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Danke euch für eure Worte
Ich falle immer mal wieder in ein Loch, so wie gestern halt auch. Seit der Name meiner Mutter mit auf dem Stein steht, fange ich regelmäßig das heulen an..ich komm mir dann unendlich verlassen vor, wenn ich die Namen meiner Eltern auf dem Grabstein lese. Natürlich bin ich nicht total alleine, aber eben elternlos und das muß ich erstmal verarbeiten. Ich versuche mich immer damit zu trösten, dass das der normale Lauf ist und andere auch schon da durch mußten..aber immer hilft es eben nicht.

@blackdevil
Martina du hast mir zugestimmt...dir geht es auch mies ja? Ich drück dich mal unbekannterweise.

jedes mal sage ich in dem Moment, wo ich in der Höhe des Friedhofs bin "Hallo Mama". Auch wenn es sich blöd anhört, aber mir hilft es, in diesem kurzen Moment mal eben ein Wörtchen zu ihr zu sagen .
Das finde ich gar nicht blöd, ich mach das genauso
 
@bxjunkie: Meine Mama ist kurz vor deiner gestorben. Ich kann leider nur allzu gut nachfühlen wie du dich fühlst.

Mir geht es im Grunde genauso. Es gibt Tage an denen geht es recht gut, dann sinke ich wieder in ein Loch und es fällt mir schwer den Alltag hinzubekommen.
Die Trauer holt mich immer wieder von den Füßen und es dauert bis ich mich aufgerappelt hab.

Mein Papa ist leider auch alles andere als fit und kann meinen Bruder und mich null unterstützen oder gar emotional auffangen.
 
@bxjunkie: Meine Mama ist kurz vor deiner gestorben. Ich kann leider nur allzu gut nachfühlen wie du dich fühlst.
Ich weiß, deswegen hab ich dich auch angesprochen, weil du eben zugestimmt hast und ich mir denken konnte, das du ähnlich empfindest und es dir auch nicht gut geht
Wir beide schaffen das schon...irgendwie
 
Es bleibt ja nichts anderes über, als es zu schaffen.... irgendwie ist es aber tröstlich zu wissen, das man mit der Trauer und so heftigen Gefühlen nicht alleine da steht.

Das ganze "Chaos" mit dem Nachlass ist auch was was mich wahnsinnig macht, da wir ja auch noch für Papa mitdenken und handeln müssen.
Außerdem wird man ständig wieder daran erinnert.....
 
Es bleibt ja nichts anderes über, als es zu schaffen.... irgendwie ist es aber tröstlich zu wissen, das man mit der Trauer und so heftigen Gefühlen nicht alleine da steht.

Allein seid ihr gewiss nicht – und auch wenn es anfangs unvorstellbar erscheint, ja es wird besser!

Meine Mutter starb tatsächlich plötzlich und unerwartet, mit 59 Jahren und alles war ein einziger Alptraum und irgendwie... unwirklich – ich kam mir vor wie im Film (Notaufnahme, Vater im Ausland, Kripo später Staatsanwalt... usw)
Und mein 13 jährige Sohn war alleine dabei, musste alles mit ansehen und dann auch noch das Taxi bezahlen.
Ich glaube so richtig realisiert haben wir es erst viel später und verdaut... ich hoffe er hat es verarbeitet.
Bei mir kam’s nach 10 Jahen nochmal heftig hoch.
 
Mein Papa ist vor 6 Jahren plötzlich gestorben und es wird mit der Zeit besser, aber ich denke, dass es so etwas wie eine "vollständige Heilung" von so einem Verlust nicht gibt.
Am Anfang muss man sich erst daran gewöhnen, dass man denjenigen nie wieder sehen wird, dass man nicht einfach "kurz anrufen" kann und dass derjenige an keinem zukünftigen Ereignis physisch dabei sein wird.
Danach wird es besser, aber es gibt immer so Momente ... gerade heute habe ich an eine lustige Geschichten mit ihm und meiner verstorbenen Hündin gedacht und musste innerlich lachen und im nächsten Moment hätte ich weinen können.
 
Schmerzen ! - Zum einen habe ich mir gestern übelst in den linken Zeigefinger geschnitten, - aber schlimmer sind aktuell LWS und Beine .- Echt , das kommt wie angeflogen , und so heftig und einschränkend hat ich es seit dem letzten Sommer nicht mehr.

LG Barbara
 
Dankeschön.- Hab's grad mal bis in den Netto geschafft, war aber echt schon grenzwertig und ich war froh, als Auto und ich wieder heil auf dem Hof standen.- Nützt aber nix, ich hatte wirklich nichts mehr zu Essen zuhause, und da ich ja im Moment schlecht schneiden kann, und überhaupt das Gefühl hatte, dass ich das jetzt ganz dringend brauche, sind es viele, viele "Einhand "Süßigkeiten geworden .

. LG. Barbara
 
Ein Blatt mag ich jetzt auch nicht mehr, aber ein Eis esse ich noch.
 
Allerbesten Dank!

Seit letzter Nacht geht gar nix mehr, - aktuell auszuhalten , in Seitenlage mit Ibus und Wärme, - morgen MUß das besser sein, ich hab soviel zu erledigen, - und ich kann noch nichtmal den Schreibkram machen, sitzen geht gar nicht. - Ein Monogramm könnte ich mir in den Hintern beißen, dass ich letztes Jahr mein Stehpult weggegeben habe.

LG Barbara
 
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