Tagesseminar mit Dr. Ganslosser und S. Strodtbeck
Rasse- und herkunftstypische Probleme bei Hunden aus verhaltentherapeutischer und medizinischer Sicht
Sonntag, 4. November 2012 von 9.30 bis 16.30 Uhr
Teilnahme 95,- €
Jeder Hund hat andere Probleme - aber manche Probleme häufen sich bei bestimmten Rassen.
Die Zucht von Hunderassen ist ein jahrhunderte- bis jahrtausende altes kulturelles Gut des Menschen. Nahezu jeder Hund bzw jede Rasse entspringt einem deutlich erkennbaren Arbeitsauftrag und bei aller Anpassungsfähigkeit des Einzelhundes kommt er oft nicht gegen seine rassetypische Verhaltensausstattung an.
In vielen Fällen werden dann Trainer und Berater konsultiert, die am Besten alles das wegtrainieren sollten, noch dazu in wenigen Tagen, was unsere Vorfahren generationenlang mühsam in den Hund hineinge"strickt" haben. Ob das nun reine Genetik ist oder zT. auch über extragenetische Vererbung geht, ist hier noch nicht einmal entscheidend.
Am Beispiel mehrerer häufig in der Problemhundeberatung und Verhaltensmedizin auftauchender Rassegruppen werden wir versuchen, Problemfelder und mögliche oder auch unmögliche Auswege aufzuzeigen, wobei die verhaltensmed. Einzelfellpraxis, durch Ernährung, Haltungsmanagement, Training und ggf Sozialmanagement beispielhaft dargestellt werden soll....
Insbesondere soll auf Spezialprobleme folgender Rassegruppen eigegangen werden
- Molosser und sog. Kampfhundrassen
- Apportierhunde, speziell Retriever-Rassen
- kleine Gesellschaftshunde
- Kleinterrier
- Dackel
Die Referenten:
Sophie Strodtbeck,Tierärztin, Mehrhundehalterin, Autorin für diverse Hundezeitschriften und tiermedizinische Beraterin in einer Hundeschule wird aus tiermedizinischer Sicht über rasse-und herkunftstypische Probleme bei Hunden referieren.
Dr. Udo Gansloßer, Priv.Doz. für Zoologie am Zool Institut und Museum der Univ. Greifswald und Lehrbeauftragter am Phylogenetischen Museum und Institut für Spezielle Zoologie der Universität Jena, ist bekannt für seine äußerst kompetenten und unterhaltsamen Vorträge. Seit mehreren Jahren betreut er zunehmend mehr Forschungsprojekte über Hunde, seien es Haus- oder Wildhundeartige. Dabei geht es vor allem um Fragen von Sozialbeziehungen und sozialen Mechanismen. Er wird auf spannende und verständliche Weise über rasse- und herkunftstypische Probleme bei Hunden aus verhaltentherapeutischer Sicht referieren.
Rasse- und herkunftstypische Probleme bei Hunden aus verhaltentherapeutischer und medizinischer Sicht
Sonntag, 4. November 2012 von 9.30 bis 16.30 Uhr
Teilnahme 95,- €
Jeder Hund hat andere Probleme - aber manche Probleme häufen sich bei bestimmten Rassen.
Die Zucht von Hunderassen ist ein jahrhunderte- bis jahrtausende altes kulturelles Gut des Menschen. Nahezu jeder Hund bzw jede Rasse entspringt einem deutlich erkennbaren Arbeitsauftrag und bei aller Anpassungsfähigkeit des Einzelhundes kommt er oft nicht gegen seine rassetypische Verhaltensausstattung an.
In vielen Fällen werden dann Trainer und Berater konsultiert, die am Besten alles das wegtrainieren sollten, noch dazu in wenigen Tagen, was unsere Vorfahren generationenlang mühsam in den Hund hineinge"strickt" haben. Ob das nun reine Genetik ist oder zT. auch über extragenetische Vererbung geht, ist hier noch nicht einmal entscheidend.
Am Beispiel mehrerer häufig in der Problemhundeberatung und Verhaltensmedizin auftauchender Rassegruppen werden wir versuchen, Problemfelder und mögliche oder auch unmögliche Auswege aufzuzeigen, wobei die verhaltensmed. Einzelfellpraxis, durch Ernährung, Haltungsmanagement, Training und ggf Sozialmanagement beispielhaft dargestellt werden soll....
Insbesondere soll auf Spezialprobleme folgender Rassegruppen eigegangen werden
- Molosser und sog. Kampfhundrassen
- Apportierhunde, speziell Retriever-Rassen
- kleine Gesellschaftshunde
- Kleinterrier
- Dackel
Die Referenten:
Sophie Strodtbeck,Tierärztin, Mehrhundehalterin, Autorin für diverse Hundezeitschriften und tiermedizinische Beraterin in einer Hundeschule wird aus tiermedizinischer Sicht über rasse-und herkunftstypische Probleme bei Hunden referieren.
Dr. Udo Gansloßer, Priv.Doz. für Zoologie am Zool Institut und Museum der Univ. Greifswald und Lehrbeauftragter am Phylogenetischen Museum und Institut für Spezielle Zoologie der Universität Jena, ist bekannt für seine äußerst kompetenten und unterhaltsamen Vorträge. Seit mehreren Jahren betreut er zunehmend mehr Forschungsprojekte über Hunde, seien es Haus- oder Wildhundeartige. Dabei geht es vor allem um Fragen von Sozialbeziehungen und sozialen Mechanismen. Er wird auf spannende und verständliche Weise über rasse- und herkunftstypische Probleme bei Hunden aus verhaltentherapeutischer Sicht referieren.