Zweithund für unsere Jessy

sandy75

10 Jahre Mitglied
Hallo ihr Lieben!! :hallo:

Da ich jetzt unser "Problemchen" mit unserer Jessy in Angriff genommen hab, und es wohl auch funktioniert wie es aussieht, kann ich mein nächstes Thema aufgreifen.

Wir haben uns entschieden, noch einen 2. Hund zu uns zu nehmen. Unsere Entscheidung ist, nach Abwägung von Vor-und Nachteilen auf ein dt. Dogge gefallen.:love:

Jetzt kommen natürlich noch ein ganzer Haufen von Fragen auf, die ich hoffe von euch (zumindest teilweise) beantwortet zu bekommen!

Ich hab schon das halbe Internet auf den Kopf gestellt und festellen müssen, dass es in den Aussagen Abweichungen von 100 % gibt.

Z.b. Thema Auslauf:

Einer sagt, Doggen müssen mind. 15 km am Tag gehen! Der nächste sagt, Doggen sind eher etwas faul und es reichen 2x 30 min. + Garten......:verwirrt:

Thema Futter:

Also bei uns wird nur Trofu gefüttert und das möcht ich auch bei der Dogge beibehalten.
So, im Internet steht wieder auf der einen Seite, dass die Ernährung 50/50 sein sollte. Also 50 % Trofu und 50% Fleisch......?????? Hä, was jetzt? Ist im Trofu kein Fleisch??

Thema Hundeschule:

Die einen sagen, Doggen brauchen keine Hundeschule da sie etwas doof sind!
Also Doggen sind keineswegs blöd, nur halt kleine Spätzünder, oder? Dass man mehr geduld braucht, da sie erst mit ca. 2 Jahren erwachsen werden, sollte kein Drama sein!

So, die nächsten sagen, unbedingt Hundeschule weil sie sonst unmöglich werden und tun was sie wollen! (Macht das dann nicht jeder Hund????) ;)

Also Hundeschule ist für mich ein Muss, da wir ein Kind daheim haben und da muss Gassi gehen nicht zu nem Kraftakt werden und ich muss ja auch noch auf den Kleinen schauen......

Thema Sozialisierung:

Hurra!! Das ist so ziemlich der einzige Punkt in dem sich wohl alle einig sind! Doggen sind absolut sozial egal ob Mensch oder Tier!! Und das ist wichtig, weil sie ja 1. in eine Familie mit Kind kommt und 2. wir neben unserer Jessy auch noch Meerschweinchen und ne Katze haben! :D

Villeicht kann mir jemand auch noch Tipps geben, wie ich unsere Jessy am Besten an unser Baby( wir haben nämlich schon eine Dogge gefunden! Ist jetzt 3 Wochen und komplett schwarz!! Einfach süss) gewöhnen können!

Ach ja, sie ist nicht von einem Züchter, sonder ein Unfall von Privat aus einer Schwarzmantel (Mama) und einem Blauen Rüden......

Sollte das ein Problem sein??? Viele sagen immer: Nur vom Züchter!!! Wirklich??:uhh:

Liebe Grüße
sandy75 mit Jessymaus
 
  • 27. April 2024
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Hi sandy75 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich sage immer "Nur aus dem Tierschutz"... ;)

Gerade bei Doggen wäre ich allerdings aus gesundheitlichen Aspekten sehr vorsichtig, was einen "Unfallwurf" angeht. (Unfall und der Papa war auch eine reinrassige Dogge? Ungewöhnlich...)

Weißt Du, ob Mama und Papa, was die typischen Erbkrankheiten angeht, durchgecheckt und gesund sind?

Gerade bei einer Dogge kann dadurch die ohnehin niedrige Lebenserwartung noch mehr sinken und zudem sind Tierarztbesuche mit einer Dogge gleich um etliches teurer als mit einem kleinen Hund. Das fängt ja schon bei den Dosierungen für Wurmmitteln, Antibiotika, Schmerzmittel etc an...

Die finanzielle Seite (auch Futter etc.) habt Ihr Euch gut überlegt?

Hundeschule: Unbedingt.

Stell Dir vor, Du hast ein 80 kg-"Monster" an der Leine, der alles und jeden anspringt oder angeht...
 
, Thema Sozialisierung:

Hurra!! Das ist so ziemlich der einzige Punkt in dem sich wohl alle einig sind! Doggen sind absolut sozial egal ob Mensch oder Tier!! Und das ist wichtig, weil sie ja 1. in eine Familie mit Kind kommt und 2. wir neben unserer Jessy auch noch Meerschweinchen und ne Katze haben! :D

So ein Schwachsinn.


