Kaze
15 Jahre Mitglied
Wie das tragische Ende einer Hundeliebe vor Gericht kam
Erst verbissen sich die Tiere, dann Herrchen und Frauchen
Moabit – Mit der Liebe war es vorbei, als es zwischen ihren Hunden nicht mehr klappte: Handwerker Uwe U. (61) und Polizeiangestellte Sigrid W. (4
kriegten sich derart in die Wolle, dass der Fall vor dem Amtsgericht landete.
Der Vorwurf: In seiner Wohnung soll der Lichtenberger Uwe U. seine Ex-Freundin Sigrid W. an den Oberarmen gepackt und zwanzig Minuten lang festgehalten haben. "Quatsch, ich habe sie nur umarmt", meinte der Angeklagte. "Ich wollte wegen der Sache mit unseren Hunden mit ihr reden."
Mit den Hunden hatte alles begonnen: Erst freundeten sich der Labrador-Mischling Max von Uwe U. und die Boxer-Hündin Sina von Sigrid W. an, dann Herrchen und Frauchen. Doch acht Wochen später packte Max die Sina derb im Genick. Sigrid W.: "Bei einem Spaziergang hat Max meine Sina aus heiterem Himmel wie ein Stück Papier durch die Luft gewirbelt."
Sina bekam epileptische Anfälle, musste eingeschläfert werden. Sigrid W.: "Max war schuld - so ein Schütteln stellt doch die gesamte Biologie eines Hundes auf den Kopf." Der Angeklagte konterte heftig: "Das ist doch idiotisch, das meint übrigens auch mein Tierarzt."
Aber im Prozess ging's nicht um den Tod von Sina, sondern um den Streit danach. Uwe U.: "Ich hatte Rippchen gemacht, habe Sigrid dann höchstens zehn Sekunden angefasst." Der Richter: "Woher kamen denn die blauen Flecken?" Der Angeklagte maulig: "Weiß ich doch nicht." Am Ende glaubte der Richter der Polizeiangestellten. Das Urteil: 400 Euro Geldstrafe wegen Freiheitsberaubung.
BU: Erst befreundet, dann wie Hund und Katz: Uwe U. soll Sigrid W. gepackt und festgehalten haben. Gestern kam der Fall vors Gericht.
BU: Foto: Lässig
Quelle:
Mir fällt bei dieser Hompage immer wieder aufs neue aus, wie schlecht die gemacht ist. Schon dieser peinliche Versetzungsfehler in der Überschrift
Erst verbissen sich die Tiere, dann Herrchen und Frauchen
Moabit – Mit der Liebe war es vorbei, als es zwischen ihren Hunden nicht mehr klappte: Handwerker Uwe U. (61) und Polizeiangestellte Sigrid W. (4
kriegten sich derart in die Wolle, dass der Fall vor dem Amtsgericht landete. Der Vorwurf: In seiner Wohnung soll der Lichtenberger Uwe U. seine Ex-Freundin Sigrid W. an den Oberarmen gepackt und zwanzig Minuten lang festgehalten haben. "Quatsch, ich habe sie nur umarmt", meinte der Angeklagte. "Ich wollte wegen der Sache mit unseren Hunden mit ihr reden."
Mit den Hunden hatte alles begonnen: Erst freundeten sich der Labrador-Mischling Max von Uwe U. und die Boxer-Hündin Sina von Sigrid W. an, dann Herrchen und Frauchen. Doch acht Wochen später packte Max die Sina derb im Genick. Sigrid W.: "Bei einem Spaziergang hat Max meine Sina aus heiterem Himmel wie ein Stück Papier durch die Luft gewirbelt."
Sina bekam epileptische Anfälle, musste eingeschläfert werden. Sigrid W.: "Max war schuld - so ein Schütteln stellt doch die gesamte Biologie eines Hundes auf den Kopf." Der Angeklagte konterte heftig: "Das ist doch idiotisch, das meint übrigens auch mein Tierarzt."
Aber im Prozess ging's nicht um den Tod von Sina, sondern um den Streit danach. Uwe U.: "Ich hatte Rippchen gemacht, habe Sigrid dann höchstens zehn Sekunden angefasst." Der Richter: "Woher kamen denn die blauen Flecken?" Der Angeklagte maulig: "Weiß ich doch nicht." Am Ende glaubte der Richter der Polizeiangestellten. Das Urteil: 400 Euro Geldstrafe wegen Freiheitsberaubung.
BU: Erst befreundet, dann wie Hund und Katz: Uwe U. soll Sigrid W. gepackt und festgehalten haben. Gestern kam der Fall vors Gericht.
BU: Foto: Lässig
Quelle:
Mir fällt bei dieser Hompage immer wieder aufs neue aus, wie schlecht die gemacht ist. Schon dieser peinliche Versetzungsfehler in der Überschrift
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