Hallo Saschy
Ich weiß nicht, ob Dir das weiterhilft, aber ich habe meinem den Hinweis "falsch" beigebracht, dh dass ich ihn "umlenken" kann, wenn er mir etwas falsches anietet. Er reagiert dann nicht so frustriert, als wenn nur kein Klick folgt.
Beigebracht habe ich es ihm mit verschiedenen Spielzeugen eins benannt, geklickt, wenn er das richtige hochnahm. Dann Spielzeug Nummer zwei eingeführt und die selbe Kiste. Als beides saß, habe ich angefangen, ihn auf ein Spielzeug neugierig zu machen und ihn das andere holen geschickt (also beides vor meinen Füßen, aber gut), nahm er das Falsche, habe ich "falsch" gesagt und ihm gegebenenfalls eine Hilfestellung gegeben, um ihn nicht zu frustrieren. Er hat es relativ schnell gelernt.
Falsch soll signalisieren: Das war noch nicht richtig, versuchs nochmal.
Allerdings kenne ich dieses Überdrehen beim Clickern auch, da hilft auch falsch nicht immer, das ist nur gut gegen den ersten Frust. Wenn er wirklich überdreht, muss ich abbrechen, er bietet dann laufend an und nimmt mich kaum mehr wahr.
Es kann aber auch, wie Du ja schon überlegt hast, auch sein, dass der Hund nicht weiß, was Du von ihm willst. Dann würde ich versuchen, die Schritte doch zu verkleinern, wie auch immer *g*
Übrigens ist es bei Malle so, dass er beim Clickern stets völlig und in sekundenschnelle überdreht, wenn er körperlich nicht ausgelastet ist. Deswegen konnte ich in den Ruhephasen nach seinen OPs auch das Clickern vergessen.
LG
Sina