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berny

KSG-Nummern-Boy™
der lief mir des nachts inner garageneinfahrt uebern weg: mit knapp 5cm laenge net zu uebersehen. hat jemand nen tipp was fuer einer das sein koennte und wie der sich *MITTEN* in die stadt verirrt?
 
  • 29. April 2024
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Hi berny ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 32 Personen
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Sieht aus wie´n Hirschkäfer "ohne" Geweih...

Mmmh... also gesehen hab ich so´n Ding auch schonmal!
 
Als meiner Meinung nach ist das ein Nashornkäfer.
 
Nashornkäfer ( Oryctes nasicornis )

L 20 - 40 mm Juni - August

Kennzeichen: Glänzend rot- oder schwarzbraun, durch Kopfhorn unverwechselbar (Männchen), weit verbreitet

Ursprünglich eine Art der alten Eichenwälder, wo sich die bis zu 12cm lange Larve in alten Stubben entwickelt. Durch den Mangel an geeigneten Lebensräumen galt die Art als stark gefährdet. Heute müssen Nashornkäfer aber als Kulturfolger (synanthrop) angesehen werden. Nachdem zunächst Gerbereiabfälle und Sägespanhaufen zur Eiablage genutzt wurden, kann man die Käfer heute auch in Rindenmulchhaufen finden. Da Rindenmulch in Gärten immer häufiger verwendet wird, breiten sich die Nashornkäfer erfreulicherweise aus und können durch Anlage von Rindenmulchhügeln sogar angesiedelt werden.

Soviel dazu.


Quelle : Der große Kosmos-Naturführer

Gruß - das Einhorn
 
samma berny, hast du n faible für käfer, oder warum willst du das nun sooooooooo doll wissen?

ich find den einfach nur....iiih
 
scully schrieb:
samma berny, hast du n faible für käfer, oder warum willst du das nun sooooooooo doll wissen?

ich find den einfach nur....iiih
Nashornkäfer muß man im Profil sehen (nicht so schnöde von oben herab fotografiert).


Die Larvenentwicklung dauert 3-5 Jahre. Die Larve ist mit bis zu 12 cm Länge die größte Käferlarve Europas. Die Larve des dritten Stadiums verpuppt sich in einem Kokon, der aus Lehm, Holzstückchen oder Sägespänen zusammengeklebt ist. Der Kokon ist so groß wie ein Hühner- oder Entenei. Der geschlüpfte Käfer verlässt den Kokon erst im Spätfrühling nach der Überwinterung.

Es gibt Jahre, da fliegen die Kerle nachts zu Hunderten aus. Ein tolles Bild - wir haben es einmal erlebt
 
bäääh,neeee
käfer fliegen zu hunderten aus...na suuuuper
<------sowas von flinke beine hat dann

nein, ich kann allem was kreucht und fleucht und sich insekt schimpft nix abgewinnen, ich ekel mich wahnsinnig vor den viechern.
 
Tanny schrieb:
Der ist doch nicht IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIh... da gibt es ganz andere Tierchen die IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIih sind!!!

welche sind dat denn?? los, raus mit der sprache
 
lol noe faible is uebertrieben, aber wenn ich schon einen sehe, den ich net kenne und dann auch noch ne kamera dabei hab, dann halt ich natuerlich drauf
ich hab so einen zum ersten mal gesehen und fand den mit knapp 5cm ziemlich beeindruckend... zumal mich das wirklich mitten in der stadt schon ueberrascht hat
 
ach ja, es war beim knippsen uebrigens so 2uhr morgens und das horn hab ich erst beim blitzen gesehen... so im fast dunkel hatte ich ob der groesse erst auf verspaeteten maikaefer getippt... mit entdecken des horns wurde er dann aber interessant
 
berny schrieb:
ach ja, es war beim knippsen uebrigens so 2uhr morgens und das horn hab ich erst beim blitzen gesehen... so im fast dunkel hatte ich ob der groesse erst auf verspaeteten maikaefer getippt... mit entdecken des horns wurde er dann aber interessant
Sach ma, wo treibst Du Dich unter der Woche um nachtschlafender Zeit eigentlich rum, hä Aber der Käfer ist wirklich schön
 
Ja ja, Hörner haben etwas faszinierendes ....

Nashornkäfer sind die zweitgrößte einheimische Käferart. Der größte ist der Hirschkäfer, bis 75 mm groß. Alles Bewohner von alten Eichenwäldern und deren abgestorbenen Bäumen, die es im Prinzip nicht mehr gibt. @scully, die Larve dieses Käfers galt bei den Römern als Delikatesse mmmhhh.....
P.S. : Die ältesten Eichen in Europa stehen übrigens in MV in Ivenack bei Stavenhagen, zwischen 500 und 1200 Jahren alt, bis 4 m Stammdurchmesser und 13 m Umfang. *heftigdieurlaubswerbetrommelrühr* :


Gruß - das EinHORN
 
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