Ach ja, sie ist nicht von einem Züchter, sonder ein Unfall von Privat aus einer Schwarzmantel (Mama) und einem Blauen Rüden......

Na ganz großartig.

Ich muß mich echt zurückhalten, da krieg ich sowas von Plaque....:wut:
 
Hi.

Also ich kenne alleine 4 Doggen, die alles andere als sozial sind! Eine davon war auf dem Hundeplatz und Frauchen konnte Hund trotz Halti nicht unter Kontrolle bringen. Die drei anderen (gehören verschiedenen Personen) können das jeweilige Grundstück nicht mehr verlassen, weil deren Leute die teils über 80 kg nicht bändigen können und die Doggen andere Hunde "zum Fressen gern" haben!

Bei einem "Unfallwurf" zweier Doggen wäre ich ganz ganz ganz vorsichtig! Doggen sind derartig mit Krankheiten belastet, dass ich -wenn Dogge - dann nur zu einem wirklich seriösen Züchter gehen würde, der alle seine Zuchthunde vor dem Zuchteinsatz auf alle möglichen Krankheiten und Gendefekte testen lässt!

Doggen leben eh kaum länger als 8 Jahre und wenn sie davon 6 Jahre krank sind ist das für den Halter sehr belastend. Psychisch und finanziell.

Gruß
tessa
 
Hi.

Also ich kenne alleine 4 Doggen, die alles andere als sozial sind!

Danke!

Bei einem "Unfallwurf" zweier Doggen wäre ich ganz ganz ganz vorsichtig! Doggen sind derartig mit Krankheiten belastet, dass ich -wenn Dogge - dann nur zu einem wirklich seriösen Züchter gehen würde, der alle seine Zuchthunde vor dem Zuchteinsatz auf alle möglichen Krankheiten und Gendefekte testen lässt!

Doggen leben eh kaum länger als 8 Jahre und wenn sie davon 6 Jahre krank sind ist das für den Halter sehr belastend. Psychisch und finanziell.

Nochmal danke! Du sprichst mir aus der Seele. Wann kommen die Leute endlich weg von dem "sanften Riesen"? So ein ausgemachter Blödsinn!
 
Hallo!

Danke erst mal für die Antworten...

An Marion:

Ja, ist schon ungewöhnlich bei einem Unfall, ist aber tatsächlich so! Beide Eltern sind komplett duchgecheckt und gesund!
Ja ich weiß dass Doggen eine niedrige Lebenserwartung haben, aber wenn alle so denken würden, dass man sich keine mehr nimmt, würde diese Rasse wohl bald aussterben, oder? :(

An ClaudiBB:

In wiefern ist es Schwachsinn dass Doggen nicht sozial sind?
Und von was bekommst Du Plaque? Kann ich jetzt leider nicht verstehen? :unsicher: Meinst Du den Unfall? Nun ja, passiert ist passiert! Sollen jetzt die Welpen darunter leiden? Wenn Du willst kann ich den genauen "Ablauf", wie es zu dem Unfall kam, schildern....
Wenn doggen nicht sozial sind, warum hast du dann eine und wie ich sehe noch mit anderen Hunden!? Hast Du sie weggesperrt?? Oder schlechte Erfahrung gemacht? Ist nicht böse gemeint, nur wenn Du mir solche Brocken hinschmeißt, dann bitte mit einer Erklärung dazu.....


An Tessa:

Mit den ganzen Krankheiten, die Doggen haben können, haben wir uns auch auseinander gesetzt.... Mama und Papa der kleinen sind gesund und diese beiden wurden jeweils von Züchtern gekauft.

Wieviele andere Huderassen kennst Du noch, die nicht sozial sind? Da gibt es leider wohl genügend, oder?
Das fängt bei den kleinen wie Dackel an und hört z.b. beim Staff auf....
Wo ich dir absolut recht gebe, ist dass wenn ein Hund krank ist, eine Belastung ist! Aber leider sind schon sehr viele Hunderassen vorbelastet. Das fängt beim Goldie an und hört noch lange nicht beim dt. Schäferhund auf. So schade wie das ist.......
Kann es sein, dass diese Hunde nicht von anfang an mit anderen Hunden kontakt hatten? Weil dieses Verhalten bei so ziemlich allen Hunderassen zutrifft, die keinen Kontakt mit anderen Hunden oder Menschen haben. Oder liege ich da auch falsch?

An Consultani:

Danke für die ganzen Seiten!! :)

Grüße

sandy75
 
Moin.

