SWR 3 findet Amokläufer besser als "Kampfhunde"

Ich habe SWR 3 ja immer für einen einigermaßen seriösen Sender gehalten, aber was sie gestern gegen 17:40 Uhr über den Äther geschickt haben, ging mir sowas von gegen den Strich, dass ich die jetzt boykottieren werde.
Es ging um den Amoklauf in Memmingen und die Frage nach der Verschärfung der Waffengesetze, was von dem Sprecher (der ja nur ein Sprecher ist und die Meinung des Senders wiedergibt) verneint wurde, mit dem Hinweis: Natürlich ist das schlimm ....blabbla...aber wer denkt an die vielen Kinder, die jedes Jahr extrem grausam getötet und verstümmelt werden durch Kampfhunde.....oder die Leute, die von Jugendlichen auf den U-Bahnhöfen zusammengeschlagen werden.....

Hunde, die Menschen grausam verstümmeln, werden auf der Stelle getötet....wenn er die Amokläufer DAMIT vergleicht, solltem an das bitte mit denen auch machen.....

Stocksauer!

Wen interessiert schon das TV und wer kennt SWR3. Wenn dich sowas schon sauer macht, dann musst du ja ein sorgloses Leben haben. Sowas ist doch mal echt uninteressant. Du schaust eindeutig zu viel TV :)

Aha, und das kannst du beurteilen! Evtl. ist es dir aufgefallen, dass ich nie von TV gesprochen habe. Und da ich beruflich sehr viel unterwegs bin, höre ich Radio- wegen der Nachrichten und des Verkehrsfunks!
Und es macht mich sauer. weil solche Deppen mit ihrem Dummgeschwätz Leute erreichen, die den Zusammenhang zwischen Amoklauf und Kampfhunden zwar nicht herleiten, aber nachquatschen können.....
und denen tritt man dann mit einem "solchen" Hund an der Leine entgegen...
 
  • 29. April 2024
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Hi maike ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nee musst doch nicht die Seiten durchwühlen ;) Bevor du in den Thread reingehst guckst etwas weiter rechts und klickst auf die blaue Beitragszahl...dann kommt nen kleines Fenster wo du dir den User raussuchen kannst ;)
Das geht ja wirklich, gibt's hier noch mehr Geheimnisse, die ich nicht kenne?
Aktuell rot oder braun? :D
 
Lest mal was eben zurück gekommen ist :

Hallo Marcus Müller,

danke für deine Mail.
Unser Redakteur Andreas Woyt hat regelrecht ohne irgendeine Wertung auch weitere Beispiele herangezogen, wo Kinder brutal angegriffen wurden und sich auch in diesen Fällen die Gesetze nicht geändert haben.
Und der Begriff "Kampfhund" ist eine allgemein gültige Bezeichnung.
Es war nicht die Intention des Beitrags irgendeine Gruppe wörtlich anzugreifen, sondern lediglich sich über härte Strafen oder vorbeugende Maßnahmen nachzudenken, damit dies nicht mehr passieren kann.

Und um noch einmal einen Vergleich heranzuziehen. Sowohl Angriffe von "Kampfhunden"
kann an den jeweiligen Herrchen liegen als auch der Zugang zu Waffen und der falsche Umgang damit in der Erziehung kann Jugendliche dazu bringen Amok zu laufen.

Viele Grüße aus Baden-Baden

Nastassia Hornung
SWR3 Hörerkommunikation
 
Hab darauf natürlich nochmal geantwortet ... Bin mal gespannt ob nochmal was zurück kommt.
Find ich aber gut das die Antworten. In 9 von 10 fällen nicht der fall
 
Unser Redakteur Andreas Woyt hat regelrecht ohne irgendeine Wertung auch weitere Beispiele herangezogen, wo Kinder brutal angegriffen wurden und sich auch in diesen Fällen die Gesetze nicht geändert haben.

ja genau, die gesetze gegen hunde wurden ja gar und überhaupt nicht verändert. ist alles noch wie vor 100 jahren. :rolleyes:
 
Nee musst doch nicht die Seiten durchwühlen ;) Bevor du in den Thread reingehst guckst etwas weiter rechts und klickst auf die blaue Beitragszahl...dann kommt nen kleines Fenster wo du dir den User raussuchen kannst ;)
Das geht ja wirklich, gibt's hier noch mehr Geheimnisse, die ich nicht kenne?
Aktuell rot oder braun? :D

uff ich glaub mehr geheimnisse gibts hier nicht :lol:

aktuell braun ... ist natürlicher und unauffälliger, wenn man aus der tarnung heraus ne granate werfen möchte :albern:
 
stimmt, Pumuckl würde weithin leuchten.
Ich hab mal gelernt, wie weit man die Glut einer Zigarette sieht, geschweige denn, einen leuchtenden Kopf :lol:
 
die zigarette konnt ich mal testen, aber habe keine "leuchte" gefunden die mal dasteht um zu schauen wie weit man den sehen kann :lol:
 
