Tiere als Therapie - Neue Wege in Erziehung und Heilung
von Sylvia Greiffenhagen; Droemer Knaur Verlag; 1991
ISBN 3-426-26508-7
Dieses Buch ist ein sehr guten Einstiegswerk in das Thema Mensch-Tier-Beziehung.
Die Themen das Buches sind rein praxisorientiert, es werden viele Studien vorgestellt in denen die günstige Wirkung von Tieren auf den Menschen bestätigt wird.
Bereiche des Buches sind unter Anderem:
- Leben mit Tieren ( kulturgeschichtliche Phasen der Mensch-Tier-Beziehung; Domestikation... )
- Freude mit Tieren ( Wirkungen von Tieren auf die menschliche Physis; Lachen als Therapie; Pathologische Züge... )
- Großwerden mit Tieren (das tier als Erzieher; Tiere im Bio-Unterricht; Jugendfarmen...)
- Altwerden mit Tieren (die Seniorengesellschaft; ein Hund auf der Pflegestation; die Lage in Dtl. ...)
- Behinderungen ertragen mit Tieren (Servicetiere; Behindertenarbeit; Heilen mit dem Pferd...)
- Großwerden mit Tieren (Tiere als sozialer Katalysator...)
- In die Gesellschaft zurückfínden mit Tieren (Strafvollzug; Tierquälerei; Drogenhilfe...)
Unter anderem sind auch Rasseprofile von Hunden vorgestellt, es gibt einen Abschnitt über Tiere in der Stadt, über Politik und Verwaltung und weiters Interesantes.
" Tiere können Brücken bilden zu diesem verlorenem Paradies: in wortloser Verständigung, durch Streicheln und Schmusen, durch Paarsitzen oder Herumtollen, in gemeinsamen Atmen.
Wer bereit ist Tiere in sein Leben zu lassen, wird auf vielen Feldern eine größere Durchlässigkeit für Gesichtspunkte gewinnen, die ihm bisher als irrational oder unordentlich, ineffektiv oder verächtlich galten.
...
Tiere brauchen Toleranz, und das buchstäblich: im Blick auf Zeit und Raum, Geduld und Einfühlung. Sie funktionieren nicht wie ein Auto. Wer Nutzen von ihnen haben will, muß ihnen immer auch dienen, und das heißt ihrer Natur zu Willen zu sein. In diesem Sinne dienen Tiere als Therapeuten. Mehr denn je sind wir auf sie angewiesen, weil wir ohne sie nicht menschlich bleiben." (S. 236/237)
Kai
von Sylvia Greiffenhagen; Droemer Knaur Verlag; 1991
ISBN 3-426-26508-7
Dieses Buch ist ein sehr guten Einstiegswerk in das Thema Mensch-Tier-Beziehung.
Die Themen das Buches sind rein praxisorientiert, es werden viele Studien vorgestellt in denen die günstige Wirkung von Tieren auf den Menschen bestätigt wird.
Bereiche des Buches sind unter Anderem:
- Leben mit Tieren ( kulturgeschichtliche Phasen der Mensch-Tier-Beziehung; Domestikation... )
- Freude mit Tieren ( Wirkungen von Tieren auf die menschliche Physis; Lachen als Therapie; Pathologische Züge... )
- Großwerden mit Tieren (das tier als Erzieher; Tiere im Bio-Unterricht; Jugendfarmen...)
- Altwerden mit Tieren (die Seniorengesellschaft; ein Hund auf der Pflegestation; die Lage in Dtl. ...)
- Behinderungen ertragen mit Tieren (Servicetiere; Behindertenarbeit; Heilen mit dem Pferd...)
- Großwerden mit Tieren (Tiere als sozialer Katalysator...)
- In die Gesellschaft zurückfínden mit Tieren (Strafvollzug; Tierquälerei; Drogenhilfe...)
Unter anderem sind auch Rasseprofile von Hunden vorgestellt, es gibt einen Abschnitt über Tiere in der Stadt, über Politik und Verwaltung und weiters Interesantes.
" Tiere können Brücken bilden zu diesem verlorenem Paradies: in wortloser Verständigung, durch Streicheln und Schmusen, durch Paarsitzen oder Herumtollen, in gemeinsamen Atmen.
Wer bereit ist Tiere in sein Leben zu lassen, wird auf vielen Feldern eine größere Durchlässigkeit für Gesichtspunkte gewinnen, die ihm bisher als irrational oder unordentlich, ineffektiv oder verächtlich galten.
...
Tiere brauchen Toleranz, und das buchstäblich: im Blick auf Zeit und Raum, Geduld und Einfühlung. Sie funktionieren nicht wie ein Auto. Wer Nutzen von ihnen haben will, muß ihnen immer auch dienen, und das heißt ihrer Natur zu Willen zu sein. In diesem Sinne dienen Tiere als Therapeuten. Mehr denn je sind wir auf sie angewiesen, weil wir ohne sie nicht menschlich bleiben." (S. 236/237)
Kai