Waiblingen: Hund gegrillt!

COSMO90 · 7. Mai 2008

Gestern habe ich im Radio eine Nachricht gehört die mir die Kinnlade runterfallen lies und gleichzeitig die Tränen in die Augen trieb...Habe gerade im Internet geschaut ob es über diesen Vorfall etwas in einer Zeitung gibt lest selbst

Achtung nichts für schwache Nerven

Mein Kommentar zu der Tat:

Ich weiß nicht wie Menschen zu so etwas fähig sein können! Wie kommt man auf so eine beschi**ene Idee. Das es solch abartige Menschen geben kann....Ich war so schockiert über diese Meldung das ich das Radio ausgeschalten habe....

Hi COSMO90 ... hast du hier schon mal geguckt?

Pommel · 7. Mai 2008

Klasse ... und so mutig!!!

MatzeK9 · 7. Mai 2008

Was soll ich dazu sagen? Ich bin ein ganz netter, aber wenn ich ein solches Stück Wertlosigkeit in die Finger kriege ........... unterhalte ich mich unter 4 Augen mit dem ..... wie auch immer man so was nennen mag.

Scotty · 7. Mai 2008

Schrecklich und widerlich

. Fuer solche Leute waere sogar die Todesstrafe noch zu gering.

dogmaster · 7. Mai 2008

wahrscheinlich werden der oder die täter niemals gefasst werden. :sauer:

sollte es dennoch möglich sein, ist ein lebenslängliches tierhalteverbot in verbindung mit einer freiheitsstrafe von mindestens 3 jahren wünschenswert.

Selina · 7. Mai 2008

Ich darf mir so was gar nicht vorstellen, einfach abartig.
Mir dürften solche Unmenschen auch nicht unter die Finger kommen, glaub da würde ich zum Raubtier werden.
Armer Hund

ich hoffe die Täter werden gefasst und hart bestraft.

Und wenn ich mir vorstelle, dass möglicherweise in dieser Gegend jemand seinen kleinen Hund vermisst .... und dann erfährt was mit ihm passiert ist, nicht auszudenken

RiSchäBoCo · 8. Mai 2008

Bitte jetzt nicht falsch verstehen, ich finde es auch schrecklich einen Hund zu grillen, aber:

1. steht ja nirgends, dass dieser Hund bei lebendigem Leib gegrillt wurde und
2. ersetzt einfach mal das Wort Hund gegen Ferkel und überlegt euch, auf wievielen Märkten, veranstaltungen usw. auch Grillfeten das stattfindet.

Wir wollen immer Multikulti sein, aber wenn dann die Sitten (hier waren es vielleicht Asiaten, die sich einen Hund grillen wollten) hier angewendet werden, ist Feuer auf dem Dach.

Also bevor man nicht weis, wie und zu welchem Zweck der Hund geschlachtet und gegrillt wurde, denke ich, ist es zu früh um hier von Tierquälerei zu reden.

Selina · 8. Mai 2008

Ich denke kaum dass der Hund zum verspeisen gegrillt wurde, es wurde ein Torso und kein Skelet gefunden. Der Kopf war abgetrennt und lag auch in der Glut.
Es wird wohl kein Metzger da gewesen sein, der den Hund fachgerecht getötet hat.
Ein Spanferkel wird in der Metzgerei getötet und kommt dann auf den Spieß.

Bei uns ist das Schächten auch verboten und das ist auch gut so. Mein Multikulti hat Grenzen und wenn ein Asiat in Deutschland lebt, dann darf Hund eben nicht mehr auf dem Speisezettel stehen.

Ich für mich bin :contra: sowas zu akzeptieren.

Bürste · 8. Mai 2008

Selina schrieb:
Bei uns ist das Schächten auch verboten und das ist auch gut so. Mein Multikulti hat Grenzen und wenn ein Asiat in Deutschland lebt, dann darf Hund eben nicht mehr auf dem Speisezettel stehen.

Bei uns ist das Schächten grundsätzlich verboten - ausgenommen sind jedoch religiöse Speiserituale, was wiederum das Schächten erlaubt.

Daneben kann Fleisch von geschächteten Tieren auch aus dem Ausland eingeführt werden, die sind dann nämlich nicht in Deutschland geschächtet worden.
Und die Einzelhandelskette Klaas und Kock (K+K) wirbt auf ihrem Tiefkühl-Dönerfleisch damit, dass das Fleisch 100% halal ist.

http://forum.ksgemeinde.de/tierschutz-allgemein/78715-fuer-unsere-zahlreichen-doener-freunde.html

Soviel zum Thema Schächten.

unicorn · 8. Mai 2008

Selina schrieb:
Ich denke kaum dass der Hund zum verspeisen gegrillt wurde, es wurde ein Torso und kein Skelet gefunden. Der Kopf war abgetrennt und lag auch in der Glut.
Es wird wohl kein Metzger da gewesen sein, der den Hund fachgerecht getötet hat.
Ein Spanferkel wird in der Metzgerei getötet und kommt dann auf den Spieß.

