Wie unterstützt ihr eure ängstlichen hunde

Goldenrusty

ich hab ja schon über sam geschrieben, golden retriever, vielleicht so 8 oder mehr jahre alt.

es passiert wirklich viel zu oft, dass ihn hunde wegen nichts und rein garnichts blöd anmachen, ich rede nicht von zerfleischen ;) , ihr kennt das bestimmt, wenn hunde sich auf einen anderen stürzen, gibts oft bei rüden, passieren tut nicht wirklich was ...aber muss auch NICHT sein, vor allem wenn man son sensibelchen wie meinen sam hat.

vorgestern ists schon wieder passiert, war eine französiche bulldogge, der kleine kerl hat sich auf sam gestürzt, sam kauert sich dann immer gleich auf dem boden zusammen und kriegt schier nen herzkasper, der andere hund, also so ists fast jedesmal, legt dann noch heftiger nach ...umso mehr sam sich ergiebt ...., ich denke ihr kennt das alle, habts auf jeden falls schon mal gesehn, so schnell kann man manchmal garnicht eingreifen, ich meine, vorab stoppen ...aber ich kann sam ja auch nicht von jedem hund fernhalten nur weil ich davon ausgehe ..passiert vielleicht :(

ich weiss, es liegt an sam, er strahlt das den anderen hunden gegenüber aus, aber ...was kann man da wirklich machen :verwirrt: um ihm wirklich bisschen mehr selbstbewustsein zu geben, ich denke, er hat da ne menge verpasst, in jungen jahren, gestern kommt uns ein welpe , 13 wochen entgegen, mini teil , passt auf die handfläche ! sam geht hin, neugierig ist sam ja, der welpe, lol, bellt mit pieps stimme sam einmal an, und sam verkriecht sich sofort hinter mir, das passiert auch ununterbrochen, sam lässt sich durch jedes bellen sofort einschüchtern, versteckt sich hinter mir, einerseits könnte man ja sagen, toll, mein hund ist so süss und lieb, ich hab schon keien probleme damit, dass ich aufpassen muss, das er sich auf nen anderen stürzt ...aber, der arme kerl, ich wills wirklich hinkriegen, das er mal entspannter an die sachen rangeht, besteht da überhaupt eine chance, ich würde es sam wirklich wünschen, da es teilweise stress pur ist ...für ihn, ich versuche schon mein bestes, udn er hat sich schon super eingelebt, fühlt sich wohl, macht teilweise verrückte sachen :D, geniesst sein leben, was man vorher so bei ihm nicht feststellen konnte, aber ....... soll ich das abhaken, ich meine, sicher, ich sorge dafür, dass andere ihn nicht weiter extrem belästigen, aber soll ich es abhaken, mir gedanken darüber zu machen, ob er das irgendwann mal ablegt ...besser zurecht kommt, mit eigentlich normalen situationen :verwirrt: , mich damit abfinden, dass es so ist, und ..das wars .


ups merke gerade, hätte das vielleicht leiber unter der rubrik erziehung/verhalten einstellen sollen.
 
  • 17. Juni 2024
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Hi Goldenrusty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Man müsste da auch besser auf die anderen Hundehalter bauen können :( Ich persönlich wüsste von meinen beiden Hunden, dass ich sie von so einem Sensibelchen besser fernhalte, weil ich weiß, sie würden das ausnutzen :unsicher:

Ich würde da also gezielt nach Leuten suchen, die ihre Hunde wirklich einschätzen können und wissen, dass sie nicht zum Mobben neigen.

Ich könnte mir da gut den Kontakt zu wirklich lustigen Junghunden vorstellen. Weisst du, so Hunde die ständig beschwichtigen und Spielaufforderungen machen.

Hast du eine wirklich gute Hundeschule in der Nähe? Ein guter Trainer sollte dir da die passenden Hunde raussuchen.

