Sobald ich gehe dreht mein Hund ab.

Ich kann nur Schritt für Schritt mit ihr lernen und nur nach und nach das Vertrauen festigen. Aufpassen dass sie keine schlechten Erfahrungen macht,... und dass die "ernste" Phase noch kommt ist mir auch klar. Deshalb frag ich ja hier um Rat, eben weil sie noch sehr jung ist.

Ich denke persönlich dass sie sich bei mir und meinem Papi sicher fühlt, weil wir am meisten mit ihr tun und sie viel mit uns zusammen ist.

Als sie kam, war sie wirklich sehr "scheu" würd ich sagen und das was wir bis jetzt geschafft haben ist wirklich toll. Vor noch 6 Wochen hätte ich sicher andere Problemchen geschildert, die jetzt beseitigt sind. Erziehung ist halt ne Lebensaufgabe.

Warum meinst du wir vermitteln ihr nicht richtig was sie lernen muss? Das Problem hätte es auch seit Anfang an geben können, weiß ich nicht, denn erst seit das Wetter schön ist, hält sich meine Familie viel im Garten auf. Also seit ca 2-3 Wochen
 
  • 27. April 2024
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Hi kathy24 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sie meinen dass die Pubertät noch kommt und solche Ausfallerscheinungen dann viel massiver auftreten werden, wenn ihr sie nicht in den Griff bekommt. Sorry, aber mir kommt das alles sehr komisch/merkwürdig vor. Dass der Hund nicht ausreichend sozialisiert ist ist eindeutig aus deiner Schilderung, dass er so nach vorne geht in dem jungen Alter ist mehr als bedenklich. Ich denke schon, dass ALLE Familienmitglieder regelmäßig mit ihr arbeiten sollten. Ein Maulkorbtraining wäre eine Vorsichtsmaßnahme, damit nichts passiert, wenn du nicht dabei bist, noch ist sie klein.....

Zu dem von hinten nähern: DAS bringe ich jedem Kind bei und beachte es auch selber.....hat nichts damit zu tun, dass man es bei den meisten Hunden bedenkenlos machen kann, könnte...
Was Hundekaddi meint ist eine einfache Verhaltensregel bei fremden Hunden, besonders bei Kindern ist das wichtig. Bei einem unsicheren Hund umso mehr.

Übrigens: Muss dein Hund in deinem Bundesland keinen Wesenstest machen?
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Nein sie muss kein Wesenstest machen, wir leben in Sachsen. Wir möchten aber trotzdem einen machen da wir sie öfters mitnehmen nach Bayern u nach BaWü gehen wir auch ab und an mal.

Du hast recht sie war null sozialisiert ist es jetzt denk ich schon (nicht perfekt natürlich) aber wenn ich zurück denke wie panisch sie auf Autos war und jetzt interessiert sie das nicht mehr,...

Ist ja auch nicht sa dass ich gar keine Hundeerfahrung hätte und gänzlich blöd, ich geh ja auch in die HuSchu und hab viel Kontakt zu HH.

Meine Familie möchte gern mit ihr klarkommen und bemühen sich auch wirklich, nur sind die halt nicht ständig da. Allerdings bilde ich mir ein dass dieses Problem behoben werden kann. Wir haben ja auch gute Unterstützung und ich nehme immer gerne Hilfe an.

Mein Trainer glaubt auch dran dass das in Griff zu kriegen ist. Er empfindet die Sache auch als nicht EXTREM schlimm aber vielleicht liegt das daran dass er Luna gut kennt und er wirklich meint, sie tuts aus Unsicherheit und wen ich weg bin fehlt ihr der Halt sozusagen.
 
Ok nun kommt die Antwort, ich war nicht online also nicht denken das ich nicht antworten möchte :)

Ich tue es aus Respekt und Höflichkeit meinem Hund gegenüber. Auch ist mein Hund unter Hunden sozialisiert worden (Straße, spanisches Tierheim) und kommt mit den Unarten der Menschen (Kopf tatschen, über ihn beugen, von hinten nähern, umarmen,...) nicht klar und reagiert schreckhaft, Angst möchte ich nicht sagen das ist zu hoch gegriffen. Ich habe ihn mit 5 Monaten so gut wie es mit 5 Monaten eben ging "nachsozialisiert" aber es gibt nunmal Dinge die sind nicht rauszubekommen. Von seinem Rudel (meine Eltern, Bruder, mein Freund und ich) lässt er sich diese Dinge alle gefallen aber man sieht an seinem Gesichtsausdruck das es ihn unbehagen ist. Also warum soll ich ihn in so eine Situation bringen die ihm ein schlechtes Gefühl vermittelt.

