trauriger hund???

D

doreen

20 Jahre Mitglied

• 8. April 2002

• #1

danke ersteinmal für die antworten auf meine knäul-frage. heute habe ich eine harmlose frage an euch(wie ich denke---oder hoffe*g*)

mich würde einfach interessieren ob ihr so etwas bei euren oder anderen hunden auch schonmal beobachtet habt.

mein hund (ca 4jähriges am.staff.mädchen) setzt sich oft vor irgendetwas hin(kann alles sein, wand, mülltonne, mauer, oder einfach so auf der terrasse irgendwo hinstarrend) sie sitzt einfach nur da und sieht traurig aus, manchmal läßt sie auch den kopf richtig hängen dabei.

also nicht, daß ihr jetzt denkt es könnte müdigkeit sein oder wachsamkeit, nein, es ist ein richtig verschlossenes "vor sich hin
starren" und unheimlich traurig aussehen dabei. ich muß dazu sagen, sie ist aber von anfang an ein sehr ernster hund gewesen(also z.b. ist es unheimlich schwer sie zum spielen zu motivieren, und auf andere wirkt sie eher bedrohlich weil ihr nicht so einfach ein schwanzwedeln zu entlocken ist. aber so ist sie halt.
aber das mit der "entrücktheit"so will ich es mal nennen, gibt mir halt doch oft zu denken.

danke

doreen & suse

 

SaSa22

• 16. Mai 2024

• #Anzeige

Hi doreen ... hast du hier schon mal geguckt?

J

Josi

20 Jahre Mitglied

• 8. April 2002

• #2

Lucy hat auch gelegentlich so ihre eigene Welt - sie kann aber blitzschnell wieder in "diese" zurückkehren. Und gucken wie ein trauriger Seehund tut sie auch! Bißchen wie Kalimero hat, "die sind groß und ich bin klein, und das ist nicht ehrlich, oh nee! (und außerdem fressen sie bestimmte alles auf)"

Josi mit Anhang

 

MeikeMitBenny

• 16. Mai 2024

• #Anzeige

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny

AmStaff-Ganja

ehemals "Denise"

• 8. April 2002

• #3

Macht Ganja auch öfter. Allerdings habe ich das Gefühl, das wenn er den Kopf hängen lässt, ihm sein Bollerkopp zu schwer wird, da wenn die Möglichkeit besteht, er seinen Schädel überall auflegt. Das macht er auch wenn er sich dafür "bücken" muss.
Naja, und was die moralischen Momente betrifft, die haben wir ja schließlich auch, warum also nicht die Hunde.

Denise und AmStaff Ganja

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[email protected]

 

Claudy&Joey

KSG-Fragezeichen™

20 Jahre Mitglied

• 8. April 2002

• #4

Mein Hund macht diese Stellung auch öfters. Wir nennen es "bummeln" (weil er uns dabei an einen Bullen erinnert und Bulle heißt auf bayrisch Bummel

). Hauptsächlich dann, wenn er vor einer verschlossenen Tür steht und gerne rein will. Manchmal mein' ich, er müsste nur lang genug so stehenbleiben und würde dann irgendwann "ein Loch in die Tür schauen"

. Oder auch, wenn die zwei Kleinen ein Brot oder eine Semmel im Käfig haben. Da steht er ewiglang davor und bummelt; mit dem traurigsten Gesicht, das er aufsetzen kann.

Im Allgemeinen ist die Frage aber für mich recht schwierig zu beantworten. Mein Hund schaut eigentlich immer irgendwie "traurig". Cockerlis sind ja bekannt für diesen flehenden Blick und darin ist der Kleine Weltmeister

!

Viele Grüße an euch und eure Vierbeiner!

Claudy & Kampfcocker Joey

 

watson

KSG-Mutti™

20 Jahre Mitglied

• 8. April 2002

• #5

Ich habe es bei meinen Hunden beobachtet wenn der andere Hundekumpel verstorben war.
Sie hatten eine tiefe Trauer in ihren Augen

.

