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Ja, man kann sich da leider einiges vorstellen.
Und es wird wohl hoffentlich, mit Zeit und Geduld, zu "reparieren" sein!
Um die Übung so zu machen, wie du es beschreibst müssten wir Abby wohl mit uns, in irgendeinem Zimmer, einsperren.
Sie duckt sich sonst, wie der besagte geprügelte Hund, und ist so schnell es geht aus dem Zimmer verschwunden.
 
Hm, dann ist die Übung zu schwer...kann sie es ertragen, wenn eine Papierrolle irgendwo rumliegt? Wenn ja, was ist, wenn Ihr die Rolle berührt oder auch nur in Richtung greift? Du musst da ansetzen, wo der Hund sich unwohl fühlt, aber noch aufnahmebereit ist, also da wo sie Angst aber noch keine Panik hat. Musst man halt ausloten, wo der Punkt ist und ab da sich langsam hocharbeiten, sobald sie es beispielsweise normal findet, dass ihr in Richtung greift, fasst Ihr die Rolle an, sobald das ok ist, nehmt ihr sie hoch usw..

LG
Sina
 
Klingt nach einem gelungenen Weihnachtsfest.


Hm, das mit der Rolle ist schwierig.
Lady hatte Angst, hat sich weggeduckt und ist weggelaufen, wenn wir ihr das Halsband oder ein Geschirr umlegen wollten. Durch tägliches Training hat es sich verbessert und oft stört es sie nicht mehr, wenn ich zwischen dem Spiel das Halsband umlege. Manchmal ist sie aber trotzdem noch unglücklich damit ...
Was wir auch mal geübt hatten, aber vllt. auch zu wenig und daher absolut nicht erfolgreich: der Wasserball. Hat sie absolut Angst vor und selbst als das Ding wochenlang im Zimmer lag und soweit nicht mehr schlimm war, bei der kleinsten Bewegung war es für sie der Horror. Daher bleibts und wir versuchen ihr den Wasserball vom Hals zu halten ...
 
Vorgestern hatten wir die Verwandtschaft meiner Frau zu Besuch.
Kaum dass alle saßen und es etwas ruhiger wurde kam Abby runter und legte sich auf eines der Sofas.
Als es dann etwas zu Essen gab umkreist sie den Tisch, in der Hoffnung etwas ab zu bekommen.
Blöd nur, dass ihr ihre Angst da im Weg stand.
Immer wenn jemand anderes, als meine Frau oder ich, ihr etwas hin hielt reicht ihr Mut dann nicht mehr es zu nehmen.
Der Hals wurde zwar lang, die Nase ging auf Tuchfühlung, mit dem Leckerchen und dann verließ es sie.
Aber immerhin.

Gestern hatte ich dann wieder Brindle



und Droomie



zu Gast.
Bei Droomie wurde es spannend, da sie etwas zur Unverträglichkeit neigt.
So musste ich sie schon gleich im Flur einmal zur Raison bringen und zwei mal beim Spaziergang, den ich sofort mit allen machte.
Ein ordentliches Donnerwetter, dass sie wohl so nicht kennt, und es war Ruhe.
Photos machen war diesmal aber wirklich nicht möglich.
Kimba und Brindle hatte ich jeweils an der Flexileine und Droomie, um sie besser kontrollieren zu können, an einer kurzen Leine.
Krümel und Abby durften wieder frei laufen.
Blöd nur, dass Brindle jedes mal, wenn Abby vom Weg runter ging, da Menschen kamen, meinte sie wollte spielen.
Sie flitzte dann rum wie aufgezogen.
Droomie entwickelte eine unheimliche Kraft dabei ihren Dickkopf durch zu setzen.
Egal ob sie wohin wollte oder stehen bleiben wollte, um etwas zu beschnuppern.
Aber wir kamen dann doch wieder alle heile und gesund Zuhause an.
Brindle war immer dort wo ich saß oder lag und lag, ruck zuck, auf oder neben mir.
Droomie wanderte unruhig umher und suchte Frauchen.
Dabei wurde sie von Abby, die unter der Treppe lag