Also nix für ungut, aber ich finde nen Unfallwurf auch nicht schlimmer, als Hunde vom Dissidenz-Züchter. ;)



Sandy,
ich glaube, Du und Claudi, Ihr schreibt bischen aneinander vorbei. ;)
 
An ClaudiBB:

In wiefern ist es Schwachsinn dass Doggen nicht sozial sind?
Und von was bekommst Du Plaque? Kann ich jetzt leider nicht verstehen? :unsicher: Meinst Du den Unfall? Nun ja, passiert ist passiert! Sollen jetzt die Welpen darunter leiden? Wenn Du willst kann ich den genauen "Ablauf", wie es zu dem Unfall kam, schildern....
Wenn doggen nicht sozial sind, warum hast du dann eine und wie ich sehe noch mit anderen Hunden!? Hast Du sie weggesperrt?? Oder schlechte Erfahrung gemacht? Ist nicht böse gemeint, nur wenn Du mir solche Brocken hinschmeißt, dann bitte mit einer Erklärung dazu.....

Sorry, du hast natürlich recht, damit kannst du nicht viel anfangen. Ich war auch nur so sauer, weil ich erst kürzlich einen ganz ähnlichen Fall erlebt hab, da wollte auch jemand als Zweithund ne Dogge, auch ohne Papiere. Das Hundebaby mußte am zweiten Tag weg, wohl, weil man dann doch nicht damit zurecht kam.
Auf seiner neuen Stelle wurde der Welpe dann mit nicht mal 6 Monaten eingeschläfert, weil man all die Krankheiten, die er hatte, nicht heilen konnte.

Diese Sache ging mir damals so an die Nieren, daß ich jetzt ein deja vu hatte. Dafür kannst du natürlich nix, also nochmal sorry.

Zu dem Punkt, in dem sich alle einig sind, daß Doggen mit allem und jedem verträglich wären: das ist oberbullshit, man kann sowas nicht pauschalisieren. Jeder Hund, der gut geprägt und sozialisiert wird, kann mit allem und jedem verträglich sein.
Und ebenso kann jeder Hund unverträglich sein.
Man muß nur höllisch aufpassen, wir sprechen da immerhin von mindestens 65kg, die von allen verniedlicht und verharmlost werden ("sanfter Riese", ...etc.)
Und das kann, grade, wenn man ein Kind hat, gefährlich werden.

Natürlich verträgt sich mein Hund mit den anderen und auch sonst mit fast allen Hunden, aber es muß eben nicht immer so sein.

Zu dem Unfallwurf: ich hoffe sehr, daß die Welpen nicht drunter leiden müssen. Meistens müssen sie das bei einem Unfallwurf eben doch, siehe oben.

Mein Doggerich ist seit seinem 2. Lebensjahr krank (er war im Juni fünf) und hat schwerste HD beidseits, CES, Spondylose, ED und Osteoarthrose in fast allen Gelenken.
Außerdem neigt er sehr zur Tumorbildung, bisher waren alle gutartig.
Die TA-Kosten kannst du dir vielleicht vorstellen.

Ich bin einfach immer stinksauer, wenn ich was von Unfallwürfen höre, dann auch noch zuuuuufällig zwei der selben Rasse.

Weißt du, ob beide auf HD und ED geröngt wurden? Wurde das Herz geschallt? DCM ist eine sehr verbreitet Krankheit bei Doggen, daran sterben sehr viele.

Bitte achte auf jeden Fall darauf, daß dein Doggenkind so langsam wie möglich wächst. KEIN Welpenfutter!! Man spricht in dem Fall von "großhungern lassen", das trifft es ganz gut.
Der Bewegungsapparat deines Hundes wird es dir auf jeden Fall danken.
Degenerative Gelenkserkrankungen können nämlich durchaus auch bei Welpen völlig gesunder Eltern auftreten, wenn die Wachstumsphase nicht vorsichtig gehandelt wird.
 
Hallo und guten Morgen! ;)

an christy:

In dem Punkt geb ich Dir recht, dass man von manchen Züchtern echt nur "schrott" angeboten bekommt....