Fremde können sich meinem Hund auch ruhig von hinten nähern aber er erschrickt und geht weg - er geht NICHT nach vorn und knurrt o.ä. Bis jetzt ist es jedenfalls noch nie vorgekommen aber man sollte niemals nie sagen.

Ich finde es ist eine Sache von Höflichkeit. Aus welchem Grund sollte ich mich meinem Hund von hinten nähern wenn ich doch genauso gut nen kleinen Bogen laufen kann und von der Seite komme.

Lg
kati
 
Hi,
das ist interessant. Vielleicht ist es bei Luna ähnlich wie bei deinem? Bis jetzt kann ich nicht sagen was sie bei Fremden machen würde wenn sie von hinten kommen wahrscheinlich ähnlich wie bei meinen Geschwistern. Angst würde ich auch nicht sagen, sondern Unsicherheit.

Luna kriecht ja auch förmlich über den Boden und klemmt den Schwanz ein wenn z.B. meine Schwester mit ihr spazieren ging. "Ging" weil sie es nicht mehr tut, das müssen wir langsam hinkriegen, möchte keinen Unglücksfall provozieren. Am liebsten mag sie halt Hunde, da freut sie sich wie verrückt, Menschen sind für sie eher uninteressant. Sie ist freundlich will aber nicht zu Fremden hin bzw im Freilauf würde sie freiwillig nicht die Nähe von fremden Menschen suchen. Zusammen mit mir geht sie mit hin.

Es können ja viele Faktoren zusammenspielen, warum sie sich so verhält.

Wenn ich sie allgemein beschreiben müsste, würd ich sagen, dass sie ein sehr ruhiger, aufmerksamer Hund ist, wirkt oft aber phlegmatisch und ist sehr unterwürfig. Richtig aus sich raus geht sie nur im Spiel mit anderen Hunden, Katzen oder Bällchenspiele auf der Wiese. Überall wo viel Trubel ist wirkt sie sehr konzentriert halt ruhig. Sie klebt fast an meinem Bein (was das Fuß lernen ungemein erleichtert hat). Es wird besser und sie taut laaaaangsam auf durch viel positives Bestärken.
 
  • 27. April 2024
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Ich tue es aus Respekt und Höflichkeit meinem Hund gegenüber. Auch ist mein Hund unter Hunden sozialisiert worden (Straße, spanisches Tierheim) und kommt mit den Unarten der Menschen (Kopf tatschen, über ihn beugen, von hinten nähern, umarmen,...) nicht klar und reagiert schreckhaft, Angst möchte ich nicht sagen das ist zu hoch gegriffen. Ich habe ihn mit 5 Monaten so gut wie es mit 5 Monaten eben ging "nachsozialisiert" aber es gibt nunmal Dinge die sind nicht rauszubekommen. Von seinem Rudel (meine Eltern, Bruder, mein Freund und ich) lässt er sich diese Dinge alle gefallen aber man sieht an seinem Gesichtsausdruck das es ihn unbehagen ist.

Sorry, ich hab hier nen Rüden (1,5 Jahre alt ohne irgendeine Sozialisation aufgewachsen und seit 1,5 Wochen bei mir) der ist auch schreckhaft, aber trotzdem dürfen wir von hinten wie von vorne an ihn hinlaufen. Heute morgen traf ich meine Nachbarn und ich war zu langsam zu erwähnen, dass der Dobi nicht Aaron ist, schon streichelte mein Nachbar von oben einfach drüber... Becks fands garnicht sooo komisch...
Ganz ehrlich, ein Hund muss da durch und manchmal ist es wahrscheinlich besser nicht einen rießen Zirkus um alles zu machen!
 
Wo mein Hund durch muss oder nicht entscheide immer noch ich und nicht das Forum ;)

Just my 2 Cents
kati
 
Warum meinst du wir vermitteln ihr nicht richtig was sie lernen muss? Das Problem hätte es auch seit Anfang an geben können, weiß ich nicht, denn erst seit das Wetter schön ist, hält sich meine Familie viel im Garten auf. Also seit ca 2-3 Wochen

Na weil irgendetwas schief gelaufen sein muss wenn dein Hund reagiert wie du es beschrieben hast.