Ich will dich nicht zum Zweithund drängen, aber meiner unsicheren, ängstlichen Hündin (jedenfalls bei Menschen, bei Hunden hatte sie ein gesundes Selbstbewusstsein :unsicher:) hat mein selbstbewusster Rüde sehr gut geholfen :D
 
  • 17. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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wir treffen eigentlich jeden tag ne menge hunde, und die meissten sind natürlich kein problem für sam, sam ist auch auf jeden hund neugierig, hat auch keine angst hinzugehn, an hundekontakt mangelts ihm jetzt hier im moment eigentlich nicht, wir drehn auch lange gassirunden mit hunden die er kennt, usw, aber alle paar tage, passiert es eben, dass einer ankommt, und ihn wirklich niedermacht.

hunde bei denen ich das weiss, zu denen lass ich ihn nicht mehr hin, sags dann den hundebesitzern, dass ich das so nicht unbedingt will, für sam.

das mit dem zweithund wäre bestimmt nicht schlecht, da der andere hund im gegensatz zu mir, denke ich mal, schneller merken würde, wers auf sam abgesehen hat, und vielleicht sogar vorher einschreitet, um dem anderen STOP zu sagen, und sicher, sam könnte sich abschaun, wie sich ein normaler hund verhält :D, blos leider kommt sowas im augenblick nicht wirklich in frage :( , deswegen einfach einen zweiten hund anzuschaffen, obwohl es, wenns der richtige hund wäre, vielleicht sinnvoll wäre. vielleicht ist es sogar die einzige möglichkeit, wie sam lernen kann, wie hunde wirklich miteinander umgehn.

oder ich fang jetzt an, jedem hund dem wir begegnen vorab entgegenzutreten ...und ;)
 
ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen.

Wir hatten hier auch mal einen unkastrierten Rüden in der Nachbarschaft.
Der hasste zu meines Zeichens schon unseren ersten Schäferhund und hat ihn mal das Ohr getackert, weil unserer einen Maulkorb getragen hat und sehr sehr wenige Hunde leiden konnte.
Nachdem unser erster Schäfi gestorben war, zog das schissrige häufchen Elend hier ein.
Er muss noch nicht lange dagewesen sein.
Man muss dazu sagen, 200m von uns weg, kommt gleich ein Wald, mit diversen Wegen.
Ich war mit einer Freundin Gassi, mein Hund damals noch an der Leine, und sage noch zu meiner Freundin, du ich habe davorne was braunes gesehen. Hätte ja auch ein Reh sein können. Wir liefen die Straße weiter runter fast um die Kurve wie ich was braunes aus dem Augenwinkel war nahm.
Innerhalb von zwei sekunden lag mein Hund im Graben der andere oben drauf und Frauchen flog mit ihren Schlappen über die matschige Wiese.:D Das war ein schönes Bild wie die so kam.
Verhältnis Frauchen von Hund 45-50kg, Hund 45kg. Noch Fragen?

Ein anderes mal waren wir auf dem Radweg unterwegs. Damals war mein Herr noch alleine. Ich hatte eine Seite meinen MP3 Player im Ohr, Hund mittlerweile ohne Leine.
Ich sehe wieder über die Wiese was braunes Rennen, direkt auf uns zu. Abstand zwischen uns haltern an die 200m. Ich schnell überlegt was machst mit meinem. Irgendwie bin ich auf die Idee gekommen mich auf meinen Hund zu schmeißen. Weiß aus nicht was mich da geritten hat. Naja bis die andere über die Wiese war, war mein Hund natürlich erstmal ein Stück geflüchtet. GsD ist nichts passiert.
Natürlich war ich zum schluss schuld, so nach dem Motto ich habe da nicht zu laufen wenn sie da läuft. Ich habe immer gedacht ich befinde mich in einem freien Land.

Einmal kam es noch zu so einer begegnung. Ich im Wald unterwegs. Sehe die tratschenden weiber den weg hochkommen. Der andere meinen schon in der Nase gehabt, bis ich die andere drauf aufmerksam machen konnte, war meiner schon verschwunden und der andere hinterher.
Wieder GsD meinem nix passiert. Der andere musste zum Tackern. Selber schuld, null mitleid.
Seitdem hab ich hier mit Rüden meine Probleme.
Am rande muss ich noch erwähnen, ich war mal bei der zuhause. Der Hund hat mich von der Minute fixiert wo ich rein, bis ich wieder raus bin. Wäre da das Frauchen nicht gewesen hätte der mich warscheinlich gefressen.


Ich denke als Hundehalter kann man nicht viel machen, vielleicht suchst du dir immer mal verschiedene Gassigänger die mit dir gehen. Hmm schwierig
 
Mir wäre auch nur das eingefallen, was Budges geschrieben hat, nämlich regelmäßiger Kontakt mit einem Hund, der nicht mobbt. Da du schreibst, Hundekontakte hat er, bleibt evtl. noch die Möglichkeit, mit einem dieser bekannten Hunde regelmäßig zu gehen. Aber ob das etwas bewirkt, ist natürlich fraglich.
 