Bei uns ist das Schächten auch verboten und das ist auch gut so. Mein Multikulti hat Grenzen und wenn ein Asiat in Deutschland lebt, dann darf Hund eben nicht mehr auf dem Speisezettel stehen.

Ich für mich bin :contra: sowas zu akzeptieren.

dem kann ich mich nur anschließen

kann das Multi Kulti nicht mehr hören

wo leb ich hier eigentlich :sauer:

schlimm genug das hier auch noch immer kranke Hirnis rumlaufen,deswegen muß man doch nicht alles billigen....

und hier ist Hund eben nicht auf dem Speiseplan und so schonmal überhaupt nicht :sauer:

dogmaster · 8. Mai 2008

ich bin der meinung, dass wer hier in deutschland lebt, sich auch an die sitten und gebräuche in diesem land anpassen muß. selbstverständlich akzeptiere ich, dass menschen anderer herkunft, andere religionen haben.
aber wir (unsere politiker) sollten mit den freizügigkeiten was das ausleben anderer religionen angeht eben nicht immer derart freizügüg sein, dass z.b. das schächten was eine perverse tierquälerei ist, rechtfertigt.
alle ausländischen mitbürger zusammen also gleich welcher herkunft, sind hier in der minderheit und da kann es m.e. nicht angehen, dass eine minderheit sich in punkte tierschutzgesetz durchsetzt und hier eine ausnahmeregelung erreicht. welche minderheit kommt denn als nächstes um eine weitere perversion im umgang mit tieren unter dem deckmantel der religion durchzusetzen.

meine persönliche ist, dass dieser umstand wohl auch mit unserer politischen vergangenheit zu tun hat.

unicorn · 8. Mai 2008

dogmaster schrieb:
ich bin der meinung, dass wer hier in deutschland lebt, sich auch an die sitten und gebräuche in diesem land anpassen muß. selbstverständlich akzeptiere ich, dass menschen anderer herkunft, andere religionen haben.
aber wir (unsere politiker) sollten mit den freizügigkeiten was das ausleben anderer religionen angeht eben nicht immer derart freizügüg sein, dass z.b. das schächten was eine perverse tierquälerei ist, rechtfertigt.
alle ausländischen mitbürger zusammen also gleich welcher herkunft, sind hier in der minderheit und da kann es m.e. nicht angehen, dass eine minderheit sich in punkte tierschutzgesetz durchsetzt und hier eine ausnahmeregelung erreicht. welche minderheit kommt denn als nächstes um eine weitere perversion im umgang mit tieren unter dem deckmantel der religion durchzusetzen.

meine persönliche ist, dass dieser umstand wohl auch mit unserer politischen vergangenheit zu tun hat.

denk ich auch :zufrieden:

Wickie und Zeus · 8. Mai 2008

unicorn schrieb:
dogmaster schrieb:

ich bin der meinung, dass wer hier in deutschland lebt, sich auch an die sitten und gebräuche in diesem land anpassen muß. selbstverständlich akzeptiere ich, dass menschen anderer herkunft, andere religionen haben.
aber wir (unsere politiker) sollten mit den freizügigkeiten was das ausleben anderer religionen angeht eben nicht immer derart freizügüg sein, dass z.b. das schächten was eine perverse tierquälerei ist, rechtfertigt.
alle ausländischen mitbürger zusammen also gleich welcher herkunft, sind hier in der minderheit und da kann es m.e. nicht angehen, dass eine minderheit sich in punkte tierschutzgesetz durchsetzt und hier eine ausnahmeregelung erreicht. welche minderheit kommt denn als nächstes um eine weitere perversion im umgang mit tieren unter dem deckmantel der religion durchzusetzen.

meine persönliche ist, dass dieser umstand wohl auch mit unserer politischen vergangenheit zu tun hat.

Zum Vergrößern anklicken....

denk ich auch

Bin ebenfalls genau dieser Meinung!!!!!!!

Scotty · 8. Mai 2008

dogmaster schrieb:
meine persönliche ist, dass dieser umstand wohl auch mit unserer politischen vergangenheit zu tun hat.

Glaube ich nicht, sonst wuerde es in anderen Laendern ja nicht genau so ablaufen oder gar schlimmer als in Deutschland.

Bei solchen Taten sollte man erst mal von der Einzeltat eines Tierquaelers ausgehen, bevor man wieder auf die boesen boesen Immigranten tippt :rolleyes:

.