und Krümel, die vor der Tür wache hielt



in Schach gehalten.
Sie respektierte das Knurren der Beiden und ging wo anders hin, bis sie auch endlich ein wenig zur Ruhe kam.
Nach ein paar Stunden kam dann auch Frauchen endlich wieder und die Freude war groß.
Ich erzählte ihr, wie Droomie sich benommen hat und lobte sie, da es insgesamt ja in Ordnung war.
Hätte ich nicht machen sollen, denn kurz danach hatten wir die schönste Keilerei, zwischen Droomie und Krümel.
Ich gehe zwar davon aus, dass Krümel weiß, wann Schluss ist, aber wir wollten uns nicht drauf verlassen, zumal die anderen ja auch in der Nähe waren.
Erwartungsgemäß stand Krümel schnell über der kleineren Droomie und ich konnte sie, am Halsband, dort runter pflücken.
Im selben Moment konnte sich dann Frauchen von Brindle und Droomie ihre Randaletante schnappen.
Müssen wir, beim nächsten mal, wohl mehr drauf achten, wann die Beiden wie zusammen stehen.
Wir denken, dass Droomie eh gestresst war, durch die Trennung von Frauchen, dann die Freude des Wiedersehens und Krümel die ihr Frauchen dann auch noch begrüßen wollte.
Nach dem Gerangel lagen beide verdächtig entspannt, nur einen knappen Meter voneinander entfernt, im Flur.
Kimba hatte "ihr" Sofa nicht verlassen und Abby guckte ein wenig verstört in der Gegend rum.
Wieder kommen darf Droomie trotzdem, wir wissen ja jetzt worauf wir achten müssen.
Und wenn es wieder knallt bekommen wir das schon irgendwie in Griff.
 
ehrlich gesagt, hätte ich krümels knurren so vor der tür auch nicht geduldig. was kein ausgewiesener platz ist, gehört allen.
 
ehrlich gesagt, hätte ich krümels knurren so vor der tür auch nicht geduldig. was kein ausgewiesener platz ist, gehört allen.


Na ja, Krümel liegt schon oft dort, es ist ihr Zuhause und sie wurde vorher zwei mal von Droomie angegriffen.
Ein mal im Haus und ein mal beim Spaziergang.
Da finde ich es schon in Ordnung, wenn sie Droomie in die Schranken weist!
Und bevor Frauchen kam hat Droomie die Ansage ja auch verstanden.

Brindle hat sich von Anfang an den Anderen neutral bis freundlich verhalten und konnte sich frei im Haus bewegen.

Wir lassen Krümel lange nicht alles durchgehen, aber wenn ein Gasthund ´ne dicke Lippe riskiert kann man sie doch nicht dafür maßregeln, wenn sie Grenzen setzt.
 
naja ich hatte das jetzt so verstanden, dass droomie durch die wohnung ging und frauchen suchte und sie beim näher oder zu nahe kommen angeknurrt wurde
 
naja ich hatte das jetzt so verstanden, dass droomie durch die wohnung ging und frauchen suchte und sie beim näher oder zu nahe kommen angeknurrt wurde

Ganz Unrecht hast du ja auch nicht.
Ist halt blöderweise die Tür, durch die Frauchen von Droomie weg gegangen ist und die Tür, durch die wir nach Hause kommen.
Deshalb liegt Krümel da oft (meine Frau war ja noch nicht da) und Droomie hoffte auf ihr Frauchen.

Aber solange die Kommunikation klappt sehe ich auch keine Notwendigkeit einzugreifen.

Ansonsten konnte sich Droomie auch frei bewegen, es sei denn, sie kam Abby´s Platz (erst unter der Treppe, später das Bett) zu nahe.

