"Die lassen nicht mehr los"

Keine Ahnung. Nur habe ich im Laufe meines Lebens doch einige Möpse kennen gelernt. Da war keiner dabei, den man hätte so in Rage bringen können, dass er andere Hunde anfällt.
Wenn sie es denn täten, bekämen sie vielleicht besser Luft?
(Leider bekommen sie davon ja auch oft ohne zuzubeißen nicht rassebedingt nicht genug.)

emma fällt keine hunde an, aber wenn die sich in ihre K9-beißwurst verbeißt, dann kann ich sie auch mit mir herumtragen, da sie nicht loslässt und dabei sehr gut luft bekommt. ;)

lg
bine

Machen meine Franzosen auch, ich kann beide hochnehmen und durch die Gegend tragen.
Die Weiber haben sich ein einziges Mal in die Wolle bekommen, Emma verbeißt sich richtig und lässt nicht los. Ich hätt nicht gedacht, dass so ein kleiner Hund solch Kraft aufbringen kann...
 
  • 2. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi sunburnt ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 26 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Keine Ahnung. Nur habe ich im Laufe meines Lebens doch einige Möpse kennen gelernt. Da war keiner dabei, den man hätte so in Rage bringen können, dass er andere Hunde anfällt.
Wenn sie es denn täten, bekämen sie vielleicht besser Luft?
(Leider bekommen sie davon ja auch oft ohne zuzubeißen nicht rassebedingt nicht genug.)

emma fällt keine hunde an, aber wenn die sich in ihre K9-beißwurst verbeißt, dann kann ich sie auch mit mir herumtragen, da sie nicht loslässt und dabei sehr gut luft bekommt. ;)

lg
bine

Machen meine Franzosen auch, ich kann beide hochnehmen und durch die Gegend tragen.
Die Weiber haben sich ein einziges Mal in die Wolle bekommen, Emma verbeißt sich richtig und lässt nicht los. Ich hätt nicht gedacht, dass so ein kleiner Hund solch Kraft aufbringen kann...

Ja, kann ich von meinen Zicken Maggie und Kitty(PRTs) bestätigen. Die eine 7, die andere 8 kg.

Beides Second Hand Tierchen und mit einigen Problemchen behaftet.
Die beiden brauchen eine ausgeglichene, ruhige Führung und Ende 2009, als meine Mutter gestorben ist, hatten sie die nicht immer. Die beiden nehmen Stimmungen enorm schnell auf und die eine steigt sofort auf das Verhalten der anderen ein und beide sind absolute Frauchen Hunde.
Die Beiden hatten sich so ineinander verbissen, daß ich sie nicht getrennt bekam. Es half kein Wasser, gar nichts. Nach minutenlanger Keilerei, lockerten sich die Kiefer langsam und ich konnte sie trennen. Erstaunlicherweise hatten sie außer Beulen und Schrammen keine größeren Wunden.
 
  • 2. Juni 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 11 Personen
Was wäre so schlimm daran wenn bestimmte Rassen dazu neigen würden wenn sie beißen das sie nicht los lassen sondern halten?

Gute Frage!

Unser K'pone, der ja auch schon mal zupackt, macht genau 2 Löcher und lässt nicht los.

Solange man nicht zieht, den anderen Hund so gut es geht stillhält und K'pone die Luft abdreht, bis er loslässt, passiert Wundentechnisch auch nichts weiter.

Unser Sascha (Flat Coated Retriever) war eher von der Tacker-Fraktion ... das war blöder von den Wunden her.
 
Also ich denke auch das Pit, Staff und Co. eine höhere Beißkraft entwickeln können als andere gleichgroße Hunde. Wenn ich mir von manchem Exemplar die Muckis im Maul ansehe, das ist schon was.
Und die Tatsache, dass sie öfter mal nicht loslassen, liegt schlichtweg daran, dass sie es nicht wollen :eg:
Die Berichte von früheren BILD-Artikeln find ich so witzig, das sich der Kiefer aushängt etc. Nur das schlimme ist, ich bin schon öfters Leuten begegnet die das glaubten :(
 
Was wäre so schlimm daran wenn bestimmte Rassen dazu neigen würden wenn sie beißen das sie nicht los lassen sondern halten?

Nun, ich denke die meisten Menschen stellen malen sich da ein Horrosszenario aus, wie ein 150kg Pitbull an der Kehle eines kleinen Kindes hängt und mit seinen 500Mio Tonnen Beißkraft nie wieder loslässt. Um das Kind zu retten muss man den Hund dann erschießen oder den Kiefer mit ner Brechstange öffnen.