... isses aber nicht und wenn die Knarren im Steiger (da ist der Erfurter Schießstand, auf dem ich noch trainierte) aufbewahrt gewesen wären, wäre es so nicht passiert.

und wenn du es noch so oft wiederholst wird es weder wahr noch sinnvoll... :unsicher:

Über die genauen Hintergründe des Vierfachmords, bei dem ein 57-jähriger Heilpraktiker, seine zwei Jahre jüngere Frau und die beiden Töchter im Alter von 22 und 24 Jahren erschossen worden[...]

und nu stell dir vor, das über 1,5 milionen sportschützen (und nicht nur so eine art von!) über 10 millionen legale waffen zentral lagern... :unsicher:
 
Ich habe meine WBK bekommen, noch bevor das Waffengesetz angezogen wurde. Bevor das rauskam (im Zuge der Vorfälle) wurde im Schießsportverein natürlich versucht, sich auf die damals diskutierten Vorschläge vorzubereiten und überlegt, inwiefern diese umsetzbar sein könnten.
Wäre die Lagerung im Verein vorgeschrieben worden, hätte dies das finanzielle Ende unseres Schießsportvereins bedeutet. Aufgrund der baulichen und sicherheitstechnischen Maßnahmen, die dann vonnöten gewesen wären. Natürlich hat der Verein eine gewisse Kapazität für vereinseigene Waffen - aber halt nicht in diesem Umfang.
Für viele Sportschützen, die teilweise recht lange Wegstrecken zurücklegen müssen, hätte es erhebliche Umstände bedeutet, vor Wettkämpfen (wo die ja auch noch zu bewältigen ist) die Waffen aus dem Verein zu holen. Manche hätte dafür nachts los fahren müssen, um pünktlich zu den Wettkämpfen erscheinen zu können. Dann hätte natürlich auch ein schlüsselberechtigtes Vereinsmitglied vor Ort sein müssen, um die Waffen auszuhändigen bzw. wieder einzulagern.
Vielen mag das wurscht sein, für einen kleinen familienfreundlichen Verein, in dem sich über Jahre Verbindungen und Freundschaften entwickelt haben, natürlich trotzdem traurig.
Waffen wurden hier im Haus in einem Tresor im gesicherten Raum gelagert, mit dem man Elefanten hätte erschlagen können. Auch hätte das Rausholen mit drölftausend Schlössern so lange gedauert, dass zumindest Affekthandlungen schwer möglich gewesen wären. Natürlich macht man sich als Waffeninhaber auch über so was Gedanken.
Für mich ist eine Waffe in der Freizeit ein reines Sportgerät. Natürlich lasse ich die nötige Vorsicht im Umgang mit der Waffe walten, habe aber nicht das Gefühl einer "Waffe als Tatwerkzeug" in den Händen zu halten. Beruflich habe ich auch einige Zeit mit Waffe gearbeitet.
Ich bin überzeugt (und weiss sehr genau), dass man - so man es denn möchte - an illegale Waffen kommt.
Meine WBK habe ich vor einem halben Jahr abgegeben, einfach weil sich meine Freizeitinteressen geändert haben. Die Waffe (9mm) habe ich verkauft. Da tat es mir schon ein bißchen leid - war einfach ein schönes uns sehr präzises Ding, um auf Papier zu schießen. Und nur so am Rande, ich könnte never ever auf Tiere schießen, bin also als Jägerin völlig ungeeignet, weil Weichei bei Fellträgern...
Ich sage nicht, dass unbedingt jeder WBK-Inhaber seine Dinger zu Hause lagern dürfen sollte. Tatsächlich habe ich da keine abschließende Meinung zu, für mich war es halt praktisch. Die mir bekannten Menschen, die im Besitz von Waffen sind, haben diese äußerst sorgfältig gesichert.
So. Einfach mal so, wie's eine gewöhnliche Sportschützin erlebt (hat).

Entschuldigt das ständige Wort "Waffe" - ich mag jetzt keine Synonyme raus suchen.
 
Schwieriges Thema: ich persönlich wäre eher dafür, dass nur geeingete Leute eine Waffe daheim besitzen dürften (Polizisten, Jäger, Leute, die besonders gefährdet sein, private Wachdienste). Die zuverlässigkeit sollte vorher geprüft werden (MPU????) und wiederkehrend.... wer nicht mehr schießt oder irgendwie auffällig wird, für den müsste es im Verein ene Meldepflicht geben.....(wäre z.B. der Amoklauf von Lörrach verhindert worden, die Frau war ja schon 15 Jahre kein aktives Mitglied mehr, hatte aber trotzdem noch Waffen).

Und ja, natürlich ist es möglich, sich illegal Waffen zu besorgen, aber nicht für einen 15-Jährigen, der jetzt sofort aus Liebeskummer oder weiß gott was- losballern will!