  • 17. Juni 2024
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Die Frage wäre für mich, ob du überhaupt etwas unternehmen solltest, außer ihn wenn möglich vor solchen Begegnungen zu schützen. Du schreibst ja, daß er Kontakte mit friedlichen Hunden hat und damit auch gut klar kommt. Es hört sich für mich so an, als wenn er nur bestimmten Hunden, die sich gerne aufbrezeln, nichts entgegen zu setzen hat.
Wir haben in der HuSchu einen Husky, der ist so ein Hund.
Kommt auf den Platz und stolziert rum wie Django. Gerne werden andere Hunde angepöbelt und er greift sich meist die heraus, von denen er weiß, daß sie klein beigeben.
Meine Maggie ist nicht mal halb so groß wie er und vor kurzem versuchte er sie anzugehen und bekam umgehend die Quittung. Er drehte sofort ab.
Hätte er sich unsere Fee herausgegriffen, hätte ich einschreiten müssen, weil sie ihm nichts entgegen gesetzt hätte.
Ich denke immer, das das Hunde sind, die selber nicht die sichersten sind und merken wenn sie einen Hund drangsalieren können.
Genau wie bei uns Menschen gibt es eben auch bei Hunden friedfertige oder auch ängstliche, die einem Streit lieber aus dem Wege gehen.
Dein Hund ist 8 oder 9 Jahre und vermutlich wird er sich in seiner Grundhaltung nicht mehr ändern. Ich würde so gut es geht versuchen solche Begegnungen zu vermeiden um ihn nicht zu stressen.
 
danke für die ganzen antworten :)

kontakt hat er jeden tag, morgen, mittags, abends meist auf dem feld, mit vielen anderen hunden, die meissten davon kennt er, udn wei gesagt, er freut sich ja trotzdem über jeden hund den er trifft, hat also gott sei dank, nicht einfach ohne grund panik vor einem, das ist ja schon mal was.

es ist einfach dieses extrem ängstliche, was mich irritiert, so wie heute mittag, eigentlich hat er sowas nur abends, seit silvester, er geht aus dem haus, schaut komisch ....dann merkt man schon was los ist....dreht sich um und geht schnurstracks zum haus zurück, fast panisch, passiert sonst nur abends wenns dunkel wird/ist, heute wars um 16 uhr :(

habe per PN den ratschlag bekommen nach schilddrüse usw schauen zu lassen, ich glaube das werde ich abchecken lassen, dann weiss ich wenigstens mehr, den ratschlag hab ich auch schon mal früher bekommen, habs aber nicht untersuchen lassen, bis jetzt, mein fehler.

also, wie gesagt, er hat ne menge hundekontakte, aber was früher war, weiss ich eben nicht, ich hab ihn ja erst knapp über ein halbes jahr, und so wies cornelia schreibt, ich befürchte auch, die grundhaltung werde ich nicht mehr wirklich beeinflussen können, wenn dann nur minimal.

es ist einfach nur so ...der arme tut mir jedesmal so leid, er ist da wirklich nur noch ein häufchen elend, wenn sowas passiert.

was ich selber auf jeden fall machen werde, ist ...ausser ihn beim tierarzt untersuchen zu lassen, ...ich muss mir was überlegen, wie ich schnellst möglich reagiere, wenn sowas passiert, ..... irgendwie, das ichs selber sofort stoppen kann, meiner erfahrung nach ists so, wenn man selber nicht eingreift ..... es dauert ewig, bis die eigentlichen HH was unternehmen, da vergehen minuten, und sowas ist zu lang.

vielleicht muss ich selber, sofort durchgreifen, und keine rücksicht mehr auf die anderen HH nehmen, versteht ihr was ich meine, bis jetzt wars so, dass ich immer erst mal dachte, OK, hohl jetzt endlich mal deinen hund von meinem, ich wollte mich da ja auch nicht zu schnell einmischen, ich selber reagiere da auch allergisch, wenn jemand denkt, er macht was an meinem hund ...aber ...anders gehst anscheinend nicht, wenn die anderen anscheinend schlaftabletten schlucken :(

ich meine nicht, dass ich ne halbe stunde warte, aber ich habe es natürlich dem HH überlassen einzugreifen, seinen hund zu schnappen, aber mir dauert das einfach immer zu lange, da spielen für mich sekunden eine rolle, die kommen einem vor wie stunden..... ist das übertrieben ...wenn ich jetzt sofort in der ersten sekunde selber reagiere ...ich denke schon, dass ichs machen muss ... für sam, geht in so einem fall einafch nicht anders oder, dann muss ich eben selber einschreiten, obwohls nicht mein hund ist, den ich packen muss, hätte nie gedacht, das HH so bescheuert sein können, und nicht selber jede sekunde drauf reagieren, was ihr hund macht:sauer:.
 
