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*maggy*lein*

10 Jahre Mitglied
Hallo @all

Meine Frage / Anliegen ist folgendes ...
Es geht um meine Hündin (kastriert, 5 Jahre, Cavalier-King-Charles / Am. Cocker Mix).
Im Sommer 2009 wurde bei ihr eine "Leber-stoff-wechsel-funktions-störung" festgestellt.
Sie zeigte folgende Symptomatik:
- Temperatur / Fieber 40,1
- Appetittmangel
- sehr wenig Trinken
- starker Gewichtsverlust
- Kräfteverlust ( soweit, dass sie manchmal beim Gehen umfiel. Man sah, dass sie, um das Gleichgewicht zu halten, extrem mit der Rute ausbalancierte. Die Hinterläufe liefen dabei nicht mehr "gerade", sondern in einer Art X-Stellung)
- Apathie
- dunkelbrauner/schwarzer Kot

Tierarzt Nr. 1:
stellte eine Fehldiangnose:
- Borrelliose, aufgrund winzig angestiegener Wert
Dort erhielt sie, hochdosiertes Antibiotika, in Form von Tabletten und Infusionen.
Sie musste beim TA bleiben.
Der Zustand besserte sich nicht in 1,5 Tagen, sondern Lisa baute nochmals enorm ab. >> Konnte fast nicht mehr aufstehen, nahm noch mehr ab.
Auf die Frage von mir, warum sich der Zustand meiner Hündin nicht (zumindest winzig) besserte, sondern viel mehr verschlimmerte, bekam ich die Antwort, dass er selbst eigentlich nicht mehr weiter weiß ...
Daraufhin verlangte ich, dass von meiner Hündin sofort die Infusion entfernt wird und ich sie mit nach Hause nehme ... Gesagt-getan.

Natürlich ging ich nicht nach Hause, sondern zu "meiner" Tierklinik.
Blutabnahme. Auswertung.
Diagnose: Leberstoffwechselfunktionsstörung.
Sofort wurden sämtliche Medis abgesetzt ( hochdosiertes AB-Tabletten )
Der TA erklärte mir, dass sich Lisa durch die Medis quasi selbst vergiftet.

Soweit so gut.
Medis abgesetzt.
Auf anraten des behandelnden TA fütterte ich Lisa ab diesem Zeitpunkt RC - Hepatic.
Ihr Zustand, verschlechterte sich nicht mehr. Langsam, aber sicher besserte er sich. Sie nahm zu, kam wieder zu Kräften, kein Fieber mehr, Kot wandelte sich in normale Farbe usw.

Nach ein paar Wochen erneute Blutkontrolle.
Werte waren noch nicht perfekt, aber (Zitat vom TA) nicht mehr weit von Perfekt.

Nach weiteren Wochen wieder Blutkontrolle.
Werte im Normalbereich.

Seit Ende ´09 Anfang ´10 lasse ich die Blutwerde im Abstand von 6 Monaten kontrollieren. Auch, wenn es ihr blendend geht.

Das war die Geschichte zu Lisa. Nun aber zu meinen Fragen:
Seit Lisa`s Diagnose ist sie ...
- vermehrt schmerzempfindlich, d.h. beim Kämmen zum beispiel, wenn es mal zupft, "schreit" sie so quasi das ganze Haus zusammen ... trotzdem lässt sie sich super gerne bürsten, kommt immer zuerst hergerannt, wenn sie schon sieht, dass ich das Bürstchen auspacke ... sie liegt dann auch sehr entspannt, "quetscht" ihre Augen zusammen (sie macht das, wenn sie etwas sehr genießt - wenn ich sie z.b. hinter den Ohren kraule tut sie das auch )
sie quiekt auch fürchterlich, wenn sie bei Rennspielen mit anderen Hunden nur mal leicht - und ich meine wirklich ganz leicht - angerempelt wird

- Lisa`s Fell wächst sehr schnell nach ( sie wird ja immer geschoren )
Ebenso die Krallen ... normalerweise klippe ich keine Krallen - wenn nicht zu lang natürlich. Aber bei ihr ist das seit sie "krank" ist "normal".

Ihr Diätfutter, füttere ich seit Ende ´10, 1:1 gemixt mit normalen Trockenfutter.
Nebenher, Anstatt TroFu oder darunter gemischt gibt es auch wieder selbstgekochtes.

Meine Frage, welche ich auch den TA gefragt hatte ist, muss Lisa ihr ganzes Leben lang dieses Diät-TroFu fressen?
Antwort des TA war, dass man es auch mit normalen Fressen versuchen könnte, sich aber ihr Zustand sich dadurch wieder verschlechtern könnte.

Weiß jemand von euch vill, ob ich meine Hündin "selbst bekochen" könnte?
Auf was muss ich dann ganz genau achten?
Hat jemand vill auch "so einen Hund" (gehabt) ?
Natürlich habe ich auch über BARF nachgedacht, da fehlt mir aber im allgemeinen schon alleine das Basis-Wissen (kann ich mir natürlich umgehend aneignen, das wäre nicht der Punkt).
Auch hier die Frage wieder, auf was muss ich da genau achten?

Was meint ihr über die extreme Schmerzempfindlichkeit?
Kann das mit ihrer Krankheit im Zusammenhang stehen?

Möchte noch kurz anmerken, dass Lisa eine "Beisserin" war. Leute sowie Hunde.
Durch ihre Schmerzempfindlichkeit, trat dieses Beissen wieder vermehrt auf.
(ich meine kein "Zwicken" - wirklich Beissen).
Dieses Beissen steht aber nicht in Zusammenhang mit dem Beissen, was der Abgabegrund von Lisa war.

Klar, ich könnte ich dieses Diätfutter weiterhin füttern, wenns ihr gut bekommt und sie keine Krankheitsrückfälle bisher mehr hatte ...
Es liegt auch nicht an den Kosten ( 1,5kg = 14.- € )
Wäre es aber vill auch nicht "besser", wenn ich ne andere Option hätte sie zu ernähren?

Vill mach ich mir auch zu viele Gedanken, was ihre Fütterung anbelangt?!

Wäre nett, wenn mir vill jemand einen Ratschlag / Gedankenanstoss geben kann, oder vill findet sich auch jemand zum Erfahrungsaustausch ... GLG & Danke im vorraus

P.S.: Falls das Thema schon hier war, kann mein Eintrag selbstverständlich gelöscht werden

 
  • 4. Mai 2024
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