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@Brille

Was hast du für Berge das du die mit 25kmh schaffst? Hügel?

Ich bin am Sonntag k.o. gegangen. Das erste mal den Berg nicht geschafft. Bei 7 kmh und kurz vor Kreislauf Zusammenbruch musste ich schieben
 
mailein1989 schrieb:
@Brille

Was hast du für Berge das du die mit 25kmh schaffst? Hügel?

Ich bin am Sonntag k.o. gegangen. Das erste mal den Berg nicht geschafft. Bei 7 kmh und kurz vor Kreislauf Zusammenbruch musste ich schieben
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naja, teilweise schon "gute" Steigungen.
Hab aber auch einen leistungsstarken Heckmotor und bin wieder einigermaßen trainiert, aber bei großen, steilen Steigungen müssen die Weiber dann selber laufen, dass pack ich auch nicht mit dem Gewicht hinten dran, selbst bei voller Leistung vom Motor und Schalterei mit der Gangschaltung
Allerdings ist es kein MTB, daher bin ich auch nicht im richtigen Gelände unterwegs.
 

Sag ja, Rücksichtnahme ist leider nicht Jedermanns Sache

Man sollte ab und an die "Seite" wechseln...
Als Jogger, Inliner nerven freilaufend nicht hörende Hunde, quatschende Fußgänger die die gesamte Wegbreite beschlagnahmen.
Als Radfahrer ebenso, auf der Straße die Autofahrer bzw parkende Autos auf Radwegen und da auch Fußgänger...
Als Autofahrer die Radfahrer...
 
Ja, ich denke mal es ist jedem klar, dass es auf jeder Seite solche und solche gibt.
Mal bedanken sich alle Radfahrer und Jogger fürs zue Seite gehen, mal gar keiner.
Allerdings gehen so gut wie alle Radfahrer und Jogger davon aus, der, der ständig anzuhalten hat, ist der HH, auch, wenn beide gleichbetecht den Weg nutzen dürfen. Die anderen setzen ihren Weg ohne Halt fort.
 
Es ist mir egal, wer von was ausgeht.
Es ist mir auch egal, ob ich als Hundehalter derjenige bin, der seinen Spaziergang öfter unterbrechen muss, weil ich eben öfter Rücksicht nehme, als derjenige ohne Hund das tut.

Klar dürfen wir gleichberechtigt den Weg benutzen. Aber wenn ich es drauf ankommen lasse, nicht mehr darauf achte, ob irgendwo ein Fahrradfahrer/Jogger kommt, nicht mehr Rücksicht nehme und mit meinem Hund zur Seite gehe, dann von einem Fahrradfahrer ganz eng überholt werde (wie ich es oft genug bei uns im Feld sehe) und mein Hund schnappt halt doch mal vor Schreck zu - dann ist mein Hund der Dumme mit der A-Karte.

Und solange das so ist, werde ich halt weiterhin Rücksicht nehmen und werde weiterhin drauf achten und mich umsehen, wo wer kommt.
Letzteres war übrigens die Aussage eines Users hier, der die Diskussion ins Laufen gebracht hat woraufhin du meintest, dass so ein Spaziergang dann ja gar keinen Spaß mehr macht.

Ich breche mir keinen ab dabei und finde einen Spaziergang jetzt nicht weniger spaßig, nur, weil ich ab und an mal eine Blick zurück werfe
 
Ich weiche auch IMMER aus, weil wie du schreibst, wir mit dem Hund immer die Dummen sind. Braucht nicht mal Schnappen sein, der Radler braucht durch Ausweichmanöver nur ausrutschen oder stürzen.
Geschweige denn eine Kollision, wo Mensch und Hund verletzt werden könnten.
Es geht nur um diese selbstverständliche Erwartungshaltung, die nervt mich ehrlich gesagt schon manchmal.
Wir haben z.B. auch Reiter, die in gestreckten Galopp an uns vorbei preschen (erst gestern wieder, ich dachte das Pferd geht durch, von wegen, die wollte auf der Wiese nur richtig Gas geben).
An vier Personen, neun Hunden vorbei.....muss das sein? Die hatte Glück, dass alle Hunde gut im Gehorsam stehen und bei uns blieben.
Der Ruf der Hunde ist im Moment nach diesen ganzen Vorkommnissen eh nicht der Beste, also ich habe manchmal das Gefühl, ich sollte mich unsichtbar machen!
Deshalb gehe ich super defensiv spazieren, um ja keinen Ärger zu bekommen oder aufzufallen.
Ich freue mich richtig, wenn Radler oder Jogger sich bedanken, wenn sie meine Rücksichtnahme wahrnehmen und schätzen.
 
Das ist es ja eben, Hundehalter und andere Verkehrsteilnehmer nutzen die Wege nicht gleichberechtigt. Der Hundehalter hat immer die Gefährdungshaftung. Selbst wenn der Hund nur da stand und sich jemand bloß vor dem Anblick des Hundes erschreckt und dann stolpert ist man gelackmeiert.

