TH Hannover: Alle durch, alle bestanden

Es kam heute so nebenbei im Reginonal-TV:
Alle Liste 1-Hunde im TH Hannover haben den Wesenstest abgelegt, alle haben bestanden. Sowas steht natürlich nicht in der Zeitung.

Die genaue Zahl weiß ich nicht, etwa 100 'Kampfis' sitzen im Tierheim und mehreren Außenstellen, die wegen Überfüllung angemietet wurden.

Das paßt zu der Meldung letztens, daß an der TiHo Hannover 398 von 400 'Kampfis' (99,5 %) bestanden haben. Dieser Prozentsatz dürfte höher sein, als z.B. der, der bei Schäferhunden oder Dackeln herauskommen würde. Ob diese Vermutung wahr ist, wird nie herauskommen, denn diese Hunde müssen ja nicht zum WT.



ciao
Andreas

Hi Andreas !

Super das freut mich total.

Endlich nochmal eine gute Nachricht.

Schöne Grüße


merlin

Super, das ist wirklich eine sehr gute Nachricht.
Klar das das nicht betont wird, ist ja kein Mord und Totschlag.

Bis dann
Sylvia & Kira

Hallo Andreas,

das freut mich auch riesig!! Ich hoffe, daß jetzt Tequila, Yangtze und all die anderen viel bessere Chancen auf Vermittlung haben!

Hast Du Sheila schon bei Dir?

Lieben Gruß und ein Hoch auf alle Kampfis im TH Hannover




Marion, Tau & Tiptoe

Hallo Andreas,

es freut mich sehr, daß sich die Gutartigkeit dieser Hunde in den WT bestätigt hat
Deinen letzten Satz finde ich allerdings nicht so toll, immer schön auf die DSH und Dackel Sind doch auch nur Hunde.

watson

Hallo Watson,

was ich mit diesem Vergleich meine, ist dies:
'Kampfis' bekommen die Bestwertung, wenn sie selbst bei Angriff mit einem Stock ohne Knurren oder andere Zeichen reagieren.

Bei Ausbildung z.B. im Schäferhundverein wird auf "Kampftrieb" oder "Verteidigungsbereitschaft" Wert gelegt.

Hier werden zwei sich widersprechende Ziele gesetzt, je nachdem, welcher Rasse der Hund angehört.

Wofür ein 'Kampfi' im niedersächsischen Wesenstest Minuspunkte bekommt, bekommt ein Schäferhund in der Schutzhundeprüfung Pluspunkte.

Und ein ganz normal veranlagter Hund (Liste2), der beim Angebrülltwerden und Händeklatschen mal kurz knurrt, wird mit Negativpunkt-Wertung belegt, die je nach Sachbearbeiter im Ordnungsamt möglicherweise dazu führt, daß der Hund als "nicht geeignet für Maulkorbbefreiung" angesehen werden kann.

Schließlich "hat er ja Aggressionen gegen Menschen gezeigt" würde der Sachbearbeiter in den Ablehnungsbescheid schreiben, gegen den man dann erstmal zeit-, kosten-, und nervenaufwendig klagen müßte.

Ein Bernhardiner, Collie oder Yorkie könnte noch mehr als nur Knurren machen, was nie aktenkundig würde, da er ja nie zum Wesenstest hin muß.

Alle Beispiel sind hinsichtlich Hunderassen rein zufällig ausgewählt und es liegt mir fern, auf Schäferhunden, Dackeln oder Collies rumzuhacken. Ich will nur die ungerechtfertigte Ungleichbehandlung anschaulich machen.



ciao
Andreas

Hallo Andreas,

danke, daß Du mir Deinen Beitrag erklärt hast. Ja, das verstehe ich natürlich.
Sorry, habe Dich wohl völlig mißverstanden

watson