Hey,

also meine ist da grad das gegenteil aber das resultiert auch aus ihrer unsicherheit, meine würde wahrscheinlich sam auch gleich dominieren wollen aber ICH bin da gefragt, sie darf sich schwächere, macht sie zwar auch bei stärkeren hunden (egal ob rüde oder hündin) nicht erst recht dominieren..

wir haben einen riesen riesen großen fehler gemacht bekannte von uns haben einen amstaff-schäferhund mix, der ist irgendwie echt groß geraten und total der ars.. ich habe zu spät realisiert das meine hündin sich total aber total aufs extremste bedrängt gefühlt hat und das übere längere zeit, ich werde es mir niemals verzeihen können:(

daher unter anderem auch ihr extremes bedürfniss glaube ich sich beweisen zu müssen, weil sie sich von ihm so unterdrücken ließ und wir vollidi.. ihr nicht die sicherheit gegeben haben..

aufjedenfall versuche ich jetzt ihr viel mehr sicherheit zu geben, bei uns wird sicherheit an größter stelle jetzt geschrieben..

ganz ehrlich so kraß das klingt merkst du das ein hund fixierend auf deinen hund zu rennt, also ich bin schon so geladen das ich den hund weg treten würde.. spaß das musst du ja nicht;)aber zumindestens weg jagen oder ganz sicher zeigen "hey du darfst das nicht, ICH beschütze meinen Hund"

wir hatten eine begegnung auf dem feld, wo ich schon merkte das sie gestresst wirkt und der rüde auch noch sie besteigen wollte ich hab so nen schrei rausgelassen "runter", die halter waren leicht geschockt aber mir ist das sch.. egal was die leute denken und ich habe es ihnen auch erklärt und diese haben wiederrum es verstanden...

also ich mache es so.. und dir würde ich raten "halte deine augen auf" du bist da eher gefragt als sam, gib ihm sicherheit und vermeide kontakt zu hunden die ihn vielleicht noch mehr verunsichern könnten,

du hast auch etwas erwähnt mit silvester, für mich klingt es so wie wenn dein hund total verunsichert ist..

-viel spielen
-bindung stärken
-SICHERHEIT

ich wünsch dir viel spaß drück dir die daumen, ich kenne dein leid bloß leider anders rum, ich krieg bald das buch von Feddersen-Petersen "ausdrucksverhalten beim hund" es sei sehr schwer zu lesen aber ich versuchs.. ich muss ihre körpersprache, mimik verstehen damit dementsprechend handeln kann.
 
Das du ihn erst ein halbes Jahr hast, wußte ich nicht.
Wir stellen bei unserer Fee, die als nicht nur Angst- sondern förmlich Panikündin zu uns kam, jetzt nach 2 Jahren fest, das sie ganz langsam mutiger wird.
Sie fängt an ein bißchen mit Maggie zu raufen und läuft mehr vorneweg. Kleine Veränderungen, die uns hoffen lassen, das sich ihr Verhalten noch weiter verändert.
Dein Hund braucht Zeit um zu begreifen, das er jetzt in einem sicheren Umfeld lebt, beständige Konstanten hat. Das kann nur die Zeit und dein Verhalten bringen.
Unsere Fee liegt seit sie bei uns ist in einer bestimmten Sofaecke. Das ist ihr Zufluchtsort, in den sie sich bei allem was sie ängstigt zurück ziehen kann. Ich weiß nicht, ob dein Hund auch so misshandelt wurde wie Fee, aber Fee hatte kein Selbstvertrauen als sie zu uns kam. Sie hatte niemand der sie beschützt hat und keine Zuflucht. Mit winzigen Schritten beginnt sie jetzt mutiger zu werden und nicht sofort Fersengeld zu geben, wenn eine Situation sie verunsichert.
Ich glaube es ist eine gute Idee früher einzuschreiten und die Situation für deinen Hund zu klären. Ich denke, dein Hund wird sich dadurch sicherer fühlen und auf Dauer auch sicherer werden.
 