Trotzdem muss ich betonen, dass hier die absolute Mehrzahl aller Begegnungen neutral bis freundlich verlaufen. Meistens werde ich gegrüßt, angelächelt oder man bedankt sich bei mir wenn ich meine Hunde rechtzeitig ranpfeife. Vielleicht liegts auch an unserer Ausstrahlung, ich lächle meistens und wir wirken so richtig harmonisch zusammen.
Völlig rücksichtsloses Verhalten kommt hier wirklich selten vor, mir fällt eine einzige Situation von vor Jahren ein... Da gab es Platzregen, meine Freundin und ich rannten mit Igor zusammen eine Straße (20er Zone, Einbahnstraße) runter. Zwischen uns Dreien schoss mit abartiger Geschwindigkeit ein junger Mann auf dem MTB durch, Igor wertete das als Einladung zum Wettrennen und schoss hinterher. Leider hatte er in solchen Momenten die Angewohnheit in die Pedale bzw. Füße zu beißen. Durch einen gezielten Tritt machte der junge Mann Igor klar, was er davon hielt, der daraufhin abließ. Ich hoffe, der Mann hat sich schön erschreckt und macht sowas Dummes nicht wieder, zudem bin ich sehr dankbar, dass nichts weiter passiert ist und der Typ offenbar nichts hatte, denn er ist einfach davon gefahren. Die A-Karte hätte definitiv ich gehabt, bzw. Igor.
 
Fürs Bedanken bleibe ich auch gerne stehen. Ansonsten klappt es hier mit gegenseitiger Rücksichtnahme, insbesondere zu den Zeiten, wo meist Einheimische unterwegs sind, Ausnahme die in super Sportbekleidunglaublich verkleideTen.
Weil ich in der Regel freundlich bin, hat es mir bisher auch noch keiner übel genommen, wenn ich mit 2 oder 3 Hunden mal die gesamte Wegbreite für mich beansprucht hatte und gewartet werden müsste, bis alles neben mir läuft.
Freundliches bedanken ist selbstverständlich, jedoch, wie schon geschrieben, einmal pro Minute umschauen, kommt nicht in Frage, weil dann der Spaß vorbei ist.
Wer von hinten kommt, muss sich bemerkbar macheb. Mit den Hunden an der Schlepp und ich in der Wegmitte, bleibt da auch kein Platz.
Idioten, die etwas unangemessenes Unvohergesehes tun, wie der Ausgangspost, wird es immer mal geben.
Z.BZ.B. der, der sich auf dem Rad auf schmalem Waldweg zwischen Tacco und Freya durchquetschte
 
matty schrieb:
Wer von hinten kommt, muss sich bemerkbar macheb. Mit den Hunden an der Schlepp und ich in der Wegmitte, bleibt da auch kein Platz.
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das ist ja schön, wenn sie sich in deiner Welt bemerkbar machen müssen.
In meiner Welt machen sie das halt einfach nicht immer

In meiner Welt beobachte ich immer wieder, wie sie eng an anderen Hunden an langen Leinen vorbei rauschen (auch, wenn die Leute in der Wegmitte laufen - bissel Platz ist immer).
Und solange ich nicht meine Hand dafür ins Feuer legen kann, dass mein Hund nicht doch mal vor Schreck zuschnappt, kuck ich mich eben ab und an um und gehe rechtzeitig zur Seite.
Und hab trotzdem Spaß am Spaziergang
 
Ich hab Heute mal so einen Vogel vom Rad geholt und ihm vermittelt was ich davon halte erst angefahren, und dann auch noch angepöbelt zu werden. Ist manchmal ganz praktisch wenn der Hund was Anständiges zum hinterherwerfen mitschleppt.
 

Geht mir hier mit den drei Bullterriern auch so

Selbst einige Dorfbayern, die bei den ersten Begegnungen böse Blicke warfen und sich was garstiges in den Bart brabbelten, Grüßen mittlerweile freundlich. Andere bedankten sich und lobten das Gehorsam der Mädels.

Aber wenn jemand sehr unverschämt ist, sag ich manchmal auch was
 
Klar dreht man sich ab und an um, weil man ja nett und freundlich ist und man hat natürlich trotzdem Spaß.
Hier ging es darum, dass der Spaß aufhört, wenn man sich jede Minute umdrehen muss.
.
 
matty schrieb:
Klar dreht man sich ab und an um, weil man ja nett und freundlich ist und man hat natürlich trotzdem Spaß.
Hier ging es darum, dass der Spaß aufhört, wenn man sich jede Minute umdrehen muss.
.
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Spaß ist ja weit definierbar.

Und mit einem Angsthund bin ich halt zum kucken verdonnert. Lauf ich mit dem Junior alleine muss ich mich auch nicht jede Minute umdrehen
 
Ist halt ungünstig, wenn man mit dafür eher nicht geeigneten Hunden solche Wege benutzen muss. Ging mir vor meinem Umzug auch so.
Ich dachte bei der SpaßBremse auch mit an den Hund, an dem das ja auch nicht vorbei gehen wird und die soziale Interaktion zur Überwindung der Angst wird durch minütliches Umschauen sicher auch nicht einfacher.
 
Was bitte ist denn daran lustig?
Meinst du echt ein Angst Hund ist so dämlich, dass er nicht merkt, dass ich mich ständig umschaue, ob eine Gefahr, zumindest in den Augen des Angsthundes, kommt?
 
Diskussion in FB über einen (bereits mehrfach) entlaufenen Hund.
XXL Bully, aus dem Ausland gerettet.

"ich geb ein fick auf eure Liste, Alda" etc pp

man, man, man... is definitiv zu heiß die letzten Tage
 
Meinst du bei anderem Wetter käme da Anspruchsvolleres?
 
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