Ich versuche mal meine Ansicht zu erzählen.... besaß einen Secondhand-Hund und nun einen vom Züchter.
Und meine,mittlerweile gemachten Erfahrungen mit Tierheimhunden, sind sehr schwarz und weiss ... es gibt TH die sehr engagiert sind und TH die leider nicht wissen wo sie Zeit für die Hunde finden sollen.
Ein Fall den ich kenne, da wurde geplagt über mangelnde Zeit und Ehrenamtliche die sich bereit erklären den SKN zu machen um mit Pittis Gassi zu gehen, aber genau meinten den/die Hunde beschreiben zu können.
Hier müsste man mehr Zeit investieren den Hund selber kennen zu lernen.... was im allgemeinen immer sehr ratsam ist!
Auch wird immer von der Eingewöhnungsphase gesprochen, dass der Hund "ankommt" - dies kann lange oder auch kurz dauern und entsprechend kann sich auch ein Hund in sein eigentliches Wesen erst noch reinfinden... selbstsicherer werden, was gut oder auch zu Überraschungen führen kann.
Im allgemeinen sollte man sich bei den Rassen nicht nur der positiven Eigenschaften bewusst sein sondern auch der, für einen selber eventuell, negativen Eigenschaften.
Es sind nunmal nicht die Hunde die 100%tig für Kompatibilität mit (gleichgeschlechtlichen) Artgenossen stehen.
Es gibt selbstsichere, hysterische, wenig belastbare (nervlich) und auch sehr triebige oder echte Schätze.
Meist zeigen das die Hunde erst vollendet im sicheren Zuhause.
Wenn man einen Hund vom Züchter hat, kann er beraten, er kennt die Elterntiere und deren positive sowie negativen Eigenschaften - aber auch dann nimmt der Charakter auch über die eigene Kompetenz und Sozialisierung Form an vorallem wenn man zu "naiv" ist und die Eigenschaften die beim Hund ins Negative hinauslaufen können ausblendet - dann kann es zu unschönen Verhalten kommen.