Ich muß eingestehen, der Gedanke, daß irgendwer oder irgendwas, gleich ob Mensch oder Tier, auf meine Pflänzchen pinkelt oder äpfelt, schmeckt mir nicht.
Wer jedoch seine Pflanzen frei zugänglich irgendwo aufstellt, z.B. an einer Bürgersteig-Kante, muß sich darüber bewußt sein, daß da dann und wann auch mal ein Hund das Beinchen heben könnte.
Ich würde mich sicher nicht darüber bonieren, wie der benannte Herr mit Teppich-Flitzer in dem Auftakt-Posting. Außerdem macht der Ton eine ganze Menge aus, wie man jemanden anspricht.
Hätte der Poster mit dem Nicht-Teppich-Flitzer seinen Vierbeiner an meine Pflanze oder mein Haus äpfeln lassen und ich hätte das gesehen, hätte ich wohl mit den Zähnen geknirscht aber nichts gesagt, denn sowas kann passieren. Erst, wenn der Jenige weitergeht, ohne ES weg zumachen, würde ich etwas sagen.
Muß eigentlich immer alles erst eskalieren?
Kann man sich nicht höflich und sachlich "streiten"?
Anbei:
Leben wir in einer Hunde-2-Klassen-Gesellschaft?
Jeder Hund ist ein Lebewesen, welches mehr oder weniger von seinem Frauchen / Herrchen geliebt wird. Dessen Schönheit oder Anmutigkeit unterliegt dem Auge des Betrachters.
Oder etwa nicht?