Hundekaddi schrieb:
Wo mein Hund durch muss oder nicht entscheide immer noch ich und nicht das Forum ;)
Kaddi, deine neue resolute Art erschreckt mich ein wenig:D
 
Ich möchte das ich mich gründlich irre mit der "Voraussage" das Dein Hund sehr bald in der Beiß-Attacke-Statitik vorkommt.

Was mich etwas bedenklich stimmt zu lesen: "Ich habe mit dem Hund keine Probleme!!!"
So kann man das sich auch schön reden?

Beruhigend ist erstmal das Du einen Trainer hinzugezogen hast.
Was macht der den konkret in der Situation?

WUFF


MASSA von SAMMY
 
@ kathi 24
So wie ich das sehe, ist deine Hündin im Prinzip nur sehr mangelhaft soziialisiert worden. Hunde sind für sie Sozialpartner, Menschen nur bedingt. Nun hat sie sich scheinbar entschlossen, dir und deinem Vater ein gewisses Vertrauen entgegen zu bringen ... ihr seid halt auch immer da und gehört so für sie dazu. Im Gegensatz dazu scheinen deine Geschwister für sie nur "Gäste" in ihrem Zuhause zu sein, die keine Rechte ihr gegenüber haben.

Es ist nun also Aufgabe von Dir und Deinem Vater, ihr klar zu machen, daß Ihr entscheidet, wer welche rechte in Eurem Zuhause hat und daß Ihr nicht wollt, daß sie deine Geschwister angeht!
Zur Erziehung gehört vor allem, einem Hund die häuslichen Regeln, das bedeutet vor allem seine Grenzen klarzumachen!

Erziehung hat nichts aber auch garnichts mit Fußgehen oder Platzübungen zu tun.

Letzteres ist Dressur und läuft auf der Konditionierungsschiene. Erziehung aber hat ausschließlich etwas mit Beziehung zu tun!

Vergiß erst mal die ganze Hundeplatzgeschichte und zeige deinem Hund, wie das tägliche leben läuft. Daß du ihn beschützt, daß er dir vertrauen kann, daß er aber auch deine Regeln respektieren muß.

Deine Hündin ist noch recht jung und daß sie sich jetzt bereits so aufführt, sollte alle Alarmglocken bei dir läuten lassen.
Du mußt dringend etwas verändern und solltest dir dafür kompetente Hilfe suchen.
Ob dein Hundeplatztrainer dafür der richtige Ansprechpartner ist, kann ich nicht beurteilen.

Vielleicht magst du ja mal schreiben, wie er die Situation sieht und was er dir empfohlen hat.

Was mich interessieren würde:
wie sieht das Leben des Hundes bei euch aus? wo schläft er? wer füttert sie? Wo? Wie oft? Kann sie sich im ganzen haus stets frei bewegen? Wie verhält sie sich, wenn Besuch kommtß Wie verhält sie sich draußen?
Können fremde menschen sie anfassen?
 
da kathy und ihr vater sehr erfahrene hundehalter sind ist das sicher nicht zu befürchten.-
ich denke, es geht da eher um ein zu lösendes problem, im sinne von rechtzeitigem einwirken und unterbinden.
lg barbara
 
@ sabsi
bezog sich auf die aussage von massa
lg barbara
 
(@ massa: ok vllt. hätte sie schreiben sollen, der hund hat mit ihr keine probleme...)
 
Hi,

also Luna lebt mit im Haus und im Garten, Kombihaltung. Sie darf im Haus nicht überall hin, einige Räume sind einfach tabu. Sie lässt sich von Fremden anfassen, natürlich. Sie kriegt 2x täglich Futter früh und abend, nur weil diese Fragen kamen.

Gestern war mein Trainer ca 2 Stunden da. Mein kl Bruder hat grade noch Ferien und so konnten wir einige Situationen testen. Vorerst mit Beißkorb. Mein Trainer hat den Umgang zwischen den Beiden beobachtet, sie sollten sich "normal" verhalten. Dann kam der Beißkorb ab, es kam keine Vorzeichen o.ä., ich musste zwischendurch immer wieder gehen,...Die Beiden haben viel getestet und zwar mit ERFOLG!

