Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.
Ja, schon.

In meiner Verwandtschaft züchtet jemand Shelties (im VDH), und da sind es jetzt mittlerweile auch deutlich über 1000 Euro. (Wieviel drüber weiß ich allerdings nicht.)

Wobei die Züchter zu mir meinten, wenn es nur zwei Welpen wären, bekäme man knapp die Unkosten für den Wurf gedeckt, ab drei bleibt tatsächlich ein bisschen was übrig (was dann die übrigen Hunde mitfinanziert) - Leider hatten sie glaube ich erst einmal einen Wurf mit mehr als drei Welpen. Der große Reibach ist es dort jedenfalls trotz dieser hohen Welpenpreise im Moment definitiv nicht
 
Okay ich bleib dann mal beim Tierschutzhund

Nein ernsthaft geben die Leute echt so viel dafür aus

Ja, warum auch nicht?
Vor 9 Jahren lag der Preis für einen Dobermann aus "normaler" VDH Zucht bei ca. 1200€ - jetzt rechne ich eher mit 1500€ würde aber auch nicht mit den Ohren schlackern, wenn die Züchter meiner Wahl darüber liegen.

Rottweilerwelpen aus Kör- und Leistungszucht gehen teilweise für 1800€ weg.
Rhodesian Ridgebacks auch um die 1500€ (und die müssen noch nichtmal was können um zur Zucht zugelassen zu werden).
Australien Shepherd vor 12 Jahren 1000€ - ich denke die Züchterin ist heute auch bei mind. 1300€ eher mehr, weil die Qualität stimmt.
Miniature Bullterrier um die 1800€.
 
Ich sehe es bei den Hundepreisen halt wie mit allen anderen Dingen - will ich unbedingt DAS haben, dann muss ich mich mit den Preisen arrangieren. Die Preise sinken erst, wenn der Markt übersättigt ist (wobei sich "Qualität" auch da durchsetzt).

Im Übrigen bin ich jemand, der "meinen" Züchter jeden Cent gönnt - auch einen "satten" Gewinn.

Sehen andere natürlich anders und ich behaupte auch nicht, dass ein teurer Welpe automatisch der bessere Welpe ist - dafür gibt es zuviele Deppen, die nur um des Geldes wegen Züchten.

Aber wenn es für mich passt, why not? Ich habe zwar auch meine finanzielle Schmerzgrenze, aber wahrscheinlich würde ich eher sparen, auf was anderes verzichten oder gar von der Rasse, bzw. Hundehaltung Abstand nehmen, anstatt Kompromisse bei meinen "Züchterkriterien" zu machen. Und meine Kriterien sind enorm hoch und gehen über das Thema "Hund" hinaus.

So gibt es bei meiner Rasse einige Züchter, die fantastische Hunde hervorbringen, denen ich aber nicht einen Cent geben würde und noch nichtmal einen dieser Hunde geschenkt nähme, weil ich für diesen Mensche niemals Werbung machen würde.
 
Also ich lese hier was von 2500 €. Lest ihr alle was anderes, oder verstehe ich einfach eure Antworten nicht?

Ich denke, wir lesen die Beiträge danach unterschiedlich.

@mailein1989 schrieb, dass ein Mopswelpe 2500 Euro kostet, ob Hunde vom Züchter immer so teuer wäre.

@Coony schrieb, Preise von 1800 Euro seien fast schon Durchschnitt (was ja bedeutet, es gibt durchaus noch Luft nach oben), und nannte Preise irgendwo zwischen 1000 und 1800 Euro.

Darauf schrieb mailein wieder: "Geben die Leute wirklich so viel dafür aus?"

Das bezog sich für mich auf die von Coony genannten Preise, die unter 2500 Euro lagen, mailein aber immer noch zu hoch schienen. Und entsprechend habe ich geantwortet.
 
Danke für die Erklärung, Margit. Da haben wir die Beiträge wohl wirklich unterschiedlich gelesen.
Und nun habe ich den Fehler gemacht, mal nach Preisen für Mopswelpen zu googlen, weil ich einfach neugierig war. Die 2500,- € schienen mir da beim kurzen Überfliegen der Anzeigen doch eher aussergewöhnlich hoch.
Ausserdem bin ich da dann noch über den Begriff VRZ-Ahnentafel gestolpert, musste also schon wieder erstmal googlen was das nun wieder ist. Und im Endeffekt habe ich für mich festgestellt, dass es doch besser war, mich mit so nem Rassekram nicht zu beschäftigen. Ist mir echt zu stressig.
 
Bei einem wirklich guten Züchter, mit gesunden Tieren, keine Qualzuchten, bis mindestens der 12. besser der 15. Woche beim Züchter sozialisiert, kann ich mir das schon vorstellen.
Das spart spart dem Besitzer an Tierarztkosten wieder ein und erspart dem Hund das, woran heute viele Möpse leiden.

Nur, dieser Züchter hat seine Abnehmer, bevor er die Hündin belegt und inseriert mit Sicherheit die Welpen nicht auf FB.
 
