monaten ist er zu einem Staffhasser mutiert....