Abendvortrag in Düsseldorf: Nadin Matthews
Das Geschäft mit der Hoffnung - Irrtümer in der Hundeerziehung
Freitag, 23. OKTOBER 2009 ab 19 Uhr
Teilnahme: 15,- €
Wer heute bei der Hundeerziehung alles richtig machen will, kann verzweifeln.
Unzählige Bücher verkaufen einem „die Methode“, um aus dem vierbeinigen Hausgefährten einen sozialverträglichen Familienhund zu formen, genauso verhält es sich bei Hundetrainern.
Wahre Glaubenskriege werden inzwischen um die einfachsten Fragen geführt.
Die Folgen sind unübersehbar:
- Gestandene Mittfünfziger tragen eine Hilfsmittelgürtel um den Bauch und loben ihre Hunde mit seltsam verstellten Quietsche-Stimmchen.
- Gestresste Hausfrauen planen ihren anstrengenden Alltag neu, weil sie ja noch mit dem Hund jagen gehen müssen.
- Kinder werden beauftragt, den Hund anzugähnen, damit der sich nicht herausgefordert fühlt.
- Auf der Hundewiese kommt niemand an dem selbst ernannten Kompetenzteam vorbei, bestens informiert und ständig auf der Suche nach Opfern, die ungefragt belehrt werden.
- Und plötzlich ignorieren zuhause alle den Hund, laufen verkrampft durch die Wohnung, lassen sich die ungewöhnlichsten Möglichkeiten einfallen, um ja als erster durch die Tür zu gehen, während die Geräusche –CD im Hintergrund dröhnend die Stimmung weiter auflädt.
Nadin Matthews setzt sich mit den unterschiedlichen Erziehungsmaßnahmen und Hilfsmitteln auseinander, beleuchtet sie humorvoll und prüft sie auf ihre Alltagstauglichkeit.
Mit wissenschaftlichem Hintergrund kann sie belegen,
- warum es bei Hunden keine Prägung gibt,
- weshalb Menschen und Hunde kein Rudel bilden,
- wieso nicht jedes Zurückkommen des Hundes belohnt werden sollte und
- warum Aggressionen nicht desensibilisiert werden können.
Sie räumt auf mit Binsenweisheiten, erinnert an soziale Werte, plädiert für das richtige Maß und entwirft eine Strategie, um sich aus den unterschiedlichen Ansätzen das Richtige für den eigenen Hund herauszusuchen.
Referentin: Nadin Matthews
Ihr beruflicher Ursprung liegt in der Sozialarbeit; dort hat sie Menschen in schwierigen Lebenssituationen beraten.
Sie entwickelte zusammen mit Dr. Erik Zimen und Nicole Kieschnick die Strukturen des CANIS-Studienablaufs.
Bis heute hat sie die inhaltliche Leitung bei CANIS.
Ihr großer wissenschaftlicher Background und ihre didaktische Fähigkeit, dieses Wissen praxisnah zu vermitteln, bilden den Grundstein diverser CANIS-Veranstaltungen.
Sie arbeitet hauptberuflich als kynologische Dozentin und selbstständige Hundetrainerin und Verhaltensberaterin.
Animal Info Tierseminare
Tel: 0211 5449717
Das Geschäft mit der Hoffnung - Irrtümer in der Hundeerziehung
Freitag, 23. OKTOBER 2009 ab 19 Uhr
Teilnahme: 15,- €
Wer heute bei der Hundeerziehung alles richtig machen will, kann verzweifeln.
Unzählige Bücher verkaufen einem „die Methode“, um aus dem vierbeinigen Hausgefährten einen sozialverträglichen Familienhund zu formen, genauso verhält es sich bei Hundetrainern.
Wahre Glaubenskriege werden inzwischen um die einfachsten Fragen geführt.
Die Folgen sind unübersehbar:
- Gestandene Mittfünfziger tragen eine Hilfsmittelgürtel um den Bauch und loben ihre Hunde mit seltsam verstellten Quietsche-Stimmchen.
- Gestresste Hausfrauen planen ihren anstrengenden Alltag neu, weil sie ja noch mit dem Hund jagen gehen müssen.
- Kinder werden beauftragt, den Hund anzugähnen, damit der sich nicht herausgefordert fühlt.
- Auf der Hundewiese kommt niemand an dem selbst ernannten Kompetenzteam vorbei, bestens informiert und ständig auf der Suche nach Opfern, die ungefragt belehrt werden.
- Und plötzlich ignorieren zuhause alle den Hund, laufen verkrampft durch die Wohnung, lassen sich die ungewöhnlichsten Möglichkeiten einfallen, um ja als erster durch die Tür zu gehen, während die Geräusche –CD im Hintergrund dröhnend die Stimmung weiter auflädt.
Nadin Matthews setzt sich mit den unterschiedlichen Erziehungsmaßnahmen und Hilfsmitteln auseinander, beleuchtet sie humorvoll und prüft sie auf ihre Alltagstauglichkeit.
Mit wissenschaftlichem Hintergrund kann sie belegen,
- warum es bei Hunden keine Prägung gibt,
- weshalb Menschen und Hunde kein Rudel bilden,
- wieso nicht jedes Zurückkommen des Hundes belohnt werden sollte und
- warum Aggressionen nicht desensibilisiert werden können.
Sie räumt auf mit Binsenweisheiten, erinnert an soziale Werte, plädiert für das richtige Maß und entwirft eine Strategie, um sich aus den unterschiedlichen Ansätzen das Richtige für den eigenen Hund herauszusuchen.
Referentin: Nadin Matthews
Ihr beruflicher Ursprung liegt in der Sozialarbeit; dort hat sie Menschen in schwierigen Lebenssituationen beraten.
Sie entwickelte zusammen mit Dr. Erik Zimen und Nicole Kieschnick die Strukturen des CANIS-Studienablaufs.
Bis heute hat sie die inhaltliche Leitung bei CANIS.
Ihr großer wissenschaftlicher Background und ihre didaktische Fähigkeit, dieses Wissen praxisnah zu vermitteln, bilden den Grundstein diverser CANIS-Veranstaltungen.
Sie arbeitet hauptberuflich als kynologische Dozentin und selbstständige Hundetrainerin und Verhaltensberaterin.
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Tel: 0211 5449717