Und im Endeffekt habe ich für mich festgestellt, dass es doch besser war, mich mit so nem Rassekram nicht zu beschäftigen. Ist mir echt zu stressig.
Hm, ich finde die Beschäftigung damit hat nur Vorteile. Auch wenn man TS- Hunde hat, oder vielleicht sogar grade dann. Ich finde es immer ein bißchen schade wenn Leute zB Rassehunde aus dem TS haben und denken nur weil die aus dem TS sind, könnten sie als Besitzer die Zucht und die Zuchtgeschichte dieser Hunde "ausblenden". Dabei ist dem Hund vollkommen egal wo er herkommt, die Anlagen und die Auswirkungen der Zucht trägt er mit sich...auch im TS. Oftmals wissen überzeugte TS´ler leider auch gar nicht warum sie "gegen Vereinszucht" sind, weil sie gar keinen Plan davon haben und nur in Klischees denken.
Nicht auf Dich persönlich bezogen, aber ich höre immer mal wieder von Rassehundbesitzern die ihren Hund aus dem TS haben, dass ihnen das "alles nicht so wichtig ist", was mMn keinen Sinn für den Hund macht- fiel mir wegen Deinem Profilfoto ein.
 
Johanna was ist der Vzr?

Ich habe ja nur Tierschutzhunde, jetzt Mischlinge. Der erste war übers Th aber mit Papieren.
Ich habe mir über sowas nie Gedanken gemacht.
Nachdem ich hier im Frühjahr ja ein Thema gestartet habe, muss ich zugeben das ich echt überfordert war und davon erstmal wieder Abstand genommen hab.

Gewisse Preise finde ich ja noch ok. Aber mal ernsthaft 2500€ für einen Mops finde ich nicht ok. Das ist in meinen Augen große Geldmacherei.
 
Der VRZ ist ein Rassezuchtverein der nicht der FCI oder dem Vdh angeschlossen ist. Also Dissidenz...das was man hier im Forum allgemein als Wald- und Wiesenverein bezeichnet.
Nun, ich finde jeden Euro zuviel für einen Mops, wenn er gezüchtet ist wie es momentan der Fall ist. Aber sollte, rein theoretisch, ein Mops zuverlässig so gezüchtet sein, dass er TATSÄCHLICH sein Leben lang keine gesundheitlichen Probleme aufgrund seiner Optik hat...wäre er das Geld wert. Das ist aber reine Theorie, da diese Optik nicht ohne Schäden funktioniert.
 
Ok. Dann sagt das ja eigentlich schon alles.

Naja da steht wohl das sie auch für Agility und so geeignet wären. Hmmm. Ich hab auch noch nie weiße Möpse gesehen.
 
Ich überlege ja schon hin und wieder mal, was ist, wenn ich mir mal einen Rassehund zulegen sollte. Ich habe zwar eine grobe Ahnung worauf ich achten sollte, aber ich bin mir nicht sicher, ob man mich nicht doch linken könnte. Von daher steht für mich fest, dass ich mich dann vorher hier oder in einem Forum speziell für die Rasse schlau machen werde.
 
Australien Shepherd vor 12 Jahren 1000€ - ich denke die Züchterin ist heute auch bei mind. 1300€ eher mehr, weil die Qualität stimmt.

Die Shepherds bei meiner Züchterin die ich besucht hatte liegen ab nächsten Jahr bei 1400€.
Und das noch nicht mal übern VDH.
 
Ich habe zwar eine grobe Ahnung worauf ich achten sollte, aber ich bin mir nicht sicher, ob man mich nicht doch linken könnte.
Das wichtigste mMn ist, wenn man sich aus Gründen für eine Rasse entschieden hat, dass neben den Rahmenbedingungen (gesundheitliche Tests der Elterntiere und Aufzucht), man einen Draht zu den Züchtern hat und diese wirklich! mag. Aufzucht und gesundheitliche Tests der Eltern sind nicht kompliziert zu überprüfen und wenn man mit den Züchtern wirklich gut auskommt, dann gibt es auch keinen Grund denen zu misstrauen. Da wird man auch nicht gelinkt.
Später, wenn man evtl ein Rassenerd geworden ist, kommen eigene Meinungen und Erfahrungen zu Zuchtlinien dazu, weswegen die Rahmenbedingen dann nicht mehr ausreichen und man sich quasi "spezialisiert" auf bestimmte Hunde innerhalb der Rasse.
Man kann sich als Neuling an solche Nerds hängen, dabei muss man sich aber bewusst sein dass man damit IHRE Prinzipien und Meinungen übernimmt...nicht jeder Züchter der bei denen durchfällt, ist ein Schwein und linkt einen. Er züchtet nur für andere Leute... Da gilt dann, dass man den Nerd an den man sich hängt wirklich! mag und ihm vertraut...das ist nicht weniger tricky.
 


In dem Moment ist nichts tun aber nicht das richtige..es ist verboten.

Hättest umgehend die Polizei informieren müssen.

Hops wurde ursprünglich genau so auf dem Flohmarkt angeboten....
 
Es ist verboten, Hunde auf dem Flohmarkt zu verkaufen? - Wusste ich jetzt nicht, und wundert mich auch (womit ich das nicht anzweifeln möchte).

Es ist doch auch nicht verboten, Hunde per Kleinanzeige zu verkaufen.

Oder geht es darum, dass das sozusagen öffentlich passiert?
 
Aufzucht und gesundheitliche Tests der Eltern sind nicht kompliziert zu überprüfen und wenn man mit den Züchtern wirklich gut auskommt, dann gibt es auch keinen Grund denen zu misstrauen. Da wird man auch nicht gelinkt.
*optimistisch
Da hab ich grad neulich wieder eine Geschichte gehört... Was da gedreht wird, davor graust einem wirklich...
Da wurde eine Züchterin, die sehr viel wert auf die Herzgeschichte legt, vom Deckrüdenhalter gelinkt, was die Papiere anging.
Das hat sie dann aber erst über LMU erfahren, als es schon zu spät war...
 
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…