Ja, war leicht übertrieben, aber die Leute spinne sich teilweise wirklich so Zeugs zusammen. Da ich - um ehrlich zu sein - noch nie eine schlimme Beißerei live gesehen habe, kam mir der Gedanke auch nicht sofort, dass es ja wesentlich drastischer sein kann wenn der Hund nachbeißt.
 
  • 2. Juni 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 8 Personen
Ich kann deine Gedanken diesbezüglich gut nachvollziehen!

Mit allen drei Bullis war ich auf dem HuPl, Welpenschule und wir wohnen in einer SEHR Hundereichen Gegend - hey was da an Vorurteilen in diese Richtung kam und kommt :heul: und als ein Dackel sich in Babylise verbiss und schüttelte, bin ICH nicht gerade freundlich dazwischen. Ich dulde keinerlei Beisserei mit anderen Hunden!

Ja ich stehe dazu - ICH möchte nicht, dass meine Bullterrier "Kampferfahrung" machen - eben weil sie Bullterrier sind.

Früher mit meinen Hunden, habe ich mich nie so eingemischt - aber irgendwie gab es da auch noch nicht so viele Hunde und schon gar nicht so viele "gestörte" :gruebel:

Auch keine Landeshundegesetze mit Auflagen wegen einer Rassezugehörigkeit.
Und ich stehe auch dazu, damals war mir bei "solchen" Hunden bei Begegnungen mit meinen Hunden auch nicht wohl... ja auch ich konnte nix gegen das Aufflackern der Horrorgeschichten in meinem Hinterkopf tun.

Wenn ich mir Cleo zB so ansehe :unsicher: ich will gar nicht wissen was passieren könnte... sie ist ein absoluter 3000% Hund.
Lise dagegen, die bringt nix und niemand in Rage :p

Wobei ich glaube das Terrier eh ein wenig "beissfreudiger" sind und schneller mal "ausflippen" - wenn man sich Jagdterrier oder Jackys ansieht, wie die sich teilweise bereits in der Wurfkiste verhalten :uhh:
Ebenso Schäfer, Mali und Co - deren Stärke ist ja auch nicht gerade Geduld und die machen auch lange nicht so schnell Halt vor einem Menschen :p
NATÜRLICH spreche ich hier nur von der Allgemeinheit, wo diese Hunde auch nur allgemein gehalten und nicht Anlageentsprechen ausgelastet werden ;)

Schaut man sich an, wie lange bestimmte Eigenschaften in Rassen hineingezüchtet worden - spezielle Jagdthunde, Hütehunde, Schutzhunde... - warum wohl, obwohl längst nicht mehr dazu verwenden, zeigen diese Hunde doch deutliches Verhalten in diese Richtung!
Ich glaube nicht, dass man aus einem Herdenschutzhund einfach einen dusseligen Schoßhund machen kann nur weil der Mensch es möchte! (mal abgesehen von der Größe :lol:)
 
Schaut man sich an, wie lange bestimmte Eigenschaften in Rassen hineingezüchtet worden - spezielle Jagdthunde, Hütehunde, Schutzhunde... - warum wohl, obwohl längst nicht mehr dazu verwenden, zeigen diese Hunde doch deutliches Verhalten in diese Richtung!

Genau darauf will ich hinaus:
Ist in sogenannten "Kampfhunde", also spezielle Rassen die kämpfen sollten, tatsächlich reingezüchtet worden, dass sie sich verbeißen und nicht mehr loslassen oder ist das Quark?
Dass es immer Ausnahmen gibt ist klar! Aber gibt es tatsächlich Tendenzen, dass diese Hunde heute noch dazu neigen?
 
das ""verbeissen + halten"" ist ( meiner meinung nach ) nicht "hineingezüchtet" es sind muskulöse hunde ( die dieses verhalten ""vermehrt"" zeigen) --ein wendiger-schmaler schneller hund --tackert...( meine erfahrungen)..... "verstärkt"--aber nicht hineingezüchtet ---wurde der wille weiterzumachen--nicht aufzuhören--zu siegen-um jeden preis..... denn: hineinzüchten ist ja --etwas was nicht vorhanden ist entstehen zu lassen.
 
das ""verbeissen + halten"" ist ( meiner meinung nach ) nicht "hineingezüchtet" es sind muskulöse hunde ( die dieses verhalten ""vermehrt"" zeigen) --ein wendiger-schmaler schneller hund --tackert...( meine erfahrungen)..... "verstärkt"--aber nicht hineingezüchtet ---wurde der wille weiterzumachen--nicht aufzuhören--zu siegen-um jeden preis..... denn: hineinzüchten ist ja --etwas was nicht vorhanden ist entstehen zu lassen.

