Gut, dass Ihr nicht alles verdreht und ins absurde treibt mit Euren Beispielen und Behauptungen.
Selbstverständlich ist alles haargenau so gewesen, wie die TE den Sachverhalt geschildert hat.
Jede Abweichung von ihrer Version ist undenkbar und nicht diskusionswürdig.
Keiner von Euch war dabei, genauso wenig wie ich und hat gesehen, welcher Hund mit der Beißerei angefangen hat. Wir wissen nicht einmal, wo sich der Nachbarshund befand, als der kleine Hund aus dem umzäunten Grundstück gelaufen kam. Wir kennen nicht einmal die Reaktion der Halter und was diese für eine Rolle gespielt haben.
Wie es sich mit dem auffälligen Verhalten des Nachbarshund verhält, können wir ebenfalls nicht beurteilen.Genauso wenig, wie der Hund der Nachbarn tatsächlich für ein Tier ist und wie er sich vorher seinen Haltern gegenünber präsentiert hat.
Das einzige, was wir wissen ist, dass die beiden Hunde sich vor dem Zaun (und nicht dahinter begegnet sind, weil der kleine Hund dort hingelaufen ist, um den Besuch zu begrüßen. Dort kam es laut Aussage der TE zu einer Beißerei, bei der die Nachbarstochter versucht hat ihren Hund wegzuziehen, aber es ihr nicht gelungen ist.
Für mich und das ist einfach nur meine persönliche Meinung, hat man als Halter eines Hundes dafür zu sorgen, dass der Hund nicht unkontrolliert vor meinem oder einem fremden Haus herumläuft, wo ein anderer HUnd auftauchen könnte, erst recht nicht zu einem anderen Hund geht, bei dem ich mit einer Beißerei zu rechnen habe. Und wenn es doch passiert, dann muss ich in der Lage sein, die Beißerei auflösen zu können. Das gilt für beide Seiten.
Wir wissen nicht, ob der Hund tatsächlich so problematisch ist, oder doch nur ein ganz normaler Hund, der bis zu diesem Zeitpunkt so ein Verhalten (besonders einen anderen Hund so massiv zu beißen) nicht gezeigt hat.
Für Euch schient das alles selbstverständlich zu sein.
Ich habe nie gesagt, dass die TE die alleinige Schuld hat (das schreibe ich hier glaube ich zum 100. Mal), aber für mein persönliches Empfinden hätte sie mit ihrem Dazutun zumindest die Beißerei verhindern können, in dem sie ihren Hund nicht aus dem umzäunten Grundstück laufen lässt und dort keinen Einfluß mehr über die Situation hat.
@Harald Grün
Nein.
Wenn man gut sozualisierte Hunde hat, die frei auf dem eigenen Grundstück sind und man das Tor mal offen lääst, der asioziale Nachbarshund angerannt kommt und einen Hund tötet, ist nur der Halter des asozialen Hundes Schuld. Der hat dafür zu sorgen, das sein Hund nicht andere Hunde gefährden kann, da er es ja auch noch weiss, das sein Hund gerne mal andere Hunde angreift.
Zum 100. Mal erkläre ich Dir, dass der Hund nicht auf dem umzäunten Grundstück sich befand und der andere Hund nicht durchs Tor gelaufen ist, sondern sich beide Hunde vor dem umzäunten Grundstück befanden. Genauso, wie Du nicht weißt, ob der andere Hund den Part des aggressiven Hundes hatte, der auf den anderen zugestürmt ist und angefangen hat.
Und konkret zu Deinem Beispiel muss ich Dir sagen, dass ich Dir das REcht gönne zu behaupten, dass Du alles Recht der Welt hast, Deine sozialisierten Hunde im offenstehenden umzäunten Grundstücjk laufen zu lassen. Von mir aus! Was hilft Dir allerdings diese Erkenntni, wenn Dein Hund tot ist? Hoffentlich erkennst Du dann, dass es besser ist das Tor zuzumachen, wenn Dein nächster Hund dort herumläuft.
Ansonsten müsste ich ja in meinem Fall auch Schuld sein, als mal ein frei laufender Hund sich auf meinen Angeleunten Hund stürzen wollte, weil ich dementsprechend nicht aufgepasst habe, das sowas nicht passiert.
Nein, in dem Fall kann man nicht mehr von Dir verlangen. Was sollst Du sonst noch machen? Im anderen Fall reicht das Tot zu zumachen, oder den HUnd nicht unkontrolliert aus dem umzäunten Grundstück laufen zu lassen.
Bei Menschen ist es genauso. Weil ein Irrer einfach mal einen Menschen im z.B. Bus zusammen schlägt, weil er Langeweile hat. Ist das Opfer schliesslich auch nicht Schuld, das er gerade mal da war.
Nein, denn damit kann man nicht rechnen. In dem anderen Fall sehr wohl. Wenn Du allerdings in eine Neurologische Klinik gehst und einfach die Tür zur geschlossenen Abteilung aufmachst, und dort von einem Verwirrten Menschen geschlagen wirst, sehe ich das schon wieder etwas anders, da man eventuell damit hätte rechnen können.
@Hovi
Natürlich ist das Opfer Schuld.
Nach der procten-Logik sind dann auch Frauen selber Schuld, wenn sie Minirock tragen und dann vergewaltigt werden. Schließlich wissen die, dass draußen viele Perverse rumlaufen, da haben sie gefälligst alles dafür zu tun, diese nicht in Versuchung zu führen. Sprich: Hochgeschlossener Kragen, Rock bis auf den Boden, und ein Schleier wär vielleicht nicht schlecht... ansonsten sind sie mindestens teilschuld.
Ich glaub das alles nicht mehr
Du gehts hier entschieden zu weit. Solche Beispiele finde ich aus persönlichen Gründen sehr unpassent. Dafür habe ich gar kein Verständnis. Du spinnst wohl mir so eine Meinung zu unterstellen.
@all
Abgesehen davon, vergesst hier wohl, dass wir von Hunden reden, die weder von Grundstücksgrenzen etwas verstehen, noch von Schuld eine Ahnung haben. Diese Aufgabe übernehmen wir und haben dafür zu sorgen, dass unsere Hunde nicht in Probleme geraten.