Tempus fugit
Wo im Raume, raunt die Zeit;
Obgleich ist früh, wird es auch spät;
Stehts und ständig ist der Klang;
Genugtuung und Hass zugleich;
Dem Wahnsinn und die Freude gleicht;
Steht Stunden da, ist blitzschnell fort;
Bewegt an jenen vergessenen Ort.
Im Kreis gewandert, beginnen die Schreie;
Naht stumm und stupide dem Wink des Meisters;
Dessen Macht zu ersticken, zu verschlucken er erfährt.
Eine Träne rann ´nunter, wie es täglich geschieht;
Die Kräfte des Feuers, der unglaublichen Macht schienen erloschen;
Doch ward wieder entfacht. Auf neuem beginnt der tägliche Kampf. Dem Ziel ohne Ende, der ewigen Wiederkehr.
Ist es vorbei, ist es begonnen. Die Agonie zerreist Gefühle, zerfetzt Gedanken. Den Krallen der Pranke ein Schweigen nachfolgt.
-Stille-
Wo im Raume raunt die Zeit.
Ein Klang - ganz fern; Die Geburt einer Kraft.
Die Macht zu gebieten; ist früh und spät:
Die Zeit der Macht;
„Die Macht der Zeit!“
By KDietz