Zweithund...

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pitbullpaulchen

10 Jahre Mitglied
Ich hätte gerne Tipps und Erfahrungen von Euch, zum Thema 2.Hund! Ich würde gerne zum nächsten Jahr eine "Lebensgefährtin" für Paulchen holen.
Selbstverständlich aus dem Tierschutz!
Ich fahr fast täglich mit Paulchen zu Hundetreffen, damit er jemanden zum spielen hat.
Er freut sich jedes Mal ganz doll und ist sehr traurig, wenn er niemanden hat.
Ab und zu hat er ja hier Hundebesuch zu Hause, auch mal für länger, und teilt alles gerne. Sogar seine Kauartikel und sein Futter. Eifersucht kommt bei ihm überhaupt nicht auf!
Im Moment haben wir hier für 14 Tage einen Mini-Welpen, und selbst diesen Zwerg akzeptiert er voll und ganz!
Daher meine Frage: ist es in Ordnung einen Kumpel für Paul zu adoptieren, weil ich möchte das er glücklich ist (ich drück mich glaub ich voll doof aus) und wie sind Eure Erfahrungen mit zwei Hunden? Ich meine, das es schöner ist für Paulchen, wenn er nicht "alleine" ist.
Ich kann ja schließlich nicht so mit ihm toben, wie es ein anderer Hund kann.
Außerdem möchte ich gerne einen Hund ein schönes Zuhause geben, der im TH/TS wartet.
Für Tips bin ich sehr dankbar!
 
  • 5. Mai 2024
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Hi pitbullpaulchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn es mit dem ersten Hund geht, bin ich für Mehrhundehaltung.:)
Wenn Du also keine Bedenken gegenüber dem Verhalten von Paul hast, wenn ein neuer Hund für immer da bleibt, und Du die Zeit hast auch zwei Hunde zu beschäftigen, sehe ich kein Problem.
 
Ich finde es gut, dass du schon vorher "testest" ob es mit zweienklappt und du trotzdem noch Ratschläge einholst, obwohl es positiv aussieht!
So wie du es beschreibst würde ein Zweithund eine Bereicherung für das Leben deines Hundes sein.

Aus dem Grund befürworte ich das auch!

Sei dir aber bewusst, dass sich Hunde grundsätzlich nur die Macken des anderen abschauen, dein Ersthund also sehr gut hören muss und du vielleicht auch getrennt mit beiden Hunden trainieren musst. Es kann also sein, dass du mehr Zeit investieren musst.
Klar, Futterkosten erhöhen sich und Tierarztkosten bei den Impfungen auch, aber sonst macht ein kleines Rudel sicher sehr viel Freude!
 
Die Kosten sind kein Problem! Paulchen ist zwar noch recht pubertär hört aber schon gut, aber ich möchte als Zweithund auch ohnehin einen älteren haben!
 
Ich finde es auch für den Hund immer schöner, wenn er wen der selber Art hat. Klar sind viele Hunde beim Menschen auch glücklich, aber mit einem Artgenossen zu spielen ist da doch was anderes.
Bei Aswadu hab ich das auch immer ähnlich empfunden wie du. Er hat auch die Zeit in der wir Hanna zu pflege hatten sehr genossen.
Daher haben wir auch Günther dazu geholt und es war kein Fehler.

Klar will Aswadu auch mal seine Ruhe haben und nicht immer den kleinen an der Backe und es hat sich das verhalten auch ein wenig verändert. Am Anfang war Günther der tolle Spielfreund und nun ist er ab und an der nervigen kleine Bruder, den man gern mal stänkert. Aber man spürt auch ganz genau, dass er ihn nicht mehr missen möchte.
Auch kommt keiner zu Kurz. Nur weil Günther da ist machen wir nicht weniger mit Aswadu. Und wir machen auch einzeln was. Günther geht zum Agility und mit Aswadu mach ich Suchspiele.
 
Ich habe ja auch einen "ungewollten" Zweithund:D Er war ja eigentlich nicht geplant, aber ich muss sagen ich würde ihn auch niewieder hergeben.Natürlich ist es auch sehr anstrengend, da er ein Welpe ist und Milo ein Junghund.Man hat doppelte Erziehungsarbeit und doppelte Kosten.Manchmal liegt man mit den Nerven Blank,aber ich finde es lohnt sich,da es viel artgerechter ist und so immer ein Sozialpartner für Milo da ist wenn ich nicht da bin.Also wenn die Chemie zwichen den Hunden stimmt und man genug Zeit dafür hat,kann ich es nur Empfehlen!
 
Ich bin den ganzen Tag zu Hause! Kann mich also voll und ganz den Tieren widmen! Und es erfreut mich Hunde glücklich zu sehen! Für mich kommt das Tier ohnehin zuerst (bin schon so erzogen).
Ich bin echt glücklich, das es hier bisher nur positives zu lesen gibt!
 
Warum nicht, wenn die Chemie stimmt und ich sag's auch ganz ehrlich: Wenn die Kohle da ist. Was geldtechnisch bei zwei kranken Hunden auf einen zukommen kann, davon können mein Ex-LZAG und ich ein Lied singen. Alleine hätte ich das nicht stemmen können.

Silvester und Nadine waren ein A.rsch und ein Kopp. Von der ersten Minute an, als wir Nadine dazu geholt haben.

Mit Juma ist es nun so, dass sie nicht wirklich Wert auf Hundegesellschaft legt. Der "neue" Hund vom Ex-LZAG ist ok und auch noch zwei Hundemädels aus dem Bekanntenkreis, aber bitte nicht jeden Tag und ständig.

Ich denke, es kommt auf den Hund an. Und bei euch hört es sich verdammt danach an, dass eine Kumpeline einziehen sollte. :D
 
Wenn es mit dem ersten Hund geht, bin ich für Mehrhundehaltung.:)
Wenn Du also keine Bedenken gegenüber dem Verhalten von Paul hast, wenn ein neuer Hund für immer da bleibt, und Du die Zeit hast auch zwei Hunde zu beschäftigen, sehe ich kein Problem.

Seh ich ganz genauso! Und es findet sich bestimmt ein Tierheimzweithund der total glücklich über ein neues Zuhause ist!
 
Ja, das ist ja auch das was ich möchte...eine arme Seele noch daraus zu holen!
 
Ich finde das absolut toll! Wenn Zeit, Geld und genug Liebe für alle vorhanden ist, go for it!

Wir wollen auch für Milo noch eine Gefährtin haben, irgendwann. Erst dachten wir, er legt keinen Wert auf andere Hunde, er spielt zB auch nicht im Hundepark, aber seit Kurzem gehen wir mit einem Welpen aus der Nachbarschaft spazieren, und sobald wir uns dem Haus nähern zieht Milo dorthin (macht er sonst nicht) und freut sich wie verrückt. Für mich ein Zeichen,d ass Hunde gern mit ihresgleichen zusammen sind.
 
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