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bones schrieb:
Ich kann in der ganzen Geschichte niemanden "dominieren", denn als "Nicht-Hund" kann ich nie und nimmer Alpha sein. Klar bin ich Chef, aber bei der innerartlichen Dominanz bin ich als Mensch völlig außen vor.
Mareike


Lol, das sollte eine scherzhafte Anspielung auf mein neues, tolles Extra sein .
Deshalb auch der dahinter .

Meinst ich hückel meine Hunde oda was??? *schockiert*
 
Klingt nach meinem Ludwig. Wenn er gerne mit einem anderen Hund (meistens Rüde) spielen möchte und der beachtet ihn kaum (z.B zu viele andere Hund da), dann steigt der Ludwig auf den anderen Hund und ruckelt an ihm rum.
Wendet der andere Hund sich Ludwig zu, dann versucht er zum Spielen zu animieren und spielt auch, wenn möglich.
Klappts nicht werden seine weiteren Versuche zu besteigen immer schwächer.
Man sieht dem bestiegenen Hund an, dass es ihm nichts ausmacht und der bestiegene Hund zeigt keinerlei Beschwichtigung, Unterwerfung oder so. An dem Verhalten des anderen Hundes kann man auch oft viel besser erkennen, wie ein bestimmtes Verhalten des eigenen Hunde gemeint ist.
 
Kann mir jemand erklären (wenn dies so einfach möglich ist) wie ich erkenne, ob mein Rüde den anderen Rüden anmacht oder zum Spielen auffordern will?
Bsp.: In meiner Gruppe ist ein kastrierter Dobi-Rüde, der dobi-like unheimlich viel umherrennt im Auslauf. Irgendwann rennt Paul ihm dann hinterher und knurrt auch. Bei dem Knurren kann ich nicht genau sagen, ob es aus dem Spiel heraus ist oder sowas wie: Halt mal an, du Depp!
Meine Trainerin meint, ich solle dies schon unterbinden, da mein Hund versuchen würde den anderen einzugrenzen. Man muss dazu sagen, dass Paul in jeglichen Hundegruppen der Chef sein will. Gestern z.B. hat sich der Dobi dann umgedreht und hat ihm die Zähne gezeigt, der ich sich scheinbar bedrengt fühlte.
Soll ich da direkt einschreiten, damit nichts heftiges passiert und ihn den Dobi gar nicht jagen lassen.
Ich muss einfach lernen mein Paulchen besser zu lesen. Denn er hat eine ganz deutliche Aussprache (meinten meine Trainer, das fällt mir in vielen Situationen auch selbst auf).

Noch was: Kann man Dominanzverhalten eigentlich abgewöhnen? D.h. wenn ich das Dominanzverhalten anderen Rüden gegenüber (er dominiert auch gerne heranwachsende Hund beider Geschlechter) unterbinde, kapiert Paul dann irgendwann dass dieses Verhalten falsch ist bzw. das ich das nicht wünsche?? Oder ist das einfach angeboren
 
Wie gesagt, man erkennt es am Besten an der Reaktion des anderen Hundes.

Buchtip: Anders Hallgren "Lehrbuch der Hundesprache"
 
Also Shiwa hückelt nie, aber die legt gerne mal die Pfote auf Rücken oder eben auchd en Kopf. Sie spielt auch sher groß und unterwirft dann andere Hunde dabei - aber auch idR entweder größere, aber jüngere - eigentlich meist eh nur jüngere.

Wenn es zu drastisch wird, ruf ich einmal "Hey" und sie bricht idR sofort ab - wenn sie es mal nicht sofort tun, zieh ich sie aus der Situation raus. #

Manchmal finde ich das dominieren auch richtig. Wir haben z.B. 2 Bekannte, die Welpen geholt haben. Als die Welpen etwas älter wurden (5 Monate) fingen sie an, Shiwa ahsninnig auf dem Kopf rumzutanzen, die eine kleine biss ihr permanent in die Halsfalten und zog daran rum. Shiwa ist Welpen gegenüber sher nachgiebig, aber wenn e sihr zu bunt wurde, warf sie sie auf den Rücken. Auch im SPiel, wenn sie kleinen respektlos wurden, legte sie mal eben die Pfote auf den Rücken und ich fand das eigentlich sogar nötig, damit die kleinen Frechdächse merken, dass sie eben kleine Brötchen zu backen haben. Die haben Shiwa vorher ganz schön maltretiert. Wenn die kleinen sich untereinander hatten, ging sie sogar splitten.

Wenn sie das mit größeren Hunden tut, gehe ich eher dazwischen, da hab ich Angst, dass das umschlägt. Shiwa tritt großen Hunden gegenüber entweder sehr ängstlich auf und geht ihnen aus dem Weg oder aber sie tritt direkt sher resolut auf und springt gegen sie und spielt laut und wüst mit Unterwerfungen. Aber SOFORT wenn eine Hündin sich das nicht bieten lässt (also z.B. bleckt, knurrt etc.) geht sie in starke Beschwichtigung über. Kaum ist die Situation enstchäfrt, geht das dominieren wider los, kaum bekommt sie kontra, beschwichtigt sie wieder... Ich geh dann meist spätestens nach der zwieten Runde dazwischen, damit es sich nicht hochputscht - hab aber auch schon oft gesagt bekommen, dass das nicht nötig ist und die das ausmachen sollen... Aber ich beobavjte das jedenfalls immer sehr genau, zumal Shiwa den Triumph wenn der andere dann auf dem Rücken liegt auch sehr auskostet und sich mit offenem Maul darüber aufbaut...

Gebissen hat sie noch nie jemanden, selbst wenn es sich mal sehr wüst anhört - aber bis auf einmal, als sie an einem riesen Ohr hängen blieb (der große Rüde hatte sie arg bedrängt) kam es noch nie zu Verletzungen...

Ich frage mich allerdings auch oft, an welcher Stelle Eingreifen jetzt richtig wäre oder nicht... Bin da auch sehr unsicher.

OT:

1) Ja, es sind Bonobos - Zwergschimpansen

2) Das Hormon heißt Oxytocin, es fördert außerdem ein Bindungsgefühl und leitet Geburtswehen ein Quasi ein Allrounder...

LG

Natalie
 

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