Was kosten Rassegutachten?

Klopfer

10 Jahre Mitglied
Die Frage stelle ich für eine Bekannte, die sich irgendwie nicht sicher ist was ihr Hund ist. Sie ist schon häufig angesprochen worden das es ein "Kampfhund" ist (zwar nicht so schlimm, da Niedersachsen), trotzdem würde sie es gerne wissen.

Was habt ihr dafür bezahlt?
 
  • 1. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Klopfer ... hast du hier schon mal geguckt?
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Falls sich jemand nicht traut, aus welchen Gründen auch immer, es öffentlich zu schreiben das er sowas hat bzw was es gekostet hat, dann würd ich mich auch über eine PN freuen ;)
 
das könnte aber auch kontraproduktiv sein. Wenn der Hund schon älter ist und sein ganzes Leben als Mischling läuft....würde ich nicht wissen wollen was das für eine Rasse ist. Umgekehrt macht es natürlich Sinn. Wenn einer gelistet ist und dann als normaler Mischling eingestuft wird, in meiner Tierheimzeit zwei Mal passiert, beim Vet.amt...und danach waren die natürlich viel einfacher zu vermitteln....
 
Da es in Nds eigentlich völlig egal ist was für ein Hund das ist, spielt es eigentlich keine Rolle ob Listi oder nicht. Interessant wird es nur, wenn sie sich ausserhalb von Nds bewegt, hinzu kommt natürlich auch die menschliche Neugier :)
Der Hund ist fast 1 Jahr alt, sie hat ihn jetzt seit knapp einem Monat (aus der Zeitung, aber das ist nebensächlich), liebt den Hund heiß und innig und würde ihn auch nicht weggeben wenn er sich doch als "Kampfhund"(-Mix) entpuppt. Ich hab den Hund gesehen und war mir absolut unsicher sagen zu können ob ja oder nein. :)

Blinka, danke für die Hausnummer :) Gibts noch mehr davon?
 
Ich hab 150.-EUR gezahlt.

Stell doch mal ein Bildchen ein :).

VG

Claudia
 
Aber wenn der Hund in NDS nicht als Kampfhund läuft (was steht denn im Impfpass) und er zu Besuch woanders ist, sollte es doch keine Probleme geben.

PS: Bild wäre toll :love:
 
zwischen 50 und 200? wo kommen denn solche preisdifferenzen her? hängt das von der stadt ab oder vom ta?
 
Hier in Hamburg soll es wohl zwischen 30 Euro (Rassebestätigung) bis 100 Euro (Rassegutachten) kosten wie ich mittlerweile erfahren habe.

Bild hab ich nicht, werd ich aber bei Gelegenheit nachreichen :)
 
zwischen 50 und 200? wo kommen denn solche preisdifferenzen her? hängt das von der stadt ab oder vom ta?

Das hängt vom jeweiligen Sachverständigen ab,da gibt´s anscheinend keine Preisliste die für alle gültig ist.Ich habe ein phänotypisches Gutachten für 50 € erstellen lassen,ein anderer wollte für das Gleiche 200 €.
 
Huhu!

Mal ne ganz blöde Frage.... Wer macht das Rassegutachten den?

Gruß Nina
 
Zucht- und Leistungsrichter, welche dazu berechtigt sind.
Und es können auch nur bevollmächtigte TÄ ein Gutachten erstellen, zumindest in Berlin und Brandenburg.
 
