Schleswig-Holstein, Hundeführerschein soll Pflicht werden

Ja, das wäre so typisch!
Aber da sie ja schon eingesehen haben, dass viele Beissvorfälle von anderen Rassen verursacht werden, müssen sie die Liste dann ja auch noch erweitern. :unsicher: :heul:
 
  • 2. Juni 2024
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Hi IgorAndersen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kiel
Aggressive oder bissige Hunde: Land nimmt Halter in die Pflicht
Bedroht oder beißt ein Hund - egal welcher Rasse - einen Menschen oder ein anderes Tier, gilt er in Schleswig-Holstein künftig als gefährlich. Sein Halter muss dann strenge Auflagen erfüllen, sonst wird ihm der Hund entzogen. Die umstrittene Rasseliste, die bestimmte Hunderassen als grundsätzlich gefährlich einstuft, wird abgeschafft.
 
Die Liberalen hatten vor gut einem Jahr die Initiative ergriffen und sogar eine Führerschein-Pflicht für alle Hundehalter ins Spiel gebracht. Das wurde von einer Arbeitsgruppe der Fraktionen verworfen. Experten halten die Führerscheinpflicht für überzogen, wegen des Aufwands und der Kosten könnten dann womöglich ältere oder ärmere Personen keinen Hund mehr halten. Stattdessen sollen die Kommunen künftig allen Haltern, die freiwillig den Führerschein machen, die Hundesteuer ermäßigen.

Mich würde ja interessieren, was die HFS Pflicht, hier in NDS gebracht hat.
Ich kenne Hundehalter, mit oder ohne Hundeführerschein, die mit ihrem Hund klar kommen und welche, die nicht damit klar kommen.

Gefühlt würde ich sagen, es hat sich zumindest nicht verschlechtert!
 
Bedroht oder beißt ein Hund - egal welcher Rasse - einen Menschen oder ein anderes Tier, gilt er in Schleswig-Holstein künftig als gefährlich. Sein Halter muss dann strenge Auflagen erfüllen, sonst wird ihm der Hund entzogen. Die umstrittene Rasseliste, die bestimmte Hunderassen als grundsätzlich gefährlich einstuft, wird abgeschafft.

Ich finde es erschreckend das viele das als tolle Alternative empfinden...wenn Bedrohen schon reicht um den Hund als aggressiv ein zu stufen..na dann ...viel Spaß mit dem neuen Gesetz
 
Bedrohen kann ja wieder so viel heißen. Es gibt Menschen, die fühlen sich bedroht, wenn ein Hund schwanzwedelnd vor ihnen steht...

Was ich aber gut finde ist, dass ein Hund wieder rehabilitiert werden kann, wenn 2 Jahre nach einem Vorfall keine erneuten Vorfälle stattgefunden haben und der Hund einen Wesenstest besteht.
 
Das ist doch bereits fast überall so und wir leben bereits damit. ;) "Gefahrdrohendes Anspringen" zB...
So heiss wird das aber nicht umgesetzt, wie es grade gekocht wird.
Natürlich braucht es eine Regelung um Hunde mit Auflagen zu belegen die sich auffällig zeigen, BEVOR etwas passiert. Macht ja wenig Sinn sonst.
 
Das ist doch bereits fast überall so und wir leben bereits damit. ;) "Gefahrdrohendes Anspringen" zB...
So heiss wird das aber nicht umgesetzt, wie es grade gekocht wird.
Natürlich braucht es eine Regelung um Hunde mit Auflagen zu belegen die sich auffällig zeigen, BEVOR etwas passiert. Macht ja wenig Sinn sonst.

na dann müssten aber die hälfte der kleinst hunde von hausaus als gefählich eingestuft werden,mit ihren gekläffe.
machen wir das von der grösse des hundes abhängig oder von wirklichen verhalten des hundes?
gibts dann unterschiede beim "gefährlichen anspringen" ,ob das ein grosser hund ist oder ein chi?
 
