Ist eine Frage, die ich für eine Bekannte stelle (die selber den Hund nur pflegt, nicht hält) :
Ein Westie hat Probleme mit seinen Ohren. Sie sind innen an den Rändern auf ca. 0,5 mm rau inkl. gelblicher Schuppen. Oft wundgekratzt.
Der Hund geht regelmäßig zum Hundefrisör, der zufolge sind die Gehörgänge frei und sauber. Lt. Besitzerin tippt der behandelnde TA auf Allergie, es juckt allerdings trotz Cortison.
Wird der Hund mit Allercam-Shampoo gebadet, geht es für 2-3 Tage besser.
Hat jemand eine Idee, was das sein könnte und wie man das behandeln kann?
SaSa22
8. Mai 2024
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Hi Fact & Fiction ... hast du hier schon mal geguckt?
Stimmt, Cortison müßte da eigentlich ne zeitlang wirken.
Der Tierarzt könnte ein Hautgeschabsel von den befallenen Stellen nehmen und auf Parasiten bzw. Pilze untersuchen.
Das würde dann auch erklären warum das Cortison keine große Wirkung zeigt. Hoffentlich wurde noch nicht soviel mit Cortison therapiert, denn das macht auf Dauer die Haut ja noch empfindlicher.
Westies und ihre Hautkrankheiten können einem wirklich zur Verzweiflung treiben. Vielleicht kommstt Du in einem speziellen Westie-Forum weiter.
Also bei Gus hat das Kortison dann auch nicht mehr geholfen...kann auch mal zu niedrig dosiert gewesen sein.
Vielleicht auch Ohrrandnekrose... Oder ein Mangel an Zink etc. Ich würde mal ein Blutbild machen lassen.
Nein nicht unbedingt, je dicker die Ohrränder und je stärker behaart desto geringer die Wahrscheinlichkeit das die Krusten austrocknen und aufplatzen...ich hab ja auch gesagt vielleicht ist es eine Ohrrandnekrose...
Nein nicht unbedingt, je dicker die Ohrränder und je stärker behaart desto geringer die Wahrscheinlichkeit das die Krusten austrocknen und aufplatzen...
ah, o.k.
ich kenne das nur von den dünnen Dobi-Ohren...
Hatte nämlich gestern Abend auch kurz dran gedacht, aber die gelblichen Schuppen hatten für mich nicht gepasst.
Aber bissel Brain-Storming schadet definitiv nicht
Vera mir ist noch eingefallen was es sonst sein könnte...eventuell sogar wahrscheinlicher als eine Ohrrandnekrose...Hyperkeratose...ich kenne das nur vom Nasenspiegel und den Ballen, also BXen neigen dazu vor allem der Nasenspiegel ist da betroffen...kurz gegoogelt ob es das auch an den Ohren gibt...ja gibt es und auch da wird Zinkmangel als Ursache genannt...
Blutbild wurde gemacht, demnach sei alles i.O. Aber es kann natürlich immer sein, dass bestimmte Werte zwar noch im Normalbereich sind, für den Hund im Einzelfall aber doch zu hoch / zu niedrig. Wovon manche TÄ dann aber nix hören wollen
@bxjunkie Hyperkeratose ist ein guter Tipp, gebe ich mal so weiter. Wusste ich auch nicht, dass es das auch an den Ohrrändern gibt, wieder was gelernt
das haben zur zeit sehr viele hunde. es kommt wohl tatsächlich von einer bestimmten grasart.
helfen kann es wenn man den hund nach dem gassi mit apfelessig (verdünnt mit wasser) abwäscht. vorallen an den stellen die mit dem gras in berührung kommen (um die augen herum wäre ich natürlich sehr...
Hi Leute,
also der TA hat ein Hautgeschabsel gemacht und unterm Mikroskop geschaut, er hat keine Parasiten oder Pilze feststellen können.
Nun gibt es mehrere Möglichkeiten.
1. Mangelernährung - was wir ausgeschlossen haben, da Rocky schon ein sensible Futter bekommt + ab und an Fleisch mit...
Erst mal danke für Eure Ratschläge.Werde auf jeden Fall heut noch zum Tierarzt,um eine Allergie auszuschließen.Mit Allergien hatte sie immer schon Probleme ,aber als Junghund war es schlimmer.Muss auch mit Futter aufpassen, deswegen fütter ich Dosenfutter.Trockenfutter verträgt sie nicht so gut...