Die Gartenschau steht übrigens auf dem Gelände einer alten französischen Kaserne, von der noch einige schöne Gebäude erhalten sind.
Hier eine Fahrzeughalle, die allerdings schon ein wenig frische Farbe vertragen könnte.
Genau wie in Papenburg ist auch ein Teil der Schau in einer alten Werkhalle untergebracht.
Das hat, finde ich, einen besonderen Scharm.
Da drinnen sind auch riiiieesiiige fleischfressende Pflanzen und wenn man genau hin schaut kann man sogar ein Skelett darin erkennen!
O.k. so groß sind sie dann doch nicht.
Eine angeblich neue Masche, das Umhäkeln von irgendwelchen Gegenständen usw.!
Ist aber gar nicht so neu, hat meine Mutter damals auch mit mir gemacht!
Beeindruckend fand ich die großen, tropischen Bäume
von denen sich kleine Insekten Nahrung holen!
Und diese Pflanzidee fand ich toll
Hat aber außer mich wohl niemanden angesprochen.
Mittag!
Ach ja, einen neuen Freund habe ich dort auch gefunden.
Sehr anspruchslos in der Haltung und er macht fast alles, was man will!
Auch für Menschen, die Ruhe und Besinnung suchen ist dort etwas zu finden.
Wenn ich es richtig gesehen habe finden dort auch Info Veranstaltungen und/oder Diskussionsrunden zum Thema Buddhismus statt.
Gefallen hat mir auch die Installation zum Thema Wald.
Mit Informationen,
Spaß und Zeit zum Nachdenken
Daneben ein Aussichtsturm, von dem man sich das Gelände und die Landschaft drum zu auch noch mal anschauen kann.
Die Aussicht auf das Gelände kann man übrigens auch genießen, ohne dort hin zu fahren.
Für Kinder, wie man an meiner kleinen Freundin sieht, toll ist noch das Zeltdorf, in dem sie selbst, aus Weidenruten und bunten Stoffbändern ein Zelt bauen kann.
Sie hat, zusammen mit ihrem Vater, auch eines gebaut, dass ich aber leider nicht mehr gesehen habe, da wir weiter gegangen sind um das Gelände, für ihren nächsten Besuch, zu erkunden.
Sie haben eine Dauerkarte, was ja schon reizvoll ist, da sich die Pflanzen ja weiter entwickeln und immer wieder andere in Blüte stehen.
Auch kann man sich, an einem Tag, nicht alles in Ruhe anschauen.
Wer also in der Nähe wohnt, es lohnt sich schon wenigstens einmal hin zu fahren.
Und vielleicht schaffe ich es ja die Drei dort unten, per Webkamera, bei ihrem nächsten Besuch dort zu beobachten.
Am Sonntag waren wir dann im Pflegeheim und haben die Mutter unserer Freundin dort besucht.
Sie leidet an Parkinson und Demenz.
Noch ist sie aber in der Lage uns zu erkennen, auch wenn es einen Moment gedauert hat, und einfache Gespräche zu führen.
Beim betrachten von alten Photoalben fielen ihr sogar Namen ein, die weder meine Frau noch ihre Freundin wussten.
Ihr Töchterchen, unser Freund und ich vertrieben uns die Zeit beim Kickern und waren alle drei Schweiß gebadet, als wir wieder zu den anderen stießen.
Ach ja, Witze versteht die Mutter auch noch und so hatten wir auch noch Spaß.
Zuhause erzählte mir unsere Freundin, welches Programm man den Patienten in dem Pflegeheim dort bietet.
Ich finde es nicht so prall und geeignet diese Menschen so lange wie Möglich hier, in der Realität und Gegenwart, zu halten.
Ist aber leider auch eine Frage des Personals und des Geldes.
Allerdings gibt es dort auch einen Hundebesuchsdienst, der noch nicht von unserer Freundin, bzw. ihrer Mutter, in Anspruch genommen wurde.
Die Mutter hatte bislang Angst vor Hunden.
Ich habe unserer Freundin aber von den vielen Berichten erzählt, in denen die positive Wirkung der Hunde auf die Patienten beschrieben wird und ihr ist selbst schon aufgefallen, dass ihre Mutter gelächelt hat, als sie den Hund auf dem Flur trafen.
Ich muss noch mal nachhaken und vielleicht machen sie es doch, was daraus dann wird wäre durchaus interessant.
Den Rest des Tages verbrachten wir dann, wie auch sonst in der Pfalz, mit Wein, auf einem netten Weinfest, in der Nähe.
Hab sogar geschafft noch ein paar Photos zu machen und dort gab es dann endlich auch Hunde.