....ausgelaugt, müde, verzweifelt,...
Dieses Nicht-Wissen warum Polly so gut wie nichts mehr frisst, macht mich fertig.
Wenn es endlich mal eine Diagnose gäbe, egal wie schlimm, damit kann ich umgehen.
Aber ich will endlich wissen was
, damit ihr auch geholfen werden kann.
Auch wenn es nur noch auf ein Erlösen hinaus laufen sollte...
Nur Gedanken(ansätze), weil ich auch nicht mehr viel lese und mitbekomme.
Sie hatte doch den Kreuzbandriss der operiert wurde. Edit. Ok, ich habe so eben noch einige deiner Beiträge gelesen. Kommt mir mehr wie bekannt vor, ich habe damit seit Monaten zu tun. Also bei Hund 2.
Der war zig Mal beim TA und was haben wir alles für Untersuchungen machen lassen... Völlig umsonst. Auch die Medis (er bekam das gleiche wie Polly verordnet) waren für den hohlen Zahn. Es besserte sich rein gar nichts. Ich war hochverzweifelt. Man schaut beim verhungern zu. Eines Tages bemerkte ich, das er nur die Leberwurstbrühe schlürfte oder körnigen Frischkäse von seinem Futter ablutschte (und auch nur wenn ich das z.B. in einem ihm unbekannten Schälchen gab), der Rest wurd ausgespuckt. Er HATTE Hunger, schlimmen Hunger aber konnte nicht.
Irgendwann (nach Tag drei wirklich gar nichts fressen... wollt ICH mir des "Leben nehmen", weil ich so verzweifelt war und nirgends Hilfe erfuhr) wollte er gar nicht mehr. Es war die Verknüpfung Napf/Fressen, ich will eigentlich (er freute sich eigentlich auch immer total bei den Fütterungszeiten und ging dann "angewidert" wieder vom Napf weg, diese Freude vorher, bei der Zubereitung nahm aber dann auch ab) aber ich lass es nun (prophylaktisch) sein, weil ich kann gar nicht.
Der Grund war und ist eine sowas von massive Fehlbelastung (er hat ein großes Rücken und Hüftproblem, dadurch den Gang der Gänge
) und Verspannung der Kiefermuskulatur! sowie (nachfolgend? oder gar ursächlich durch weit entfernte "Baustellen") der kompletten rechten Körperhälfte, der hatte einfach nur noch endlose Schmerzen. Quasi wie CMD bei uns Menschen. Ich konnte das rückwirkend auch total super zusammensetzen, das Bild. Mir fiel soviel ein und auf. Herausgefunden hat das: eine Physiotherapeutin. Seitdem, schon nach der ersten Behandlung, habe und hatte ich hier einen neuen Hund. Der quasi das fressen, keine Angst vor fressen und täglichen Physioübungen, absolviert. Akupunktur und Physiotherapie regelmäßig bei betreffender Person bekommt. Das Futter wurde angepasst, er bekommt viele Nahrungsergänzungmittel, sofort stoppte ich die tierärztlich verordnete Medikation.
Waaas ich sagen wollt, es könnte ja duchaus sein das Polly durch die OP eine fiese, fiese Fehlhaltung, anspannen ungünstiger Muskelgruppen und dann die Verknüpfung Fressen=Aua, hat. Das ist wirklich nur ein Gedankenansatz. Weil ich darum weiß da würde nie jemand drauf kommen.