ps. bitte warte ja nicht bis der andere halter da eingreift letztendlich wird ja nicht ihr hund verunsichert, gibt viele id.. die das wahrscheinlich auch puscht, ah mein hund ist ja so stark..da würd ich durchdrehen wenn ich auch noch merke ich hab so einen vor mir oder es ist eine schlafmütze
 
ob sam misshandelt wurde weiss ich nicht, ist aber bisschen auffällig, dass er sich auch vor menschen direkt platt auf den boden wirft, falls man zu heftig reagiert, man kann auch nicht schnell ans halsband fassen um ihn kurz zu halten, das ist für ihn auch total unangenehm .... da duckt er sich sofort und zuckt zusammen ;( .... also vermeidet man all sowas, ist bei ihm auch nicht nötig, er gehorcht aufs wort, man muss nie lauter werden, oder mit nachdruck was sagen, er macht einfach alles sofort, stehen bleiben, sofort zurück kommen, all das.

und das mit der zeit wird stimmen, wird einfach dauern, ich dachte einfach, ich höre nochmal paar sachen, wie andere mit solchen situationen umgehn, weils mich natürlich beschäftigt, ich ihm ja helfen will, udn das ist es teilweise schwer ...den mittelweg zu finden, .... nicht zu sehr beschützen ...aber eben doch genug schutz bieten .... :( ich will da im augenblick einfach nichts falsch machen.

und ...das mit dem eingreifen, ja, ich werde jetzt nicht mehr drauf warten, wenns auch nur sekunden sind, bis der andere HH was macht, das werde ich jetzt jedesmal selber sofort machen, ohne zu zögern, ist mir egal, was die anderen denken, wenn sies nicht verstehn, kann ich da auch nichts machen :(
 
oh je .. unser amy wurden gestern früh auch von einem JRT angegriffen und überm auge verletzt und ich auch in die hand gebissen.der JRT hat nichts .zum glück ist sie immer noch super nett zu allen...

wegen sam und HB fassen, nimm mal ein geschirr gibt sicherheit und einkörpergefühl und ist nicht so unangenehm wie am HB fassen .ansonsten ist alles gesagt
 
@ blueshadow

nein, er wird ja nicht mehr am halsband gepackt, geschirr hat er bereits, ich wollte damit nur schildern .... auf was er reagiert ..und wie ...

ich hoffe die verletzung überm auge ist nicht allzu schlimm, wünsche euch beiden gute besserung ;)
 
Ich denke auch, dass es eine gute Idee ist, wenn du dich den dreist ankommenden Hunden direkt entgegen stellst und sie verscheuchst. Erstens setzt du Sam dem "Angriff" nicht aus, und zweitens sieht er, dass du ihn beschützt. Und vielleicht lernt er sogar, dass man sich erfolgreich gegen Zudringlichkeiten verwahren kann. Ich weiß zwar nicht, ob Hunde sich Verhalten in dem Sinn auch von ihrem Menschen abschauen, wie sie es bei anderen Hunden tun, aber vielleicht besteht ja die Möglichkeit?

Ich hatte noch den Gedanken - keine Ahnung, ob das praktikabel ist - ob man mit dem Hund außerhalb solcher Situationen spielerisch ein Verhalten wie "wehr dich" etablieren könnte?
Meine Alex ist ja von Haus aus schüchtern und zurückhaltend, ganz im Gegensatz zu Hella. Hella nötigt ihr immer wieder ihre wilden Spiele auf, und Alex braucht oft eine Weile, bis sie so weit hoch fährt, um richtig mitzumachen. Erst wirkt sie eine Weile wie das "Opfer", wenn Hella ihr am Hals hängt. Oft kommt sie dann zu mir, Hella am Hals, und fasst nach meiner Hand, nach dem Motto "Hilf mir, nimm das weg!". Ich pflücke Hella dann ein, zwei Mal ab, und hetze Alex gleichzeitig mit "wehr dich!" auf, und irgendwann dreht sie dann auf und gibt Hella Kontra.
Die Situation ist natürlich insofern anders, dass Alex keine Angst vor Hella hat.
 
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