Welcher Sport passt zu uns?

Beauty

10 Jahre Mitglied

• 22. Mai 2011

• #1

Ich würde meine Maus gerne mehr fordern, weiss aber nicht genau mit was.

Lerntechnisch kann sie sich nur sehr kurz konzentrieren, was reine Kommandos betrifft. Nach etwa 4 Minuten spult sie dann nur noch das ab, was sie alles kann, um gelobt zu werden.
Also Obedience fliegt wohl eher raus bzw wäre etwas was sehr lange dauern würde.

Sie bewegt sich recht gerne draußen. Momentan fahren wir täglich Rad, 2-10km immer. Je nach Lust und Wetter. (Wenns regnet geht sie nur schnell machen und fertig...Also nur Schönwetterhund)

Außerdem springt sie gerne auf Heuballen, auf Baumstämme usw. Das wird auch sehr oft eingebaut, aber ist eben doch iwie normaler Spaziergang.

Vor einem Hundeverein schreck ich etwas zurück, da sie vor fremden Hunden ja Angst hat.

Ach ja, die Nase setzt sie zu null Prozent ein. Die findet noch nicht mal Fleischwurst, wenn sie auf ihren Pfoten liegt

Was denkt ihr, was etwas für uns wäre? Mehr auf Ausdauer gehen, mal Hürden ausprobieren oder sowas wie Agility?

Oder doch einfach nur weiter wie bisher machen?

 

SaSa22

• 5. Mai 2024

• #Anzeige

Hi Beauty ... hast du hier schon mal geguckt?

toubab

10 Jahre Mitglied

• 22. Mai 2011

• #2

ich würde eher konzentrazionsübungen machen, langsam laufen, ewig lang irgendwo abliegen, das macht sie auch fix und fertig.
Warum nicht ein hundeverein? hunden werden dort normalerweise nicht einfach auf einander los gelassen, es würde dein hund sogar helfen andere hunden nicht mehr nur als gefahr zu sehen.

meine hunden gingen alle sehr gerne auf den platz ( ich auch übrigens, das wird es ausmachen)

 

Bostonbully

10 Jahre Mitglied

• 22. Mai 2011

• #3

Würde dir zu Agility oder Flyball raten...in beiden Sportarten wird mit kurzen Sequenzen im Aufbau gearbeitet...lastet den Hund aber geistig wie körperlich aus...

 

schnitzel

10 Jahre Mitglied

• 22. Mai 2011

• #4

Bostonbully schrieb:

Würde dir zu Agility oder Flyball raten...in beiden Sportarten wird mit kurzen Sequenzen im Aufbau gearbeitet...lastet den Hund aber geistig wie körperlich aus...

Zum Vergrößern anklicken....

wie genau lastet Flyball den geistig aus???

 

Bostonbully

10 Jahre Mitglied

• 22. Mai 2011

• #5

@schnitzel

...betreibst du eine oder sogar beide Sportarten...?

 

toubab

10 Jahre Mitglied

• 22. Mai 2011

• #6

agilty ( i did it!) kann mann schwierig ohne proffessionelle anleitung machen, da brauchts einen verein was sie eigentlich nicht möchte,

flyball habe ich nie gemacht aber das ein hund davon aufs mal geistig gefördert wird bezweifle ich.

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 22. Mai 2011

• #7

Agility betreib ich selber, Flyball hab ich mir des öfteren angeschaut und kenne Hunde die es betreiben...von daher schließ ich mich mal Schnitzel in der Frage an...??????

Beides macht bewegungfreudigen Hunden Spaß- keine Frage- aber geistig ist da nicht viel dahinter.

 

Bostonbully

10 Jahre Mitglied

• 22. Mai 2011

• #8

Beide Sportarten trainieren die Konzentrationsfähigkeit...der Hund muss für verschiedene Situationen bestimmte Bewegungsabläufe eintrainieren...neue Kommandos erlernen usw...bei Agility mehr ...bei Flyball weniger.

Ich trainiere seit ein paar jahren die Anfänger im Agility...teilweise auch Hunde die körperlich einfach nicht ausgelastet werden können...auch nicht durch mehrere Stunden körperliche Anstrengung...diese aber nach einer Stunde Agility durchaus an ihre Grenzen stossen....durch geistige Auslastung

...wie gesagt...war ja nur ein Vorschlag...wenn ihr die beiden Sportarten für nicht geeignet haltet werdet ihr schon eure gründe haben....

...und da ich nicht gelesen habe das sie keinen Verein beitreten will hat es sich ja eh erledigt...

 

Clarke

10 Jahre Mitglied

• 22. Mai 2011

• #9

Ich mache mit Loni Obedience eben weil sie so eine kleine,hektische,Wuselfluse ist !