Auch da klappte es vorbildlich - einmal tief geknurrt und Droomie wusste, dass sie dort nicht erwünscht ist.
 
Abby hatte Gestern eine harte Nacht.
Ein befreundetes Ehepaar hatte, damit sie mit feiern können, ihr wenige Monate altes Baby mit zu einem kleinen Umtrunk mit gebracht.
Und das schlief dann im Schlafzimmer, sodass Abby sich nicht dorthin zurück ziehen konnte.
Übrigens dürfte jeder der Hunde, wenn er wollte, den Kopf einmal in das Körbchen stecken um das Baby zu beschnuppern.
Die beiden haben eh ein sehr entspanntes Verhältnis zu und mit ihren beiden Kindern, aber auch in Bezug auf Hunde.
Unser Freund ist übrigens der Photograph, der das Photo von Krümel gemacht hat und es hängt bei ihm im Schaufenster.
Abby hätte sich zwar auch ins Arbeitszimmer zurück ziehen können, aber da hat sie sich auch noch nie wirklich rein getraut.
So blieb ihr nichts anderes übrig, als mir uns und unseren Gästen im Wohnzimmer zu bleiben.
Machte sie auch recht souverän.
Schwierig für sie war allerdings, wenn sich doch mal Menschen ihrem Sofa näherten.
Dann sprang sie doch auf und lief etwas unruhig rum.
Ich hatte sie allerdings auch mal, auf dem Sofa, im Arm, als sich ein Freund dazu setzte.
Sie schaute zwar skeptisch, wäre auch, hätte ich sie nicht fest gehalten, weg gerannt, aber sie hat nicht einmal gezittert.
Einige male war sie auch kurz davor etwas zu Fressen, von einem anderen Freund an zu nehmen.
Anfänglich mit eingeklemmter Rute, später kam sie sogar hervor.
Aber den letzten Schritt wagte sie dann doch noch nicht.
Dann kam es ganz hart.
Sie bekam ein schönes Leckerli und konnte sich damit nicht, wie sie es gewohnt ist, im Schlafzimmer verzehren.
So rannte sie verzweifelt umher und suchte einen sicheren Platz.
Dabei verirrte sie sich sogar einmal auf´s Sofa, wo immer noch unser Freund und ich saßen.
War ihr dann aber doch zu viel und, ich glaube, sie hat sich dann unter die Treppe verzogen, um es dort auf zu mampfen.

Ich denke, im Haus, ist sie schon recht gut an Menschen gewöhnt.
Sie hat zwar immer noch ein wenig Angst, aber von der anfänglichen Panik ist nichts mehr übrig.
 
Wie gehts euch denn? Haben lang nichts mehr von euch gelesen oder gesehen.
 
Wie gehts euch denn? Haben lang nichts mehr von euch gelesen oder gesehen.

Abby´s Fortschritte gehen nur in kleinen Schritten voran.
Sie fasst nur zu einzelnen Personen, die wir öfter treffen oder die hier ins Haus kommen Vertrauen.
So z.B. zu meinen Schwiegereltern.
Schön fand ich festzustellen, dass ihr Vertrauen nicht ortsgebunden ist.
Wir hatten meine Schwiegereltern besucht und auch da war der Umgang recht gut.
Wenn mein Schwiegervater auf steht hat sie allerdings noch einigermaßen Schiss vor ihm.





Krümel liebt meinen Schwiegervater!



Abby das Essen,



Und meine Schwiegermutter!



Ob sie sich gefällt weiß ich nicht, aber immer wenn sie, nur auf dem Rückweg von der Küche, ins Wohnzimmer kam schaute sie in den Spielgel.
Bestimmt fünf bis sechs mal.



Und das machte müde.



Der Heimweg, vom "magischen Punkt" an ist immer noch schwierig, wenn auch besser geworden.
Ich werde jetzt auch schon mal strenger, ohne dass sie es mit übel nimmt.