Nu kann ich hier mal nen bissl Schlaumeiern....!!Ich bekomm auch nen Staff und brauch nen Rassegutachten.Dieses kostet beim DCBT 105€.Dieses Gutachten kann nur ein/e Zuchtrichter/in erstellen.Man muss den Hund vorstellen und der Richter schaut sich das Tier an.Es wird bei der "Begutachtung" der Phänotyp festgelegt.Wenn der Hund die Rasetypischen Merkmale aufweisst bekommt er halt ne Ahnentafel vom FCI/VDH wo dann aber natürlich keine Eltern drin stehen.Wichtig ist dieses Dokument evtl. fürs Ausland.Wir z.B. sind oft in Spanien und müssen dann durch Frankreich.Und dort sind Pitbulls und Mixe streng verboten, nen Amstaff jedoch ist erlaubt.Allerdings muss man den Nachweis bringen weil die ansonsten den Hund beschlagnahmen können.Und dafür brauch man halt dieses Rassegutachten/ wo drin steht das ,in unserem Fall, es sich um nen Amstaff handelt.Gruss Stephan
 
Nu kann ich hier mal nen bissl Schlaumeiern....!!Ich bekomm auch nen Staff und brauch nen Rassegutachten.Dieses kostet beim DCBT 105€.Dieses Gutachten kann nur ein/e Zuchtrichter/in erstellen.Man muss den Hund vorstellen und der Richter schaut sich das Tier an.Es wird bei der "Begutachtung" der Phänotyp festgelegt.Wenn der Hund die Rasetypischen Merkmale aufweisst bekommt er halt ne Ahnentafel vom FCI/VDH wo dann aber natürlich keine Eltern drin stehen.Wichtig ist dieses Dokument evtl. fürs Ausland.Wir z.B. sind oft in Spanien und müssen dann durch Frankreich.Und dort sind Pitbulls und Mixe streng verboten, nen Amstaff jedoch ist erlaubt.Allerdings muss man den Nachweis bringen weil die ansonsten den Hund beschlagnahmen können.Und dafür brauch man halt dieses Rassegutachten/ wo drin steht das ,in unserem Fall, es sich um nen Amstaff handelt.Gruss Stephan
Das rote ist eindeutig falsch.
Manchmal ist es auch interessant zu wissen ob eben KEIN Staff, etc mit drin ist. (und ich glaube, dies sind die Mehrhit der Gutachten.) Auch beim günen wird es komplizierter als du schreibst, jedenfalls wenn bewiesen werden soll, das KEIN Staff mit drin ist. Damit dieses Gutachten vor Gericht bestand hat, muss eindeutig belegt werden warum es KEIN Staff ist. Da reichen die phänotypischen Merkmale nicht aus. Da müssen Vegleiche her zwischen dem zu beurteilenden Hund, "Kampfhunden" und anderen Hunden. Wenns so einfach wäre, dann hätten richtige Rasseguten keine 8 bis 10 Seiten...
 
Dieses Gutachten kann nur ein/e Zuchtrichter/in erstellen
Ich denke dass kann vom BL zu BL unterschiedlich sein... In Berlin sind meines Erachtens die Veterinärmediziner auch nicht dazu bevollmächtigt, sondern wie schon gesagt nur ZuchtrichterInnen.

Wenn der Hund die Rasetypischen Merkmale aufweisst bekommt er halt ne Ahnentafel vom FCI/VDH wo dann aber natürlich keine Eltern drin stehen.
Das stimmt nicht, zumindest nicht in BRB und Berlin. Du bekommst erst mal ein Gutachten, in dem eine Phänotypisierung drin steht, meinetwegen APBT-Boxer-Mix oder sowas.

Man kann auch direkt bei Dissidenzvereinen (IHV, DRC, IDDHC etc.) seinen Hund vorstellen und dann wird geschaut, ob er laut Phänotyp einer Rasse zugehört. Das bringt dir aber nur dann was, wenn du deinen Hund just for fun ausstellen willst.


Wenn man von seinem Hund ein Rassegutachten ausstellen lässt, sollte man, wenn man verreisen will, meiner Meinung darauf achten, dass der Zuchtrichter oder halt im Allgemeinen der Bevollmächtigte international anerkannt ist.

Anders ist es mit der Situation mit dem AmStaff die geschildert ist, da weiß ich echt nicht bescheid.
 
Also bei uns (Bayern) dürfen das nur vereidigte Sachverständige.
Soweit ich weiß, werden andere Gutachten schon lange nicht mehr anerkannt.

