Vielleicht lässt sich auf diesem Wege ein neues Zuhause für den absolut lieben und hübschen Sharky finden, der im
sitzt. Ich hatte selbst mal das Vergnügen ihn kennen zu lernen. Er ist ein wahres Goldstück und wer ihn zu sich nimmt, wird es wahrhaft nicht bereuen. Hier sind Menschen gefragt,die dementsprechend vernünftig mit dem Hund umgehen und ihm die Angst nehmen,vielleicht auch anhand
oder durch
ihm erstmal Selbstsicherheit geben.
Sharky ist bereits nach kurzer Zeit aus seiner Vermittlung zurückgekommen, und wenn es nicht so traurig wäre, könnte man über den Grund lachen: Der so genannte "gefährliche" Hund war zu ängstlich! Als Hund, der die Neigung hat, sich besonders an eine Person anzuhängen, war Sharky uns schon bekannt, und früher zeigte er dann gegen andere einen ausgeprägten Schutztrieb - so waren auch seine vorübergehenden Besitzer informiert und vorbereitet worden. Womit sie nicht klar kamen, war, dass Sharky sich nicht nur mehr der Frau anschloss, sondern sich dem Mann gegenüber, ja Männern gegenüber überhaupt, fürchtete. Auch alles, was laut ist, mache dem Hund Angst, so ihr Bericht. Ansonsten erwies sich der ca. 1999 geborene Staff-Rüde als völlig unproblematisch: Stubenrein, lieb und gut erzogen, verspielt (Tennisbälle über alles!), verschmust. Er zeigte, dass er alleine bleiben kann, keinen Jagdtrieb hat, mit Kindern klar kommt und sogar mit Katzen. Gibt es für den lieben Kerl denn nicht irgendwo hundeerfahrene Leute mit Gespür für ein Sensibelchen - und eventuell mit sehr geduldigem Mann?