Sei mir nicht böse Noxpit, aber Dein Schreibstil mit ungewöhnlichen Satzzeichen, lässt nicht deutlich rüberkommen, was Du detailiert sagen möchtest. Ich zumindest weiß nicht genau wann der eine Satz aufhört und wann der nächste anfängt.
 
oh--findest? hmmmmmmm------- also : muskulöse hund werden eher in einem kampf den gegner halten, da es für sie einfacher ist als rumzuhüpfen und zu tackern. das tun eher wendige-schnelle hunde.

einfach gesagt:: ein wrestler kämpft anders als ein judo-meister.
es kann nichts hineingezüchtet werden--wo nicht zumindest ein "ansatz" vorhanden ist.

jetzt halbwegs klar???
 
Auch mal was sagen will!
Ich habe davon gehört das es bei manchen Hunden (rasseunabhängig), durch Überzüchtung zur einer Fehlstellung der Kiefersehnen gekommen sei, welche sich dann bei schnellen zubeißen so blöde am Kiefer und dem Muskeln verhaken, das eine Öffnung des Maules schier unmöglich ist, auch für den Hund. Wo es dann nur möglich ist unter narkose das Maul wieder zu öffnen, oder halt durch brechen des Kiefers.
Ob das jetzt stimmt weiß ich auch nicht, aber so habe ich es gehört...
kann doch sein, oder?
glg
 
Keine Ahnung. Nur habe ich im Laufe meines Lebens doch einige Möpse kennen gelernt. Da war keiner dabei, den man hätte so in Rage bringen können, dass er andere Hunde anfällt.
Wenn sie es denn täten, bekämen sie vielleicht besser Luft?
(Leider bekommen sie davon ja auch oft ohne zuzubeißen nicht rassebedingt nicht genug.)

emma fällt keine hunde an, aber wenn die sich in ihre K9-beißwurst verbeißt, dann kann ich sie auch mit mir herumtragen, da sie nicht loslässt und dabei sehr gut luft bekommt. ;)

lg
bine

Machen meine Franzosen auch, ich kann beide hochnehmen und durch die Gegend tragen.
Die Weiber haben sich ein einziges Mal in die Wolle bekommen, Emma verbeißt sich richtig und lässt nicht los. Ich hätt nicht gedacht, dass so ein kleiner Hund solch Kraft aufbringen kann...

Machten unsere Pudel auch. :)
 
Man sollte Themen wie Beisskraft und Beisverhalten immer schön trennen :) Ich denke, das die Hunde keine grössere Beisskraft als andere Hunde haben; warum soll ein Pit eine stärkere Beiskraft als ein Rotti, Mali haben? Woher sollen die Kraft den kommen? Verschiedene "Tests" haben das ja auch aufgezeigt.

Zum Beisverhalten: es wurde ja bereits zwischen halten (verbeissen) und tackern unterschieden. Das Haltebeissen zeigen viele Terrier und ist mM nach starkt in den Hunden verankert.

Die Hunde suchen einen guten Griff und halten diesen, die whrsl. selbst verletzt zu werden ist so geringer. Es wird beschrieben das viele Terrier im Kampf einen "Lieblingsgriff" setzen; Angriffsvarianten haben. Ob gegen Raubtiere oe andere Hunde. Da die Selbsterhaltung bei Hunden an erster Stelle steht, kann man davon ausgehen, das hier Erfahrung und das vermeiden von Schmerz eine grosse Rolle spielen.

Das halten des Griffes hat sich für bestimmte Situationen als vorteilhaft erwiesen und Hunde wurden darauf selektiert.
 
Völliger Schwachsinn;)
Die Beisskraft hängt nicht mit der Rasse zusammen, sondern
errechnet sich physikalisch aus der Länge der Kiefer usw.
Die Beisskraft nimmt ferner zu, wenn bestimmte Muskegruppen trainiert werden.
Dass ein zB Rotti mehr Beisskraft hat als ein Westie sollte klar sein;)

Das "nicht - mehr Loslassen " ist kein Problem einer speziellen Rasse.
Ob ein Hund loslässt, hängt vielmehr mit Lernprozessen zusammen.
Sonst könnte und dürfte man keine Schutzhundausbildung betreiben.
Ein top ausgebildeter Hund lässt auf das Abbruchsignal sicher los.
Ein Hund ohne jede Ausbildung sicher nicht.
Wie denn auch und warum:verwirrt:

Ich habe genug "Kampfhunde" in der Arbeit gesehen -
hey, wie die fein losliessen !

