@odinbaby: ich hab hier bis jetzt nur mitgelesen und nichts geschrieben, weil ich genauso wenig ahnung von hunden habe wie du.
es ist einfach nur intuition, aber ich glaube ein teil eurer probleme ist darauf zurückzuführen, dass du deinen hund nicht als hund und partner siehst sondern ihn nur noch darauf reduzierst, dass er ein tschechisch- slowakischer wolfshund ist.
weil diese allein aufgrund ihrer rasse nichts anderes wollen, als dir 24 stunden pro tag die rudelführung zu entreissen beobachtest du jede aktion (ob er wirklich grade was macht sei eher dahingestellt) deines hundes argwöhnisch und "verkrampfst" dich dabei, weil du ständig darauf wartest, dass er wieder irgendetwas macht, was du _sofort_ unterbinden musst. ich bin mir sicher, dass dein hund dieses misstrauen und die ständige angespannte beobachtung spürt und ihn das sehr verunsichert.
ich will damit nicht sagen, dass du völlig gleichgültig alles geschehen lassen sollst, aber ich denke ein wirklich intensives studium der körpersprache von caniden (hiermit schließe ich die wolfshunde explizit ein!) würde dir sicherheit geben, von der auch dein hund profitiert.
und was das eigentliche thema, nämlich das betteln, betrifft: meinst du nicht es hätte gereicht, ihn einfach zu ignorieren? nach ca. 1000 wiederholungen hat das bestimmt auch der tschechischste wolfshund verstanden