Apropos übel nehmen.
Abby hat mich fast gebissen.
Keine Ahnung, ob im Halbschlaf oder bewusst, aber ich wollte sie eines Abend etwas von meiner Bettseite rücken, damit ich Platz habe und da ist es passiert.
Als ich sie schob knurrte sie kurz und fasste in Richtung meiner Hand.
Ich war allerdings schneller und haute ihr welche an die Schnauze, so dass sie kurz aufjaulte und zu meiner Frau rüber rückte.
Es war nicht doll und wohl mehr der Schreck, dass sie jaulte.
Sie war schon früher mit meiner Frau hoch gegangen, deshalb könnte es sein, dass sie schon etwas schlaftrunken war.
Ich hatte ein ziemlich schlechtes Gewissen und hab sie erst mal ausgiebig geknuddelt.
Sie leckte dann meine Hand und am nächsten Tag war alles wieder gut und so wie vorher.

Anderen Menschen, beim Spaziergang, gegenüber ist ihre Reaktion uneinheitlich.
Menschen mit Hunden gegenüber ist sie eindeutig aufgeschossener und kommt auch schon mal näher an sie ran.
Und sie nimmt seit einigen Wochen, von sich aus, Kontakt zu anderen Hunden auf.
Es wird Zeit, dass es wärmer wird und der Auslauf in Vechta wieder auf macht.
Ich denke, dass dürfte jetzt einiges bringen und die Leute dort sagen uns immer recht gut, wo sie Fortschritte sehen, die wir, aus Gewohnheit, übersehen.

Ich habe aber auch noch ein paar schöne Photos, von einem schönen Spaziergang, den wir vor ein paar Tagen gemacht haben.
Muss ich aber erst suchen und hochladen.
 
P.S. Wir hatten zwischenzeitlich auch noch mal Besuch von der Bekannten, die Antonia in den letzten zwei Wochen ihres Lebens ein wenig Kraft gegeben hat.

Ich denke ich brauch nicht viel zu ihr sagen.
Und auf diesen Photos ist Abby noch zurückhaltend.





Im Gegensatz zu Kimba und Krümel.





 
Storch im Salat!





Ich glaube Abby hatte den Anzug auch vorher noch nie an!

Und so sieht es aus, wenn sie "Feinden" ausweicht!





Und so leider immer noch die letzten zwei- dreihundert Meter.



Es geht aber auch anders, nämlich wenn Abby freie Sicht hat und sich kein "Feind" unbemerkt nähern kann.







Da hat sogar Kimba ihren Spaß.



Eine große Hilfe ist Abby da aber nicht!



Auf Krümel müssen wir dort allerdings gut acht geben, besonders wenn sie so guckt.



Der Grund dafür ist unschwer zu erkennen.



Da ist es uns doch lieber, wenn sie Abby jagt!





Krümel braucht nach so einem ausgiebigen Training immer eine Abkühlung.
Wenn Gülle Hundehaare wchsen ließe wäre sie bald ein Bobtail!



Die Skyline meiner Heimatstadt.
Zwischen den beiden Kirchtürmen ist noch ein kleiner Turm zu sehen und wenige Meter davon wohnen wir:



P.S.

Glücklicherweise täuscht es auf dem Photo nur, Abby ist immer noch schön schlank!
 
Hübscher Hund. Nur: Wer? Wieso? Weshalb? Warum?

Achja, auch hübscher Fahrer übrigens.
 
Ach, jetzt weiß ich was du meinst.

Wir haben heute spontan, weil das Wetter so gut war, einen Ausflug nach Tecklenburg gemacht und, weil wir schon mal da waren, Dirk, von der Podencorosa, zum Kaffee besucht.
Und bei Dirk gibt es zum Kaffee, statt Kekse oder Kuchen halt - na ja!
 


Unter dem Photo, mit ihrer Mama und den Geschwistern, die Dritte, mit rosa Halsband!
 
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