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Fact & Fiction

Bullterrier-Fan
10 Jahre Mitglied
Ist eine Frage, die ich für eine Bekannte stelle (die selber den Hund nur pflegt, nicht hält) :

Ein Westie hat Probleme mit seinen Ohren. Sie sind innen an den Rändern auf ca. 0,5 mm rau inkl. gelblicher Schuppen. Oft wundgekratzt.

Der Hund geht regelmäßig zum Hundefrisör, der zufolge sind die Gehörgänge frei und sauber. Lt. Besitzerin tippt der behandelnde TA auf Allergie, es juckt allerdings trotz Cortison.

Wird der Hund mit Allercam-Shampoo gebadet, geht es für 2-3 Tage besser.

Hat jemand eine Idee, was das sein könnte und wie man das behandeln kann?
 
  • 8. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Fact & Fiction ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 11 Personen
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Hm, Westies sind leider bekannt für allergische Hauterkrankungen.

Die einfachste Ursache wäre eine Futtermittelallergie. Da kann man mit einer Fleischsorte und einer Gemüseorte langsam testen, was er verträgt.
 
Dann müsste Cortison aber doch anschlagen, zumindest eine Verbesserung bringen?
Stimmt, Cortison müßte da eigentlich ne zeitlang wirken.

Der Tierarzt könnte ein Hautgeschabsel von den befallenen Stellen nehmen und auf Parasiten bzw. Pilze untersuchen.
Das würde dann auch erklären warum das Cortison keine große Wirkung zeigt. Hoffentlich wurde noch nicht soviel mit Cortison therapiert, denn das macht auf Dauer die Haut ja noch empfindlicher.

Westies und ihre Hautkrankheiten können einem wirklich zur Verzweiflung treiben. Vielleicht kommstt Du in einem speziellen Westie-Forum weiter.
 
Dann müsste Cortison aber doch anschlagen, zumindest eine Verbesserung bringen?
Also bei Gus hat das Kortison dann auch nicht mehr geholfen...kann auch mal zu niedrig dosiert gewesen sein.
Vielleicht auch Ohrrandnekrose... Oder ein Mangel an Zink etc. Ich würde mal ein Blutbild machen lassen.
 
An die Nekrose hatte ich gestern Abend auch schon gedacht, aber die ist eigentlich nicht schuppig. Die ist direkt blutverkrustet.
 
Nein nicht unbedingt, je dicker die Ohrränder und je stärker behaart desto geringer die Wahrscheinlichkeit das die Krusten austrocknen und aufplatzen...ich hab ja auch gesagt vielleicht ist es eine Ohrrandnekrose...
 
Nein nicht unbedingt, je dicker die Ohrränder und je stärker behaart desto geringer die Wahrscheinlichkeit das die Krusten austrocknen und aufplatzen...
ah, o.k.
ich kenne das nur von den dünnen Dobi-Ohren...
Hatte nämlich gestern Abend auch kurz dran gedacht, aber die gelblichen Schuppen hatten für mich nicht gepasst.

Aber bissel Brain-Storming schadet definitiv nicht
 
Vera mir ist noch eingefallen was es sonst sein könnte...eventuell sogar wahrscheinlicher als eine Ohrrandnekrose...Hyperkeratose...ich kenne das nur vom Nasenspiegel und den Ballen, also BXen neigen dazu vor allem der Nasenspiegel ist da betroffen...kurz gegoogelt ob es das auch an den Ohren gibt...ja gibt es und auch da wird Zinkmangel als Ursache genannt...
 
Danke für euren Input!

Blutbild wurde gemacht, demnach sei alles i.O. Aber es kann natürlich immer sein, dass bestimmte Werte zwar noch im Normalbereich sind, für den Hund im Einzelfall aber doch zu hoch / zu niedrig. Wovon manche TÄ dann aber nix hören wollen

@bxjunkie Hyperkeratose ist ein guter Tipp, gebe ich mal so weiter. Wusste ich auch nicht, dass es das auch an den Ohrrändern gibt, wieder was gelernt
 

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