MatzeK9 · 8. Mai 2008

dogmaster schrieb:
ich bin der meinung, dass wer hier in deutschland lebt, sich auch an die sitten und gebräuche in diesem land anpassen muß. selbstverständlich akzeptiere ich, dass menschen anderer herkunft, andere religionen haben.
aber wir (unsere politiker) sollten mit den freizügigkeiten was das ausleben anderer religionen angeht eben nicht immer derart freizügüg sein, dass z.b. das schächten was eine perverse tierquälerei ist, rechtfertigt.
alle ausländischen mitbürger zusammen also gleich welcher herkunft, sind hier in der minderheit und da kann es m.e. nicht angehen, dass eine minderheit sich in punkte tierschutzgesetz durchsetzt und hier eine ausnahmeregelung erreicht. welche minderheit kommt denn als nächstes um eine weitere perversion im umgang mit tieren unter dem deckmantel der religion durchzusetzen.

meine persönliche ist, dass dieser umstand wohl auch mit unserer politischen vergangenheit zu tun hat.

Sehe ich ganz genauso. Wenn ich in andere Länder reise, ob nun beruflich oder privat, dann benehme ich mich entsprechend den Gepflogenheiten.

helki · 8. Mai 2008

Scotty schrieb:
dogmaster schrieb:

meine persönliche ist, dass dieser umstand wohl auch mit unserer politischen vergangenheit zu tun hat.

Zum Vergrößern anklicken....

Glaube ich nicht, sonst wuerde es in anderen Laendern ja nicht genau so ablaufen oder gar schlimmer als in Deutschland.

Bei solchen Taten sollte man erst mal von der Einzeltat eines Tierquaelers ausgehen, bevor man wieder auf die boesen boesen Immigranten tippt .

Danke, Scotty - das Zitieren spart mir einiges an Tipperei, weil ich es nicht so kurz und treffend hätte ausdrücken können

Xeliara · 8. Mai 2008

Falscher Alarm, wahr wohl doch ein Ferkel!
Was mich zu der Frage draengt, warum wir es alle ok finden ein Ferkel zu grillen, das bei Hunden aber schlimm finden. Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe meine Hunde auch nicht zum spaeteren Verzehr, aber es ist schon sehr inkonsequent und irgendwie nicht richtig. Hunde, Katzen und Meerschweinschen werden behandelt wie Kinder, wir glauben sie haben Gefuehle und leiden, wenn sie schlecht gehalten werden. Andererseits geht wir in den Supermarkt und kaufen das billige Grillfleisch, von dem wir wissen, wie es aufgewachsen ist. Ich habe selber noch keine Loesung, aber es fuehlt sich einfach nicht richtig an.
Liebe Gruesse nina

Scotty · 8. Mai 2008

Xeliara schrieb:
Falscher Alarm, wahr wohl doch ein Ferkel!
Was mich zu der Frage draengt, warum wir es alle ok finden ein Ferkel zu grillen, das bei Hunden aber schlimm finden. Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe meine Hunde auch nicht zum spaeteren Verzehr, aber es ist schon sehr inkonsequent und irgendwie nicht richtig. Hunde, Katzen und Meerschweinschen werden behandelt wie Kinder, wir glauben sie haben Gefuehle und leiden, wenn sie schlecht gehalten werden. Andererseits geht wir in den Supermarkt und kaufen das billige Grillfleisch, von dem wir wissen, wie es aufgewachsen ist. Ich habe selber noch keine Loesung, aber es fuehlt sich einfach nicht richtig an.
Liebe Gruesse nina

Falscher Alarm? Quellen?

Zu deinem "Problem": Ganz einfach, werde Vegetarier oder kaufe nur noch gutes aber teures Biofleisch, wenn du auf den Verzehr von Fleisch nicht verzichten moechtest.

Darla · 8. Mai 2008

kangalklaus · 8. Mai 2008

Xeliara schrieb:
Falscher Alarm, wahr wohl doch ein Ferkel!
Was mich zu der Frage draengt, warum wir es alle ok finden ein Ferkel zu grillen, das bei Hunden aber schlimm finden.

Grundsätzlich hat Deine Frage schon eine Berechtigung.
Immerhin existierte in Deutschland der letzte Hundeschlachter bis Anfang der 50er-Jahre.
In meiner Kindheit gab es auch noch Pferdeschlachter und auf den Volksfesten "Roßbratwürstchen".

Mein Standpunkt heute ist jedoch der, dass wir (zumindest in Deutschland) Hunde und Katzen nicht als Nahrungsreserve züchten und halten. Sie sind schlichtweg Arbeits- oder Familientiere. Von daher halte ich einen Verzehr zumindest aus moralischer Sicht für verwerflich.
Bei Rindern, Schweinen, Schafen etc. ist das ein ganz anderes Ding.
Grüße Klaus

Waiblingen: Hund gegrillt!

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