@consultani Das seh ich auch so, wobei es für mich schon eine große Überwindung wäre, bei einem kirchlichen Träger zu arbeiten- ich müsste mich ja zuallererst mal taufen lassen *g*
Aber, für DEN Job würde ich es machen und ich finde die Arbeit der Kollegen mehr als gut, das ist hoffentlich rüber gekommen!
@procten Ohne Frage erfüllen die kirchlichen Träger eine große Menge an Aufgaben im sozialen Bereich, das kann man gut oder weniger gut finden. Solange sie das am einzelnen Menschen orientiert und nicht missionarisch tun, finde ich es ok (trotzallem bin ich kein Fan der um sich greifenden Privatisierungen. Es ginge uns hier im Einiges besser in Bremen, wäre die Drogenberatung nicht privatisiert worden, das nur mal am Rande).
Ob ich für sie arbeiten würde, vorallem hauptberuflich, ist nochmal was anderes (siehe oben). Sicher, für den entsprechenden Job (Stichwort Streetwork), ja, auf alle Fälle!
Schade finde ich es, wenn es nur aus diesem Bereich Angebote gibt. Es gibt beispielsweise in Bremen ein Projekt, dass sich auf die Überbrückung zwischen Entgiftung und Therapie spezialisiert hat, eine Lücke, die dringend geschlossen werden musste! Die Idee des Projektes ist großartig, allerdings sind sie schon enorm christlich, verlangen gemeinsames Beten etc.. Das ist ok, nur leider nicht für jedeN passend. Es ist schade, dass es nicht auch ein ähnliches Projekt ohne die Kirche im Hintergrund gibt, dann wäre für jeden was dabei.
LG
Sina