Ich möchte zu der Suche schon gern noch mal ein paar Worte sagen, auch wenn es eigentlich schon geschrieben bzw. angedeutet wurde.
Sollte es sich bei dem Hund tatsächlich um den gesuchten Hund handeln, bleibt es trotzdem dem jetzigen Besitzer überlassen, ob er sich selbst (evtl. über das Forum) bei ihr melden möchte. Meine Unterstützung hat sie nur deshalb bekommen, weil sie sehr deutlich ihre nachvollziehbaren Sorgen geschildert hat und ganz klar ist, dass sie keinerlei Ansprüche (auch keine "moralischen") an den Hund bzw. den neuen Halter stellt.
Ich kann nachvollziehen, dass man sich sorgt, wenn ein Tier plötzlich "verschwindet". ABER ein Besitzer eines Hundes mit Vergangenheit hat eben schon ein Recht darauf selbst zu entscheiden, ob er sich mit dieser Vergangenheit auseinander setzen möchte oder nicht. Nicht nur, aber vor allem bei Privatvermittlungen habe ich schon allzu oft erleben müssen, wie das ins Auge gehen kann. Wo sich die neuen Besitzer oft genervt, in Einzelfällen sogar genötigt fühlen, immer und immer wieder unter Beweis stellen zu müssen, wie es dem Hund geht. Bei einer Bekannten ging es sogar soweit, dass sie am Ende gar nicht mehr ans Telefon ging, weil sie das Gefühl hatte, sie hätte mit der Übernahme des Hundes einer Bekannten auch die Verpflichtung übernommen, sich um diese Bekannte und deren Problem mit der Abgabe kümmern zu müssen. Letzten Endes fühlte sich meine Bekannte dann schlecht, weil sie einen Hund übernommen hat, den die Vorbesitzerin nicht mehr halten konnte- so kann auf Dauer keiner leben. Deshalb verstehe ich auch die Menschen allzu gut, die das nicht möchten. Das muss man dann akzeptieren.
War mir ein Anliegen, das noch einmal deutlich zu machen.