Es ist schon ein wenig anstrengend,denn wenn sie nicht weiß,was ich von ihr möchte ( bei neuen Übungen ) spult sie auch immer all das ab,was wir bereits geübt haben und wird auch immer gniddelig,wenn sie keine Bestätigung ( ich klickere ) bekommt,aber wenn sie es denn gecheckt hat,dann ist sie mit Feuereifer dabei.

Nach dem Training ( bei uns im Verein immer nur 30 Minuten ) ist sie total platt,aber glücklich.

Gerne würde ich mit ihr Agi oder Flyball machen,wäre bei ihr aber absolut kontraproduktiv,weil sie sich dabei total hochschrauben würde und das ist es ja gerade,was ich versuche,bei ihr in den Griff zu bekommen.

Und zu dem Punkt : Nicht in den Verein weil sie Angst vo Hunden hat,kann ich ( die selber einen total verunsicherten Hund hat(te) ) Dir nur sagen : Eben drum !

Ich habe mich auch lange gegen einen Verein gesträubt,aber seitdem wir dort trainieren ( im Moment dreimal die Woche : Montags = Begleithundetraining,Dienstags = Obedience und Freitags = Gruppentraining ) ist Loni viel selbstbewusster und sicherer im Umgang mit fremden Hunden geworden und das war bei ihr am Anfang wirklich schlimm !

 

toubab

10 Jahre Mitglied

• 22. Mai 2011

• #10

ot, mein pudel hat in seine agility anfängen nach das vierte hinderniss selber einen parcours bedacht und das in windeseile abgespült um mit 100 kmh auf den tisch platz zu machen und sein applaus abzuholen.

bald hat er begriffen das ich bestimme wodurch es geht.

 

Beauty

10 Jahre Mitglied

• 22. Mai 2011

• #11

Also ICH hätte kein Problem mit einem Verein. Allerdings wurde mir, hier aus dem Forum, dazu geraten den Kontakt mit anderen Hunden zu meiden, weil sie eben Angst hat

Agility würde mich an sich sehr interessieren und sicher auch meinem Hund Spass machen

Ein Hund, der sich hochschraubt ist sie eigentlich nicht.. Nur eben beim Kommandos trainieren. Ansonsten ist sie eher die faule, die sich überall hinlegt

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 23. Mai 2011

• #12

Beauty schrieb:

Agility würde mich an sich sehr interessieren und sicher auch meinem Hund Spass machen
Ansonsten ist sie eher die faule, die sich überall hinleg t

Zum Vergrößern anklicken....

Probier es einfach aus. Schau Dir einen Verein an (oder mehrere) und sprich mit den Trainern über Deine Bedenken. Wenn sie wisen, dass Dein Hund Angst hat, werden sie darauf eingehen und Rücksicht nehmen.

Und dann schau einfach welche Sportart dort am besten für Euch ist. Einfach probieren!

 

Beauty

10 Jahre Mitglied

• 23. Mai 2011

• #13

Ok, hört sich vielleicht wirklich komisch an Ich meinte damit, wenn grad nix passiert, man nur dasteht zb, dann legt sie sich hin...

 

Sonnenschein

15 Jahre Mitglied

• 27. Mai 2011

• #14

Also wenn ihr in einen Verein gucken geht, dann könnte auch THS was für euch sein.

Dazu gehört:
Geländelauf (2000 und 5000m)
Hürdenlauf
Shorty (2 Hunde samt Herrchen, die nacheinander die Hürden nehmen, aber ein Team bilden)
CSC (3 Hunde samt Herrchen, anderer Parcour als beim Shorty)
Vierkampf

Außer für den Shorty und den Hürdenlauf braucht man leider eine Begleithundprüfung, also zumindest wenn man es wettkampfmäßig machen möchte.

Ich hab für meine Maus damals auch was gesucht, wo sie springen kann, da sie eben auch liebend gern auf alles drauf hüpft. Ansonsten hat sie ja auch Angst vor anderen Hunden, geht aber nach vorn anstatt nach hinten, zeigt also Aggressionsverhalten.
Der Sportverein hat uns beiden sehr viel gebracht. Auch wenn meine Hündin manch andere Hunde immer noch anzickt.
Wir machen ab und an auch Agilitytraining mit, aber das ist irgendwie nicht so meins. Ich vergess ständig, welche Hand ich nehmen muss, wie ich dafür und dafür laufen soll...

Hier kannst du dich etwas belesen, wenn du magst:

Wir sind mittlerweile so weit, dass wir schon auf 2 Wettkämpfen waren. Und haben sogar einen 3. Platz belegt (von 5 Teilnehmern).