Sockemolles u. Schutzhundprüfung

Maxx schrieb:

@Staffmama:

Was würde dein Hund machen, wenn jemand seine geliebte Frisbee nimmt und damit vor Ihr weg rennt?! Vermutlich hinterher rennen oder? Und was würde dein Hund machen wenn derjenige die Frisbee nicht gleich los lässt......!?

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Maxx, ich weiss was Du meinst. Das ist völlig richtig.

Habe mir nur mal ein Schutzhund-Training angeschaut. Das hatte in keinster Weise etwas mit Fröhlichkeit und Spass zu tun. Der Hund wurde angebrüllt, die HH's haben laut geschrieen, der Hund wurde sogar noch "geprügelt" damit er wohl fester beisst (oder was weiss ich warum). Das kann doch keinen Spass machen, oder?

Hinzu kommt, wenn meine Bibi im Alltag ein Kind mit einer Frisbee sieht, hat sie starke Lust dorthinzulaufen und zu spielen. Was ist aber, wenn der gleiche Trieb bei einem Kind ausgelöst wird, das einfach nur seinen Arm hoch hebt... Ich finde, das kann man nicht miteinander vergleichen.

Hinzu kommt, beim Frisbee spielen, kommt es nicht darauf an FEST zuzubeissen, sondern zu fangen (das kann der Hund nunmal nur mit dem Maul) und zu apportieren. Nicht mehr und nicht weniger. Aber was ist der Sinn und Zweck des Schutzhundsport?

Ich will ja gar nicht gross diskutieren, verurteile ja die HH's auch gar nicht, die das mit ihren Hunden ausüben, spreche nur mein Bedenken aus, dass diese Art von Sport etwas mit Spass und Freude zu tun hat. Beim Frisbee spielen laufen die Hunde übrigens ohne Stachler, Halti, Tele, Leine, Kette oder sonst irgendwas... Ist das nicht das bedeutenste Zeichen dafür, dass dies für alle Beteiligten (Hund und Halter) ein spaßiges Vergnügen ist?

Freudige Grüße!

Was mich nur immer wieder wundert ist, dass man ausgebildete Schutzhunde (häufig ja auch Deutsche Schäferhunde) kaum in der freien Natur sieht und wenn dann nur mit Leine.
Ich kenne ein Ehepaar mit drei angeblich top ausgebildeteten Schutzhunden. Zum Einen kommen die nie von der Leine (wenn man die überhaupt mal draussen sieht) und zum Anderen schreien die schon von Weitem:" Halten Sie den Hund kurz, sonst gibt es Tote!" (Ja, die schreien wirklich Tote )
Abgesehen davon, dass ich den Oppa natürlich kurz halte, gibt mir das schon zu denken.....
Aber wie gesagt, die trauen sich mit ihren Schutzhunden wenigstens noch vor die Tür.

Bürste schrieb:

Was mich nur immer wieder wundert ist, das man ausgebildete Schutzhunde (häufig ja auch Deutsche Schäferhunde) kaum in der freien Natur sieht und wenn dann nur mit Leine.
Ich kenne ein Ehepaar mit drei angeblich top ausgebildeteten Schutzhunden. Zum Einen kommen die nie von der Leine (wenn man die überhaupt mal draussen sieht) und zum Anderen schreien die schon von Weitem:" Halten Sie den Hund kurz, sonst gibt es Tote!" (Ja, die schreien wirklich Tote )
Abgesehen davon, das ich den Oppa natürlich kurz halte, fgibt mir das schon zu denken.....
Aber wie gesagt, die trauen sich mit ihren Schutzhunden wenigstens noch vor die Tür.

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Das kann ich ich auch bestätigen. Sicherlich trifft das nicht auf alle "Schutzhunde" zu, aber dennoch sind es meist die unverträglichsten.

Eine Bekannte geht mit Ihren beiden Riesenschnauzern mind. 3 x die Woche auf den Hundplatz, aber dennoch hat sie nur Probleme bzgl. Verträglichkeit, Jagd- und Sozialverhalten etc. Wie kann sowas sein? Von der Leine kommen sie schon lange nicht mehr...

Sie hat übrigens auch diesen lauten, sehr forschen Ton an sich, wenn sie mit ihren Hunden spricht. Stört so etwas nicht die Bindung zwischen Mensch und Tier? Nur mal so eine Frage...

LG

Wird´s jetzt net a bisi arg pauschal und albern?
Aber wir hier sind ja so drauf bedacht, gegen Pauschalisierugen anzugehen, näch?

Da sich die Frage von Sockemama erledigt hat, geschlossen.

watson