Wie ich bereits erwähnte ist Luna eher unsicher und anhand ihrer Körpersprache kann man deutlich sehen dass es ihr Unbehagen bereitet vor meinem Bruder zu sitzen, wenn er sich dann auch noch über sie beugt um ihr den Ball wegzunehmen, fühlt sie sich bedroht und wenns dann keine Möglichkeit zur Flucht gibt, knurrt sie bzw. geht vorwärts. Mein Trainer meinte eben dass aus Angst leicht Aggression entsteht und wir momentan einfach versuchen müssen bzw meine Geschwister ihr Vertrauen zu vermitteln, Sicherheit zu geben.

Wenn dann ihre Bezugspersonen fehlen, fehlt ihr zusätzlich Sicherheit und reagiert überzogener als notwendig. Wir starten ab diesem Wochenende ein Familientraining sozusagen, denn sie soll ja allen vertrauen auch denen die nicht ständig da sind. Mein Trainer ist aber Realist, er sagte schon dass so eine Bindung wie zwischen mir und dem Hund bei meinen Geschwistern nicht entstehen wird. Es geht nur um Vertrauen und Sicherheit.

Sie hat auch kein Problem zwecks Revierverhalten. Nichts! Eben nur ihre Angst/Unsicherheit.

Und es ist ja auch so, dass nicht jeder Fremde sie anfassen soll oder muss und es muss auch nicht jeder aufs Grundstück dürfen. Dass sie das nicht ihr Leben lang dulden wird ist ja klar und wünschenswert.

Ich glaube auch nicht dass sie in der Beißattackenstatistik auftauchen wird, das ist ein sozusagen "Garteninternes" Problem und außer meinem Papi und mir geht momentan niemand mit ihr spazieren und bei uns fühlt sie sich sicher und verhält sich normal.

Manchmal muss man halt nicht nur am Hund arbeiten sondern viel mehr an sich selbst.

Und wegen meinem Sohn, dass sie ihn schützt, meint mein Trainer, das sei ganz normal, dass wenn ICH gehe, der Hund es als seine Aufgabe sieht das Kind zu schützen, da meine Geschwister für sie NICHT wirklich zum Rudel gehören sondern immer etwas wie geduldeter Besuch sein wird.

Für einen echten Problemfall hält er Lunas Verhalten nicht und meint nicht dass von ihr eine größere Gefahr ausgeht, als von jedem anderen Hund.

Dafür, dass sie erst 3 Monate bei mir lebt, hat sie schon viel erfahren und gelernt mein Trainer meint, mehr kann ich von ihr zum momentanen Zeitpunkt nicht erwarten.

Schön aber dass ihr trotzdem teilweise sehr krass reagiert habt, das zeigt eure Sorge um den Hund bzw. dessen Umfeld. Hätte ja wirklich sonst was für Gründe haben können.
 
Hm.. ich kann die sache auch nicht ganz vesrstehen, ich weiss noch das ich mal mit einer Rotti dame zu tun hatte die ganz wie sie gelaunt war einmal angegriffen hat und einmal nicht... aber das ist eine andere Geschichte.
Vielleicht ist deine Rotti-Prinzessin wirklich eine 1-man Hündin...
vielleicht fühlt sie sich nicht sicher wenn du nicht dabei bist... ich weiss es auch nicht sooo genau... aber soetwas ist, naja.. also schon eher unter Verhaltenstörung einzustufen, ich meine wenn sie deine Geschwister von anfang an gewöhnt ist, wiso verhälst sie sich dann so?
Der Cane Corso meiner Mutter ist auch ein 1-Mann Hund, und rennt meiner Mutter sogut wie überall hinterher, aber ich darf eigentlich machen mit ihm was ich will... er ist mir gegenüber noch nie offensief geworden. Er will mit nimandem anders spatzieren gehen als mit meiner Mutter das ist schon wahr aber aggressiv ist er noch nie geworden, im gegenteil er zeigt eine übermässig grosse tollersnz was keine Kinder angeht, und Familienmitglieder im allgemeinen, nur Attakieren darf sie keiner, auch nicht anschreinen, er spannt sich zwar an aber man merkt das er eigentlich auf das Zeichen meiner Mutter wartet um zu attakieren - was sie natürlich nie tut!!!!! [Um gottes willlen!!!!] ( das hat sie ihm nicht beigebracht, das hat sich wirklich wirklich so entwickelt, weiss auch nicht)
 