Ich habe hingegen leider erlebt, wie 2 Jack - Russel Mixe
meinem Dobermann in der Brust festhingen und gar nicht
mehr "abgingen"
die haben richtig tiefe Löcher im Dobi hintrelassen und er behielt
lebenslange Narben zurück, der arme Bub:(
 
oh--findest? hmmmmmmm------- also : muskulöse hund werden eher in einem kampf den gegner halten, da es für sie einfacher ist als rumzuhüpfen und zu tackern. das tun eher wendige-schnelle hunde.

einfach gesagt:: ein wrestler kämpft anders als ein judo-meister.
es kann nichts hineingezüchtet werden--wo nicht zumindest ein "ansatz" vorhanden ist.

jetzt halbwegs klar???

ich wollte eigentlich nix schreiben ABER muskulöse pit oder staff`s werden nicht zum kämpfen verwendet ;)
die sind zu unbeweglich und zu schnell aus der puste :)
die die leider zum kämpfen verwendet werden sind alle sehr drahtig bis untergewichtig um schnell und flink zu sein....
und die haben nur ein ziel und das ist der eine taktische biss damit der andere nicht mehr packen kann ;)
so hat es mein pit zumindest immer gemacht....gewartet bis zum richtigen moment und dann gehalten und nicht mehr losgelassen...
und das finde ich eher auch besser als einer der im sekundentakt sich ne neue stelle sucht :)

ob pit und co jetzt ne höhere beißkraft haben wie andere dazu möcht ich mich nicht äußern aber wenn mans nur anhand der kiefer und schädelmuskulatur ausmacht würde ich sagen ja....
und ich sage auch ja dazu das die zucht drauf auslief das einmal gepackt wird und dann nicht mehr losgelassen werden sollte :)
aber das sollten die ich nenn se jetzt mal dötschnasen (boxer und co) ja auch weils ziemlich uncool gewesen wäre von der nase des bullen abzulassen den sie niederringen sollten ;)
 
aber das sollten die ich nenn se jetzt mal dötschnasen (boxer und co) ja auch weils ziemlich uncool gewesen wäre von der nase des bullen abzulassen den sie niederringen sollten ;)

Ööööööiiiiii!
DAS ist fies! :eg: :lol: ;)

Nicht umsonst hießen die mal Bullenbeißer *klugscheiß*
 
es gab hier mal nen total guten Artikel "die Legende von der Beißkraft" oder so ähnlich, da wurde wissenschaftlich belegt, dass die Beißkraft nicht größer ist als bei gleich großen Hunden.
Dass man nicht mit einem Dackel vergleichen kann, ist doch klar...

aber das mit verbeißen oder mehrmals tackern ist eher ne Charaktersache des einzelnen Hundes...
 
:hallo:,

kleine, auf Raubwild gezüchtete Terrier ( frz. terrier = (Erd-) Bau ) verbeissen sich gerne und lassen dann auch oft nicht mehr los. Ebenso jagdlich ausgerichtete Dackel-Linien. Weil die, wenn sie im Bau drin sind und dort den Fuchs oder Dachs in die Enge getrieben haben, diesen nicht loslassen sollten, weil ihnen sonst das Lebenslicht ausgeblasen werden könnte.

Schon mal 'nen fletschenden Dachs gesehen? Und dann den niedlichen kleinen Glatthaar-Dackel, der vielleicht 1/3 von ihm wiegt und kaum halb so gross ist?

Es wurde diesen Hunden über lange Zeit eine "Raubzeugschärfe" sowie eine gute Portion Mut, Härte und auch "Unempfindlichkeit" ( d.h. nicht bei jedem Kratzer loslassen; diese Hunde spüren den Schmerz wie jeder andere Hund auch, aber sie "ertragen" ihn ) gegenüber Schmerzen angezüchtet, weil sie für den Jagdbetrieb oder die Schädlingsbekämpfung anders nur eingeschränkt oder nicht zu gebrauchen waren.