Sie waren nie wieder so wie vorher - ihre Augen sagen viel aus...

watson

 

SaSa22

• 16. Mai 2024

• #Anzeige

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

D

doreen

20 Jahre Mitglied

• 9. April 2002

• #6

danke euch ersteinmal für die antworten, ich werde mein trauriges mädchen einfach so nehmen wie sie ist denke ich. ich möchte nur zu oft zu gern wissen was in den schädeln der hunde vor sich geht*g*. ist vielleicht aber auch besser wenn man es nicht weiß, sonst würde man evtl.an dem leid was sie tatsächlich empfinden, körperlich und seelisch, bei all den ungerechtigkeiten die ihnen angetan werden...ersticken.

sorry, ich glaube ich bin heut morgen etwas theatralisch...



doreen & suse

 

C

connie

15 Jahre Mitglied

• 9. April 2002

• #7

Dieses "vor sich hin gucken" kann selbstverständlich auch gesundheitlich bedingt sein. Wäre z.B. schon mal ein Anzeichen für eine Schilddrüsenstörung. Hast Du schon mal ein großes Blutbild machen lassen?

Connie

 

D

doreen

20 Jahre Mitglied

• 9. April 2002

• #8

wie kommst du auf soetwas connie??? gibt es andere fälle???

doreen & suse

 

Amaliana

20 Jahre Mitglied

• 9. April 2002

• #9

Ich denke wir Menschen sitzen auch öfter mal nur da uns starren sinnlos in die Gegend. Warum soll das beim Hund anders sein?

Grüße
Andrea
Sam & Laika

 

Solveig

15 Jahre Mitglied

• 9. April 2002

• #10

es gibt bei den Bachblüten was gegen solche depressiven Phasen. Ich weiß jetzt nicht mehr welche Bachblüte das war, aber wenns jemanden interssiert kann ich es nachlesen.

"Solange Menschen denken, daß Hunde nichts fühlen müssen Hunde fühlen, daß Menschen nicht denken."

 

S

SabineW

KSG-Jagdterrier™

20 Jahre Mitglied

• 9. April 2002

• #11

Hallo Doreen )

Solange Dein Hund nicht krank ist und auch sonst keine ernsthaften "Sorgen" hat: mach' Dir mal keine Gedanken )

Ich höre oft von Bulli-Leuten, daß die Hunde manchmal einfach nur dahocken und "grübeln", dabei den Kopf hängen lassen (ist ja auch bequemer).

Macht unsere Sofie übrigens auch (z.B: nach dem Futter). Sie ist kerngesund und läßt auch sonst keine Anzeichen von "Depression" erkennen.

Als sie ihren Kumpel "Harras" verloren hatte, sah das allerdings anders aus - war aber kein Vergleich zu ihrer sonstigen "Denkerpose".

Sab.)

 

Xana

15 Jahre Mitglied

• 9. April 2002

• #12

Hi,

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von SabineW:

Ich höre oft von Bulli-Leuten, daß die Hunde manchmal einfach nur dahocken und "grübeln", dabei den Kopf hängen lassen (ist ja auch bequemer).
[/quote]
nicht nur bei Bulli-Leuten

mein Labbi schaffst es auch den ganzen Tag leidend zu schaun

und den Kopf hängen zu lassen um über die wichtigen Dinge im Leben "nachzudenken", dabei erfreut sie sich aber allerbester Gesundheit.

gruß xana

 

nancy01

15 Jahre Mitglied

• 9. April 2002

• #13

Oh ja traurig gucken hat Nancy ganz besonders gut drauf,gerade dann wenn ich weg muß, und sie weiß das sie auf ihren Platz muß.
Das sieht man sofort das sie dann traurig ist der Kopf wird hängen gelassen, die Augen bekommen den Dackelblick,und wenn sie dann noch eine Pfote hebt,
ist die Show komplett.
Gruß Jasmin

 

S

Sandra & Gina

... wurde gelöscht.

• 9. April 2002

• #14

Oh ja, hört sich nach meiner Staff-Dame an.

Sie sitzt auch oft und lange irgendwo mitten im Raum und guckt. Ich frage mich dann auch immer was wohl los ist.
Seit ihrer OP vor 6 Wochen ist das viel schlimmer geworden, da sie nicht viel raus darf.
Sie ist wahrscheinlich nicht ausgelastet.
Vielleicht macht der Hund so auf sich aufmerksam.
Scheint ja bei allen zu funktionieren.

Gruß Sandra