Hab ich leider schon selber die Erfahrung machen müssen mit einem dt. Schäferhund :(

an ClaudiBB:

Es war ja auch nicht böse gemeint, nur konnte ich leider mit deinen Aussagen nix anfangen.... Kam mir so vor, als "ach, wieder so ne doofe die sich nen riesen Hund anschaffen will und sich nicht auskennt"

Glaub mir, seit der Entschluss feststeht uns die kleine zu holen, sitze ich entweder vor dem Internet oder vor Büchern um mich wirklich vorher schon schlau zu machen und über alles was sein kann zu informieren und nicht erst wenn der Welpe da und dann vielleicht feststellen zu müssen dass ich gar nicht weiß was sache ist! Deswegen stelle ich ja auch gezielte fragen um Erfahrungen von anderen mitzubekommen!!! Jetzt wo du mir das ganze erklärt hast kann ich deine Reaktion auch verstehen! :)
Also beide Eltern sind gesund und wie gesagt auch von Züchtern gekauft! Den Unfall kann man als "menschl. Versagen" abheften:

Kurzfassung: Beide in Hundeschule.....Weibchen kurz vorher läufig.... Freispiel.....nicht an die Heiße Zeit gedacht......und denn rest kannst dir Denken!! ;)

Und ich weiß auch, dass gerade mit kind ein so großer Hund noch ein zusätzliches Risiko darstellt. Ich bin selber mit Hunden (dt. Schäferhund und Schnauzer) groß geworden und möchte diese Zeit auch nicht missen.
Kann mich jetzt jeder aburteilen wie er will, aber meine Meinung ist dass im Prinzip ALLE Hunde in eine Hundeschule gehören. Gerade aber Grosse! Mein Hund muss hören und sitz, platz was auch immer machen und zwar solange bis ich ihn rufe! Hat bei meiner Suna (Liebe Grüße in den Himmel) super funktioniert! was natürlich auch konsequenz erfordert was viele nicht haben.....

Das was Tessa geschrieben hat, kann ich auch verstehen. ist natürlich ein RIESEN Unterschied ob eine Dogge am Zaun bellt und kläfft oder vielleicht ein Yorki.... allein schon bildlich gesehen!!:lol:

Auf jeden Fall Danke nochmals für deine Ausführung und ich hoffe wenn ich noch Fragen hab, ( es stehen ja noch die Fragen mit Bewegung und Futter aus)ich mich an Dich wenden darf!!;)

Schöne Grüße
sandy75 mit jessymaus
 
Ach ja, noch was!
Wenn kein Welpenfutter, was soll ich dann füttern? Das mit den "großhungern" hat mir die in der Hundeschule auch schon gesagt!!

LG
Sandy75
 
Wenn du nur TroFu füttern willst, einfach ein hochwertiges TroFu für erwachsene Hunde.

Ansonsten bin ich froh, daß wir "darüber gesprochen" haben:lol: und klar kannst du mich jederzeit fragen, wenn du Fragen hast.
 
Kann ich der kleinen schon "Erwachsenenfutter" geben??
Ok, die Frage stellt sich im moment ja noch nicht so wirklich..... sie ist ja erst 4 Wochen alt!;) und sooooooooo knuffig... Viel zu großes Fell für den kleinen Körper... noch wohl gemerkt!
Kannst Du da eines empfehlen?? Denn dann sag ich der momentanen Besitzerin bescheid, dass Sie mit dem Futter anfangen soll und dann braucht man das Futter nicht umstellen, was ja auch nicht von heut auf morgen geht! Wär für die kleine auch besser oder??

Der Meinung bin ich auch, dass man alle Ungereimtheiten aus der Welt schaffen kann! Man muss nur miteinander reden, gell!! :lol:
 
wir hatten 15 jahre lang auch riesenbabys,keine doggen,es waren bernhardiner.
die hündin war auch mit 2 jahren von einem tag auf den anderen mit hunden nicht mehr verträglich.es war jedoch möglich auch einen 70 kg hund zu handeln.bei ihr klappte es wenn sie sitzen musste bis die anderen hunde vorbei waren.sie wurde auch nur 6 1/2,knochenkrebs.
heiko war einfach nur eine schmusebacke,liebte alle 2 beiner und hatte auch mit anderen hunden kein problem,bis auf einen vizlarüden die beiden mochten sich einfach nicht.er war eigentlich auch ein fliegengewicht,mit 80 cm schulterhöhe 63 kg.war dadurch jedoch ein "sportlicher"barry.an austellungen jedoch war er doch zu wenig fett.

ob dies nun dogge oder bernhardiner ist, es kommt auf die erziehung an,und dies wirklich schon als welpe.er darf gar nie wissen wieviel kraft er eigentlich hat.ansonsten gute nacht.

bei grossen rassen sollte man kein welpenfutter(hoher proteinanteil) geben da,die dadurch zu schnell wachsen,ist schlecht für den knochenaufbau.normales adultfutter reicht.

betreffend gesundheit,hat man wohl nie eine garantie.

wünsche dir viel spass mit dem kleinen grossen;)
 
TroFu kann ich leider keins empfehlen, da meine Hunde roh gefüttert werden.
Das kann aber sicher jemand anders hier...?
 