Und ja, die kleinen Viecher haben ganz schön Kraft im Maul. Anatomisch oft begünstigt durch breite, kurze Fänge und breite Köpfe; und wenn ich in das Maul mancher Fox-oder dt. Jagdterrier schaue, haben die teilweise grössere, stärkere Zähne als meine Mali!

Kein halbwegs intelligenter Mensch glaubt, dass ein Staff-oder Pitbull-Terrier 5 Tonnen Beisskraft hat. Allerdings - und da braucht keiner aufschreien - haben sie anatomisch gesehen mehr Potentiel zum festen Packen und auch Festhalten als ein schmalschnäuziger Whippet oder ein Pudel. Und auch mehr Willen zum Durchhalten. Das ist nichts negatives; viele Schäfis, gerade aus alten Leisungslinien tackern oder schnappen in die Luft, starren und umkreisen, weil es Elemente aus ihrem teilweise Jahrhunderte altem Hüteverhalten sind.

Man kann einem Hund vieles an-oder aberziehen, züchterisch auch einiges verändern, aber in 10 oder 20 Jahren ein Jahrhunderte altes Selektionsprogramm ( schützen, hüten, hetzen, festhalten, stellen, vorstehen etc ) ausser Kraft setzen kann man nicht. Und ich finde es dem Hund gegenüber, der für seine genetischen Anlagen nichts kann, unfair, ihn deswegen zu verurteilen.

Wobei ich verbeissen & nicht mehr loslassen schon bei roten Cockern, Toy Pudeln, den "ultimativen Kampfhunden" ( böööse Rattekiller ), den Yorkies :lol:, Schweisshunden und Labbis gesehen habe. Pauschal zu sagen "Alle Terrier verbeissen sich und lassen nie mehr los" " Alle Schäferhunde sind aggressive Bestien" " Alle Kleinhunde kläffende Töl*n" und " Kampfhunde sind der melting pot; da kommt das Schlimmste aus allen zusammen" ist der grösste, dümmste, ignoranteste und gefährlichste Stuss ever.
 
hmmmm....nach meinem wissen gab es zwei sorten hunde, die auf das zupacken und festhalten selektiert wurden...das waren zum einen die "bullenbeisser", wobei mir bei denen die nähere verwendung nicht im hinterkopf geblieben ist...irgendwas war mit bullentreiben und festhalten, wenn der bulle nicht so richtig wollte...

das andere sind saupacker, die bei ihren herren höchstes ansehen genossen....verbrieft sind eigene, kunstvoll geschnitzte hundebetten am fussende der fürstlichen schlafstätten , zum teil goldene und smaragdbesetzte halsbänder....
deren aufgabe war es, die vom finder aufgestöberten sauen zu packen, und festzuhalten, bis der jäger mit der saufeder kam, und sie abfing....loszulassen wäre für die packer ungesund geworden, da auch früher die sauen nicht weniger wehrhaft waren ....
ach so....die früheren saupacker sind heute als deutsche oder auch dänische dogge bekannt...
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „"Die lassen nicht mehr los"“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Paulemaus
Ich denke, ich würde am ehesten beim nächsten größeren Museum fragen, wo und wie man den besten Fachmann findet.
Antworten
7
Aufrufe
500
sleepy
sleepy
S
Na dann… ist ja eh alles klar? Falls doch noch an Argumenten Interesse besteht, gebe ich (als ehemalige Halterin eines problematischen Hundes, also aus eigener leidvoller Erfahrung) Folgendes zu bedenken: 1) Hunde zeigen sich im TH manchmal anders als zu Hause. Was tust du/kannst du tun, wenn...
Antworten
15
Aufrufe
1K
lektoratte
lektoratte
Paulemaus
Ich bin übrigens richtig erschrocken, wie rapide sich das grade verschlechtert. Aus eigener Erfahrung weiss ich, wie wichtig es ist, die eingeklemmten Nerven schnell frei zu schälen. Ich wurde jeweils schnell operiert und die Schädihungen sind zurückgegangen. Trotzdem habe ich im rechten Fuss...
Antworten
29
Aufrufe
2K
Paulemaus
Paulemaus
Crabat
Joa, muss man mit rechnen, dass es Gegenwind gibt, wenn man sowas öffentlich macht. Wir sind da ja schon vorgewarnt durch die KSG.
Antworten
4
Aufrufe
638
IgorAndersen
IgorAndersen
bxjunkie
Echt, der doofen Kuh gehören die Hunde weggenommen
Antworten
1
Aufrufe
693
pat_blue
pat_blue
Zurück
Oben Unten