Vor einem Jahr wurden sie geboren: meine Fussels.
Raubtierfütterung.AVI - YouTube
Sie wachsen zu sehen, sie lieb zu haben und mich schließlich von ihnen zu trennen, das war für mich eine nachhaltige und sehr berührende Erfahrung in meinem Leben.
Im Moment des Abschieds schlugen zwei Herzen in meiner Brust.
Zum einen war ich überglücklich, dass meine Fussels nicht an irgendwen vermittelt wurden, sondern an Menschen, die mein Engagement mitschnitten, an Menschen, die ein feines Gespür für das Rudel entwickelten, an Menschen, die Hunderte Kilometer Autofahrt auf sich nahmen, um ihren Welpen mindestens ein Mal wöchentlich für einen Zeitraum von drei Wochen zu besuchen, an Menschen, die an der Ostsee Urlaub machten, dort einen Flyer sahen "Welpen aus Thüringen zu vergeben" und die innerlich brannten, wirklich Feuer und Flamme für einen der Fussels waren, an Menschen, die bereits einen jungen Border hatten, einen, der total und ununterbrochen unter Strom stand und die mir zuhörten und aus dem Staunen nicht mehr herauskamen, wenn sie die Ruhe und Entspanntheit unter meinen Hunden miterleben durften.
Kurzum: Tolle Menschen haben tolle Hunde gefunden.
Zum anderen war ich traurig. Jedes Mal, wenn ich einen Fussel abgab, war ich eine Zeit lang nicht ansprechbar.
Mit jedem Fussel ging ein Teil von mir.
Ich bin in dieser Hinsicht wohl der schlechteste vorstellbare "Züchter", einer, der nicht loslassen kann - zumindest für einen Moment.
Ich schämte und schäme mich nicht meiner Tränen, denn sie sind Ausdruck meiner Liebe für diese wundervollen Geschöpfe.
Ich wusste und fühlte, dass es jedem von ihnen gut geht und künftig gut gehen wird, sie sehr bis abgöttisch geliebt werden. Doch mag ich die Berg- und Talfahrt dieser besonderen Gefühle nicht in naher Zukunft ein weiteres Mal und unbedingt haben wollen. Es zerrt ganz schön.
In ein paar Tagen sehe ich zwei der Fussels wieder. Und ich freue mich auf diese Begegnung.
Danke Fussels, Danke meine "Großen", dass ich diese unbeschreiblich schöne Zeit mit euch vor einem Jahr erleben durfte.
Die bescheidene Bild- und Tonqualität des Videos bitte ich zu entschuldigen.
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Sie wachsen zu sehen, sie lieb zu haben und mich schließlich von ihnen zu trennen, das war für mich eine nachhaltige und sehr berührende Erfahrung in meinem Leben.
Im Moment des Abschieds schlugen zwei Herzen in meiner Brust.
Zum einen war ich überglücklich, dass meine Fussels nicht an irgendwen vermittelt wurden, sondern an Menschen, die mein Engagement mitschnitten, an Menschen, die ein feines Gespür für das Rudel entwickelten, an Menschen, die Hunderte Kilometer Autofahrt auf sich nahmen, um ihren Welpen mindestens ein Mal wöchentlich für einen Zeitraum von drei Wochen zu besuchen, an Menschen, die an der Ostsee Urlaub machten, dort einen Flyer sahen "Welpen aus Thüringen zu vergeben" und die innerlich brannten, wirklich Feuer und Flamme für einen der Fussels waren, an Menschen, die bereits einen jungen Border hatten, einen, der total und ununterbrochen unter Strom stand und die mir zuhörten und aus dem Staunen nicht mehr herauskamen, wenn sie die Ruhe und Entspanntheit unter meinen Hunden miterleben durften.
Kurzum: Tolle Menschen haben tolle Hunde gefunden.
Zum anderen war ich traurig. Jedes Mal, wenn ich einen Fussel abgab, war ich eine Zeit lang nicht ansprechbar.
Mit jedem Fussel ging ein Teil von mir.
Ich bin in dieser Hinsicht wohl der schlechteste vorstellbare "Züchter", einer, der nicht loslassen kann - zumindest für einen Moment.
Ich schämte und schäme mich nicht meiner Tränen, denn sie sind Ausdruck meiner Liebe für diese wundervollen Geschöpfe.
Ich wusste und fühlte, dass es jedem von ihnen gut geht und künftig gut gehen wird, sie sehr bis abgöttisch geliebt werden. Doch mag ich die Berg- und Talfahrt dieser besonderen Gefühle nicht in naher Zukunft ein weiteres Mal und unbedingt haben wollen. Es zerrt ganz schön.
In ein paar Tagen sehe ich zwei der Fussels wieder. Und ich freue mich auf diese Begegnung.
Danke Fussels, Danke meine "Großen", dass ich diese unbeschreiblich schöne Zeit mit euch vor einem Jahr erleben durfte.
Die bescheidene Bild- und Tonqualität des Videos bitte ich zu entschuldigen.