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Crabat schrieb:
Die sind ja auch überzüchtet.
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Nein, aber eben eine spezielle Rasse. Mit den meisten Malis würde ich auch nicht tun und Herder, nur die, die nicht in Richtung noch mehr Aktivität, sonst bekommen sie einen Triebstau, gepuscht werden.
(Nur mal als Beispiele.)
 
matty schrieb:
Nein, aber eben eine spezielle Rasse. Mit den meisten Malis würde ich auch nicht tun und Herder, nur die, die nicht in Richtung noch mehr Aktivität, sonst bekommen sie einen Triebstau, gepuscht werden.
(Nur mal als Beispiele.)
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Also mein Hund ist auch nicht überzüchtet, die hat nur einen an der Klatsche, bei jeder größeren Eisfläche will sie es wieder machen.
Und auch in der frisch gewischten Wohnung nimmt die Anlauf und lässt sich schliddern und dreht Kreise, weil sie es geil findet. Das macht ihr Spaß. Und wenn ich da jetzt nicht die Reissleine ziehe, tut sie sich beim nächsten Mal vielleicht noch mehr weh.

Mein Hund lernt da auf jeden Fall nicht draus - macht ja Spaß. Auch wenn sie 10 Minuten später wieder mit Schmerzen im Korb liegt.
 
Meine Terrier hätten sicher Spaß, aber bei uns gibt es seit Jahren keine zugefrorenen Seen mehr.
Ich hätte auch gar nicht groß über Verletzungen nach gedacht.
In meiner Kinderzeit war das ein großes Ereignis wenn hier ein See zu fror und dann war halt jeder der konnte auf dem Eis. Erwachsene, Kinder, Hunde.
Die Hunde passen sich dem Untergrund an und fertig. Die sind ja nicht blöd. Ich würde jetzt keinen alten, übergewichtigen, wenig bemuskelten oder sonst wie ungeeigneten Hund aufs Eis lassen, aber sonst spricht für mich nichts dagegen.
 

Unsere Hunde früher zuhause liebten das auch durchweg.

(Damals waren die Seen ja noch öfter mal zugefroren.)

Die hatten da richtig Spaß dran. Nicht am Rutschen oder am spekatkulär Fallen, einfach am Sprint über diese absolut ebene Fläche. Bis auf den Colliemix. Der aber auch wasserscheu war. Der lief mit angp....tem Gesichtsausdruck auf Zehenspitzen, wenn er mal drüber musste, dem war es klar zu kalt von unten.

Beim Rest musste man eher aufpassen, dass sie nicht auch dann noch drauf wollen, wenn das Eis noch nicht oder nicht mehr trug.

@DobiFraulein

Ich denke, Dobis sind tatsächlich nur im Ausnahmefall dazu befähigt.

Die niedrigen Drehzahlen, die nötig sind, um koordiniert übers Eis zu kommen, beherrschen die wenigsten.
 
Aber nicht soo eben.

Frach mich net. Die wurden alle ganz jeck, wenn sie ne Eisfläche gesehen haben. Das fanden die total klasse.
 
@guglhupf Oberschweinsstiege ist doch eigtl jedes Jahr ausreichend gefroren? Da war ich mit meinen Hunden auch schon drauf, ohne irgendwelche "Trainingszwecke", einfach weil ich da drauf wollte. Meine Hunde fanden das nie sonderlich spektakulär.
 
lektoratte schrieb:
Aber nicht soo eben.

Frach mich net. Die wurden alle ganz jeck, wenn sie ne Eisfläche gesehen haben. Das fanden die total klasse.
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Ich denke, das ist auch was besonderes für die Hunde, weil es eben nicht immer da ist, ein Mysterium irgendwie. Genau wie Schnee, da flippen ja auch viele Hunde regelmäßig wieder neu aus.

Wobei ja die Tatsache, daß ein Hund Spaß an etwas hat, längst nicht heisst, daß es auch gut für ihn ist. Oft ist genau das Gegenteil der Fall.

Okay, ich sehe auch ein, daß es ein Unterschied ist, ob ein JRT übers Eis flitzt oder eine Deutsche Dogge, beim JRT ist die Belastung nicht annähernd so hoch und durch die Wendigkeit stimmt sicher auch die Koordination. Also, ich will keine Hunde auf dem Eis verbieten.

Ich selbst würde trotzdem weder langsam über Eis gehen (weil ich da überhaupt keinen Sinn drin sehe) und noch viel weniger Ballspielen auf dem Eis. Einen Lerneffekt von einem Balljunkie in Aktion zu erwarten, halte ich für optimistisch. Der wird seinen Körper immer in Richtung des Balles bringen wollen, egal wie sehr er sich dabei verrenken muss.

Crabat schrieb:
@guglhupf Oberschweinsstiege ist doch eigtl jedes Jahr ausreichend gefroren?
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Wie bitte ? Wo ist das denn ?
 
Was ist denn mit Dir los? Tz. Aber ich vermute das ist Dir viel zu viel Zivilisation Commerzbankarena. Da gibt es einen Baum der mit Wasser schiesst, wenn Hunde ihn anpinkeln, durch das Ausweichmanöver trainieren die da auch sämtliche Muskeln.
 
Auf dem See, bei sauberem Eis (also ohne Schnee drauf) erreichst du mit einem Ball zB.völlig andere Weiten. Und dem Hund gehts ja weniger um den Ball als Solchem, sondern ums hinterherjagen. Von daher dürfte der Spaß dann auf dem See entsprechend größer sein.
Kalt und hart an den Pfoten ist hier übrigens auch der normale Boden. Zumindest hier ist der idR unbeheizt.

guglhupf schrieb:
Wir sollten hier unterscheiden zwischen deinem "langsamen Gehen" und dem "Ballspiel". Du wirst hoffentlich einsehen, daß letzteres ein erheblich höheres Risiko birgt ?
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So viel größer nicht. Blöd ausrutschen kann man auch beim langsamen gehen. Und wenn sich der Hund bei Fullspeed mal auf die Schnauze legt rutscht er auf dem Eis einfach weiter, auf einen gefrorenen Acker dürfte die "Bremswirkung" erheblich größer sein.
 
Wieder was gelernt, es gibt eisgeeignete und weniger eisgeeignete Rassen..

In Ermangelung sicherer großer Eisflächen stellt sich das Problem hier nicht. Obwohl mein Hund weder an der Weite noch an Ballholen Interesse hat. Eher versucht er das Eis aufzubeißen, weil er unbedingt schwimmen gehen will. Eisungeeigneter Malimix eben.
 
Unsere Hunde gehen hier im Garten aufs Eis, wenn die Gelegenheit da ist. Da sie aber erfahrungsgemäß nicht wissen, ob das Eis trägt, sehe ich das nicht wirklich gern. Früher, als wir noch regelmäßig Minustemperaturen hatten, haben wir deshalb über Winter einen Schafzaun um den Teich gezogen, nachdem Snow einmal eingebrochen war. Seit ein paar Jahren schenken wir uns das. Jetzt ist der Teich aber wieder mal gefroren, und inzwischen trägt er auch, wie Hella herausgefunden hat.
Seen frieren hier in aller Regel nicht so dick zu, dass man drauf kann. Und ich käme nie auf die Idee, auf einen zugefrorenen See zu gehen, wenn er nicht freigegeben ist. Und dann schicke / lasse ich selbstverständlich auch meine Hunde nicht drauf. Allenfalls angeleint am Rand, so dass ich sie ggfs. wieder raus holen könnte.
 
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