Unterschriften sollen wilde Tiere retten

Bunte Pakete aus ganz Deutschland sind in den vergangenen Wochen im Zoo Hannover eingetroffen. In ihnen stecken Listen mit 250 000 Unterschriften gegen den Handel mit afrikanischem Wildtierfleisch. Die Listen will der Zoo am Dienstag dem Europäischen Parlament in Brüssel übergeben, um auf die drohende Ausrottung einzelner Tierarten aufmerksam zu machen.

Grausame Bilder von abgetrennten Gorillahänden und -Füßen, von toten Meerkatzen und Schimpansenwaisen haben auch 3250 hannoversche Besucher dazu gebracht, sich an der Unterschriftenaktion der European Association of Zoos and Aquaria (EAZA) zu beteiligen. Europaweit haben 1,5 Millionen Menschen unterschrieben. Sie alle hatten zuvor die Sonderausstellung "Gorillas im Kochtopf" angesehen. Die Ausstellung steht noch bis zum 30. November im Zoo Hannover im ehemaligen Elefantenhaus.

HAZ 03.11.01

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Nächste Sitzung des AK Tierschutz am 14.11.01. 18:00 Uhr in Hannover.
Thema: Zusammenarbeit mit Tierschutzvereinen und -Initiativen


cu Wolf

HI Wolf,

bei uns in Leipzig haben wir im Zoo auch solch eine "Ausstellung". Ist ja auch eine super Sache, denn dienLeute können hauptsächlich nur durch solche Aktionen auf diese Situationen hingeweiesen werden. Ich muß sagen, dass es wirklich schreckliche Bilder ( sind und das, das Schild, welches daraufhinweist abzuwägen kleine Kinder mitzunehmen, wirklich gerechtferigt ist. Ich kann Menschen nicht verstehen, die die sie fangen und jene die es sich dann schmecken lassen. Klar sie haben nicht viel mit denen sie Ihre Familien ernähren können, aber so nicht. Habe eine interessante Doku über Schimpansen in Gombe gesehen. Die Forscher haben die Einheimischen langsam an das Affenleben herangeführt. Ihnen erklärt und gezeigt, welch aussergewöhnliche Tiere es sind und das man sie nicht jagen und töten darf. Es wurden Beobachter eingestellt, natürlich von den Einheimischen, die die Forscher über die Wanderungen ect. auf den laufenden gehalten haben.
Dies wird zwar nicht in jeden Verstand reingehen, aber nur wir Menschen können sie beschützen, auch wenn es ein schweres Unterfangen wird.

Tschau

Conny und
die gesammelte
Rasselbande

Hallo Conny,

man muss da, glaube ich, auch unterscheiden ob es um Elefantenfüße als Papierkorb oder irgendwelche asiatische Wundermedizin geht oder ob die Menschen einfach Hunger haben (was wir uns hier vielleicht nicht mehr vorstellen können); bei uns wurden in Notzeiten auch Katzen und Hunde gegessen.

Wenn es um notwendige Nahrungsmittel geht ist mir persönlich eigentlich nur wichtig das die Tiere einigermaßen human erlegt werden und nicht stunden- und tagelang in Schlingen oder Schlagfallen stecken.


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Thema: Zusammenarbeit mit Tierschutzvereinen und -Initiativen


cu Wolf

Hi Wolf,


nein das werden diese Eingebohrenen wohl noch auf Ihre Art und Weise tun wie es Ihre Vorfahren getan haben. Nein, dagegen will ich auch nix sagen. Natürlich muß man da Unterschiede aufzeigen. Aber wenn dann geht es doch eh um das nichtsnützige, abartige Abschlachten dieser Tiere. Bei mir jedenfalls.
Ob es da jedoch eine Änderung gibt bezweifle ich,zumindestens werden wir einen Teil nicht/nie retten können. Es gibt immer uneinsichtige Menschen. Klar manche können und andere wollen es nicht einsehen. Und deswegen finde ich es toll, dass Menschen hier (z.B. im Zoo) und Menschen vor Ort Aufklärung abhalten.
Auch hast du recht , dass es in manchen Ländern nie in Ordnung gehen wird. Siehe z.b. China/Japan, was die für Tieresubstansen gegen welche Krankheiten oder überhaupt Leiden einsetzen, muß ich und kann ich nicht verstehen. Bei uns ißt man V.iagra und bei denen die Tiger(Bsp.). Von der Wunderpille kann man genug nachproduzieren, bei den Tigern ist bald Schluß...

Es ist wirklich schwer und ein harter Kampf.
Der nicht immer super Aussichten hat...

Aber keiner sollte sich entmutigen lassen und deswegen schätze ich diese Aktionen sehr, denn der Mensch muss erst einmal sehen was entsätzliches auf der Welt geschieht, ehe er vielleicht handelt.



Conny und
die gesammelte
Rasselbande