@ Wolfskind,

hab doch geschrieben dass es an ihrer Unsicherheit liegt und sie das nicht aus einer schlechten Laune heraus tut. Sie kennt meine Geschwister zwar von Anfang an aber sie sind ja nicht permanent da nur am WE und da sind sie zwar im gleichen Haus aber nicht in der selben Wohnung mit ihr.
Einmannhund würd ich nicht sagen, meinen Papi akzeptiert sie ja auch bei allem was er tut. Sie ist einfach ein kleiner Schisser denk ich und braucht etwas meh Vertrauen.
 
gut aber das kann man ja in den Griff kriegen. Ich lasse niemanden mit den mir anvertrauten Hunden spielen wenn kein Verhältnis aufgebaut wurde. Gerade das Überbeugen ist für den Hund zuviel.....Ich würde meinen Geschwistern zunächst mal sagen, dass sie den Hund ignorieren sollen, es sei denn es arbeitet jemand professionell mit ihnen und dem Hund...der Fehler beobachten und korrigieren kann.
Trotzdem, ---nach wie vor finde ich es bedenklich, dass sie in dem jungen Alter nach vorne geht statt der Situation auszuweichen und das sehe ich nicht so locker wie dein Trainer...
 
Ja, da hast du recht, das nach vorne gehen halte ich auch für sehr bedenklich, wobei mein Trainer meint, aufgrund ihres Alters ist sie sozusagen in der "Testphase" und wenn sie merkt dass die "Bedrohung" durch zurückweichen nicht verschwindet, wird sie es auf andere Weise probieren, eben mit direktem Attackieren, drohen... deshalb hab ich ja meinen Trainer mit zu Rate gezogen, ich hätte es nämlich aufgrund meiner bisherigen Erfahrung als "Grenzübertretung" betitelt und dementsprechend gehandelt. Ich kenne den Umgang mit Hunden bisher nur vom Platz (Schutzdienst) und der Polizei und da verhalten sich die Hunde nur in der Form so wenn man es abverlangt ansonsten wird derartiges Verhalten oft hart bestraft!

Es ist für mich verständlich dass ein ängstlicher Hund wie meine Luni eine Möglichkeit sucht um ihr Unbehagen zu beenden. Die Art auf die der Hund die meisten Erfolge erzielt, wird er sich aneignen.

Ich bin froh verständnisvolle Geschwister zu haben, die echtes Interesse an der "Freundschaft" zu Luna haben. Sie mögen sie ja und wie bereits erwähnt starten wir am Wochenende ein Familientraining, beginnt mit ner Theoriestunde, wie nähere ich mich einem Hund, wie gehe ich mit ihm um, Körpersprache lesen,...sind schon alle begeistert und freuen sich drauf.

Ich persönlich glaube, man kann jedem Hund beibringen Vertrauen zu finden und Unarten zu unterbinden. Ein Hund ist immer nur so gut wie sein Herrchen und wenn der Hund Probleme hat, muss ich als Herrchen einfach besser werden und lernen den Hund zu verstehen und ihm beibringen mich zu verstehen.
 
@ Wolfskind,

hab doch geschrieben dass es an ihrer Unsicherheit liegt und sie das nicht aus einer schlechten Laune heraus tut. Sie kennt meine Geschwister zwar von Anfang an aber sie sind ja nicht permanent da nur am WE und da sind sie zwar im gleichen Haus aber nicht in der selben Wohnung mit ihr.
Einmannhund würd ich nicht sagen, meinen Papi akzeptiert sie ja auch bei allem was er tut. Sie ist einfach ein kleiner Schisser denk ich und braucht etwas meh Vertrauen.

Finde es sehr gut wie Du Dir Gedanken machst und Wie aktiv Du da bist, jedoch habe ich da noch Zweifel wegen der Einschätzung?

An anderer Stelle schreibst Du auch :

Hi,

also Luna lebt mit im Haus und im Garten, Kombihaltung. Sie darf im Haus nicht überall hin, einige Räume sind einfach tabu. Sie lässt sich von Fremden anfassen, natürlich. Sie kriegt 2x täglich Futter früh und abend, nur weil diese Fragen kamen. ..............

und bezeichnest es als natürlich bei FREMDEN.

Ein sensibler Hund/kleiner Schisser wie Du meinst verhält sich eher zurückhaltend gegenüber Fremden und entziehen sich eher beim Anfass-Versuch?

Da würde ich nochmal darüber nachdenken, ob die Einschätzung:...."zeigt Unsicherheit" zutrifft ?????

Wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem bemühen!

WUFF


MASSA von SAMMY
 
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