Hallole,

ich füttere unsere Süßen (jetzt knapp 17-18 Wo. alt) auch KEIN Welpenfutter ;). Die Vermutung dass sie doch etwas größer wird, wird immer lauter, seitens der vieeelen Leute die wir treffen u. auch vom TA.

Ich hab ja Stunden im Fressnapf verbracht, die Futtersorten verglichen (den Preis natürlich auch), und bin dann bei Markus Mühle gelandet! Es hat mich einfach überzeugt, es ist ein Naturnahfutter ohne jegl. chemischen Zusätze od. sonstigem Kram was da nicht rein gehört. Auch weil die schreiben, dass es von kl. an für Welpen (ab der 4. Wo. soweit ich mich erinnere) geeignet sei u. auch Wolfswürfe aufgezogen wurden. Die empfehlen allerdings bei Welpen bis zu einem gewissen Alter ein spezielles Produkt zuzufüttern (nennt sich Knochenkraft u. ist auch von MM) was ich auch tue. Nur so als Beispiel :)

Kannst dich ja mal mit diesem Futter befassen.
 
also bezüglich futter kann man sich an meike wenden, die hat auch die ein oder andere ganz passable marke im sortiment. sie hat selbst auch einen kolosser. ;)

zu markus mühle gibts ganz unterschiedliche erfahrungen, ich kenne leider einige, die probleme hatten (riesen haufen, unmengen wasser saufen, blähungen...). ich finde es vom inhalt her nicht schlecht, selbst füttern würde ich es nicht (das liegt aber daran, dass ich einen windhund hatte und meine eltern heute einen haben. da sollte man nichts über 22% proteingehalt füttern - aber hier gehts ja nicht um windhunde ;) ).
 
MarkusMühle ist kaltgepresstes Futter, und dadurch relativ schwer.

Ich habe es selbst nie verwendet, weil mein Hund kein Getreide verträgt, weiß aber von einer guten Bekannten, dass nach der Umstellung auf MM zwei ihrer drei Dobis binnen kurzem eine Magendrehung hatten. Beide haben überlebt, sie hat dann das Futter aber wieder gewechselt und mittlerweile barft sie ihre Hunde. Sie hatte immer Dobis, aber noch nie ne MD bei einem - bis sie das Futter umgestellt hat. Das kann natürlich auch dummer Zufall gewesen sein, aber darauf wollte sie sich dann nicht mehr verlassen.

Da Doggen, soweit ich weiß, auch zur Magendrehung neigen, sollte man das auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.

LG, Lektoratte
 
Was das TroFu angeht, schaut mal in Gesundheit / Ernährung, da wurden alle empfehlenswerten TroFus schon zig-mal durchgekaut. ;)
 
Hallo,

an einen reinrassigen Unfall glaube ich in keinem Fall - dazu gehört schon eine gehörige Menge Absicht (oder Dummheit).

Bei der Dt. Dogge ist die Gesundheit das Wichtigste. Klar kann der Besitzer sagen, dass die Elterntiere gesund sind. Aber was umfasst dieser Begriff? Hat er sie röntgen lassen? Hat er tierärztliche Gutachten? Kann er Dir diese vorlegen? Wenn ja, warum ist er dann in keinem Verein und nimmt die Sache richtig in Angriff? Geredet wird viel - aber er sollte es auch beweisen können. Ich kann auch sagen, mein Hund ist gesund - kann heissen er hat keine HD - kann aber auch heissen, er hat keinen Schnupfen. Gesund ist ein sehr dehnbarer Begriff, das sollte Dir klar sein. Dt. Doggen sind gesundheitlich sehr angeschlagen und deswegen sollte man nur Tiere aus einer seriösen Zucht kaufen und nicht beim Nachbarn nebenan, nur weil er "nicht aufgepasst" hat. Die Zeit und das Geld sollte man bei so einer Rasse auf jeden Fall investieren. Klar, die Welpen sind da und können bestimmt nichts dafür - aber die Unfähigkeit des Besitzers sollte man nicht unterstützen.

Auch zur Fütterung könnte Dir ein erfahrener Züchter bestimmt Auskunft geben.

Mein Rat: lass die Finger davon, wenn eine Dogge, dann von einem guten Züchter und belegbaren Unterlagen.

Alle Welpen sind süß - aber sie sollten auch gesund sein und das nicht nur heute.

Wenn der Besitzer keinem Verein angehört, wird das sicher Gründe haben - aber wenn ich eine Rasse liebe und züchten möchte, dann ausschliesslich mit einem Verein. Alles andere sind dumme Ausreden für eine unseriöse Vermehrung.
 
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