Ich habe bis jetzt auch nichts gemacht, frage mich aber eben ob das so eine gute Idee ist
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Wir wohnen zwar in einem Gebiet mit relativ wenigen Zecken, allerdings sind die Zecken die es doch hier gibt sehr häufig Krankheitsüberträger (FSME/Borreliose).
Zumindest waren es in den letzten Jahren wenige Zecken, ich will lieber nicht wissen was der milde Winter Gutes für die Viecher getan hat.
Der Hund hatte in den letzten 7 Jahren keine 10 festgebissenen Zecken. Dies obwohl er nicht durchgängig mit Frontline behandelt wurde.
Und wohl keine 20 Zecken, die beim Absuchen gefunden wurden.
Und da waren auch die Zecken bei, die wir eingesammelt haben, weil ich unbedingt in "wärmere Gegenden" zum spazierengehen fahren wollte, so à la Freiburg im Breisgau. Waren da einmal nur auf befestigten Wegen spazieren und Hund hatte trotzdem gleich 3 krabbelnde Zecken auf sich - waren nie wieder da
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Und trotzdem denke ich immer häufiger daran mich mit irgendwelchen Pestiziden oder ABC-Waffen einzusprühen, weil ich in jedem Grasbüschel den Feind wittere.
Natürlich lohnt sich rein statistisch betrachtet der Gifteinsatz (bei uns) nicht, aber wenn doch was sein sollte, kann es halt ganz gehörig in die Hose gehen...