Mein Rüde hatte ein Gutachten aus einem anderen Bundesland und auch das wurde hier nicht anerkannt. Es mußte von nem Gutachter wiederholt werden, welcher hier anerkannt war.
 
Nu kann ich hier mal nen bissl Schlaumeiern....!!Ich bekomm auch nen Staff und brauch nen Rassegutachten.Dieses kostet beim DCBT 105€.Dieses Gutachten kann nur ein/e Zuchtrichter/in erstellen.Man muss den Hund vorstellen und der Richter schaut sich das Tier an.Es wird bei der "Begutachtung" der Phänotyp festgelegt.Wenn der Hund die Rasetypischen Merkmale aufweisst bekommt er halt ne Ahnentafel vom FCI/VDH wo dann aber natürlich keine Eltern drin stehen.Wichtig ist dieses Dokument evtl. fürs Ausland.Wir z.B. sind oft in Spanien und müssen dann durch Frankreich.Und dort sind Pitbulls und Mixe streng verboten, nen Amstaff jedoch ist erlaubt.Allerdings muss man den Nachweis bringen weil die ansonsten den Hund beschlagnahmen können.Und dafür brauch man halt dieses Rassegutachten/ wo drin steht das ,in unserem Fall, es sich um nen Amstaff handelt.Gruss Stephan


Man bekommt eine Ahnentafel?Wofür, wenn ich fragen darf?Ist es in Wuppertal eine AUflage vom OA?
Zucht ist doch eh verboten in NRW.Und wie soll man die Ahnen herausfinden?
Und welcher Veterinär erkennt den Unterschied zwischen Pitbull und Amstaff?
Das wissen nichteinmal Züchter wenn es nicht aus ihrem eigenen Uwrf mit Ahnentafel ist.
Will jetzt nicht stochern.Es interessiert mich nur wie es bei euch so läuft. :hallo:
 
Ohoh, hab ich was losgetreten:hallo:!!Also ich denke wir reden hier von nem bissl was verschiedenem.Der Thread heisst "Was kosten Rassegutachten", oder?Für mich ist ein Rassegutachten eine Rassegutachten und nicht ein "was ist es nicht" oder "was ist es vielleicht "Gutachten.Ich für meinen Teil bekomme nen Amstaff aus dem Tierschutz welcher keine Papiere hat.Ich brauche aber schriftlich das es sich um einen Amstaff handelt damit ich in Frankreich jede Probs von vorneherein vermeide.Und @ Magoon, natürlich kann kein Zuchtrichter sagen was nen Pit und was nen Amstaff ist weil es sich um den gleichen Hund handelt (Rassenumbenennung 1936 von Yankee, Pitbull Terrier oder sonstigen Namen in American Stafford).Aber in Frankreich, wie ich schon geschrieben habe, kannst du mit nem Staff welcher Papiere/Urkunde als Rassehund vom VDH/Fci problemlos reisen.Solltest du keine Papiere haben liegt es an deren Veterinären ob sie deinen Hund einschläfern oder nicht, weil sie ähnlich wie in Holland (noch bis 31.12.0:cool:, auch beim kleinsten Verdacht es sei ein Pitbull (und wie du selber schreibst gibt es keinen Unterschied) deinen Hund einkassieren.Deswegen stelle ich meinen Amstaff einer Zuchtrichterin vor (international anerkannt) und diese kann dir dann wenn der Hund typisch ist und kein Mix eine Urkunde/Ahnen tafeln O H N E Ahnen auststellenwo sie feststellt das es sich um nen Amstaff handelt.Diese Urkunde wird dann auch in Frankreich anerkannt und deswegen nur brauch ich die.Ich weiss allerdings nichts darüber was man brauch um feststellen zu lassen das es sich nicht um einen Listi oder Listimix handelt. Gruss Stephan
P.S. Hier in Wuppertal sind sie zwar streng was die Halteerlaubnis angeht, aber doch Sachkundig und man kann durchaus mit ihnen reden.Es wurden mir bis jetzt auch keine grossen Steine in den Weg gelgt.
 
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