Eigentlich wäre ich dafür, dem Vater die Waffen wegzunehmen und die aktive Mitgliedschaft in einem Verein zu untersagen, denn er hat bewiesen, dass er keine Zuverlässigkeit besitzt- wie auch immer der Paul den Zugang "geknackt" hat- die Medien lassen sich ja nicht drüber aus, aber ich vermute, der Zahlencode war in der Familie bekannt...
Tims Vater wurde übrigens nie polizeilich angewiesen oder veruteilt, seine Waffen abzugeben (er tat das wohl freiwillig und ob alle, das ist immer noch die Frage)....ich denke, wenn er heute wieder im Verein schießen wöllte, ware das kein Problem....und das ist, was mich so wütend macht
 
... isses aber nicht und wenn die Knarren im Steiger (da ist der Erfurter Schießstand, auf dem ich noch trainierte) aufbewahrt gewesen wären, wäre es so nicht passiert.

und wenn du es noch so oft wiederholst wird es weder wahr noch sinnvoll... :unsicher:

Über die genauen Hintergründe des Vierfachmords, bei dem ein 57-jähriger Heilpraktiker, seine zwei Jahre jüngere Frau und die beiden Töchter im Alter von 22 und 24 Jahren erschossen worden[...]
und nu stell dir vor, das über 1,5 milionen sportschützen (und nicht nur so eine art von!) über 10 millionen legale waffen zentral lagern... :unsicher:
PJ, das hat über Jahrzehnte geklappt.
Kann ja nichts dafür, wenn eure Schlumpschützen zu blöd sind, eine Waffenkammer zu sichern.

Das "Art von" bezog sich darauf, daß Schießen nur eine Teildisziplin war und ich meinen Körper nebenbei auch noch bewegte. Aber Dir schieß ich trotzdem die Bierbüchse vom Kopf :lol:
 
tztztz, alk beim umgang mit waffen und dann noch auf menschen zielen... :eg:
 
Die zuverlässigkeit sollte vorher geprüft werden (MPU????) und wiederkehrend.... wer nicht mehr schießt oder irgendwie auffällig wird, für den müsste es im Verein ene Meldepflicht geben.....

Zumindest hier wird regelmäßig überprüft. Man ist als Sportschütze "polizeilich bekannt" und muss Nachweise erbringen, die auch durchaus kontrolliert werden.
D.h., Trainingseinheiten (mind. 1x im Monat) müssen mit Unterschrift des Schießbahnleiters vorgelegt werden, in denen auch die Disziplinen aufgeführt werden und mit welchen Waffen diese durchgeführt werden. Sprich, die in der WBK aufgeführten Waffen (ständig dieses Wort...) müssen auch sportlich genutzt werden, sonst bist du sie los.
Wird man polizeilich "unvorteilhaft" bekannt, wird die WBK entzogen , die "Sachen" werden beschlagnahmt. Das wird hier definitiv durchgesetzt, wir haben da einen sehr eifrigen Menschen in der dafür zuständigen Abteilung.
Sollte jemand im Verein durch unerwünschte politische Einstellung oder übermäßige Affinität zu Waffen auffallen, bedeutet das einen Ausschluss aus dem Verein mit gleichzeitiger Meldung an die Behörde. Dazu ist der Verein verpflichtet und kommt dem gern nach, um den Schiessport nicht noch weiter in Verruf zu bringen.
Es ist auch inzwischen nicht mehr so einfach, eine WBK zu bekommen. Du musst sowohl im Dachverband sein als auch im Verein - und das über mehrere Jahre. Wie genau das läuft, weiss ich jetzt aber auch nicht.
Den Kopf bei manchen zu überprüfen wäre wahrscheinlich keine schlechte Idee, mir fallen jetzt aber auch eine Menge Nicht-Schützen ein, wo das eine spannende Angelegenheit wäre ;)
 
tztztz, alk beim umgang mit waffen und dann noch auf menschen zielen... :eg:
Nein, falsch verstanden. Die Büchse nehme ich Dir vorher aus der Hand. :eg:

blahblahblubb...

was bleibt ist eine ideologie, die vor über 20 jahren mit fliegenden fahnen den bach runterging und die, wie beispiele deutlich zeigen, genauso wenig in der lage ist verbrechen zu verhindern...

schönen tag noch ;)
 
tztztz, alk beim umgang mit waffen und dann noch auf menschen zielen... :eg:
Nein, falsch verstanden. Die Büchse nehme ich Dir vorher aus der Hand. :eg:

blahblahblubb...

was bleibt ist eine ideologie, die vor über 20 jahren mit fliegenden fahnen den bach runterging und die, wie beispiele deutlich zeigen, genauso wenig in der lage ist verbrechen zu verhindern...

schönen tag noch ;)
Amokläufe a la Steinhäuser schon. :p
 
Nein, falsch verstanden. Die Büchse nehme ich Dir vorher aus der Hand. :eg:

blahblahblubb...

was bleibt ist eine ideologie, die vor über 20 jahren mit fliegenden fahnen den bach runterging und die, wie beispiele deutlich zeigen, genauso wenig in der lage ist verbrechen zu verhindern...

schönen tag noch ;)
Amokläufe a la Steinhäuser schon. :p

blah blah blubb :D
 
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