Natürlich gibt es Unterschiede. Und die machen nicht "wir", sondern die bereits bestehenden! Gesetze. ;)
Wenn ein Chi einen anspringt, fliegt auch die Omma nicht hintenüber und bricht sich die Hüfte. Bei einem großen Hund aber sehr wohl. Was auch dazu führt dass die Omma das Anspringen eines großen Hundes anzeigt (zurecht) und das Anspringen eines kleinen Hundes eher nicht...womit der Vorfall mit kleinem Hund gar nicht erst behördlich bekannt wird. Gleiches gilt für "Gekläffe", die meisten Leute sind vielleicht genervt vom kläffenden Zwergpudel, aber bedroht fühlen sie sich davon nicht.
Das hat nichts mit dem neuen Gesetz zu tun...
 
Natürlich gibt es Unterschiede. Und die machen nicht "wir", sondern die bereits bestehenden! Gesetze. ;)
Wenn ein Chi einen anspringt, fliegt auch die Omma nicht hintenüber und bricht sich die Hüfte. Bei einem großen Hund aber sehr wohl. Was auch dazu führt dass die Omma das Anspringen eines großen Hundes anzeigt (zurecht) und das Anspringen eines kleinen Hundes eher nicht...womit der Vorfall mit kleinem Hund gar nicht erst behördlich bekannt wird. Gleiches gilt für "Gekläffe", die meisten Leute sind vielleicht genervt vom kläffenden Zwergpudel, aber bedroht fühlen sie sich davon nicht.
Das hat nichts mit dem neuen Gesetz zu tun...

naklar hat das mit den gesetz zu tun ,wenn ich ein gesetz erlasse ist es für alle da
und wenn ich einen hund nach dem gesetz die gefährlichgeit nach sein verhalten nachweisen will gilt das auch für alle.
aber so werden grosse hunde schon von vornherein benachteiligt.;)
 
Ja, aber nicht vom Gesetz her. Damit das greifen kann, müssen die "Vorfälle" bekannt werden. Wo kein Kläger, da kein Richter...und kein Schwein zeigt Dich an, weil er von einem Chi angehüpft wurde. Ist nunmal so. Und ist auch richtig so. :lol:
(Es gab und gibt aber Fälle wo Halter kleiner Hunde angezeigt wurden und da griff auch Das Gesetz. ;) )
 
Ja, aber nicht vom Gesetz her. Damit das greifen kann, müssen die "Vorfälle" bekannt werden. Wo kein Kläger, da kein Richter...und kein Schwein zeigt Dich an, weil er von einem Chi angehüpft wurde. Ist nunmal so. Und ist auch richtig so. :lol:
(Es gab und gibt aber Fälle wo Halter kleiner Hunde angezeigt wurden und da griff auch Das Gesetz. ;) )

genau und weil keiner ne anzeige macht ,merkt man auch nicht wie schwachsinnig das gesetz ist;)
 
Mit Dir zu diskutieren ist echt wie Topfschlagen.
Wenn sich keiner bedroht fühlt von Verhalten XY eines Hundes, warum sollte dieser dann eingestuft werden? WENN sich einer bedroht fühlt von einem Hund, kann er dies melden und dann wird der Hund überprüft. Ganz gleich welche Rasse. Das ist bereits so und so wird es auch im neuen Gesetz sein.

Aber von mir aus kannst Du Dein Umfeld auch dazu anhalten jedes minimale Fehlverhalten eines jeden Hundes anzuzeigen und so für "Gerechtigkeit" sorgen.
 
Mit Dir zu diskutieren ist echt wie Topfschlagen.
Wenn sich keiner bedroht fühlt von Verhalten XY eines Hundes, warum sollte dieser dann eingestuft werden? WENN sich einer bedroht fühlt von einem Hund, kann er dies melden und dann wird der Hund überprüft. Ganz gleich welche Rasse. Das ist bereits so und so wird es auch im neuen Gesetz sein.

Aber von mir aus kannst Du Dein Umfeld auch dazu anhalten jedes minimale Fehlverhalten eines jeden Hundes anzuzeigen und so für "Gerechtigkeit" sorgen.


sorry das ist natürlich blödsinn.


du gehst immer davon aus mich betrffts eh nicht ,macht ja eh keiner ne anzeigen ,ergo gesetz toll und richtig.
aber wenn dann doch mal jemand so schwachsinnig ist und dich anzeigen würde und du musst mit dein chi nur noch mit maulli rumlaufen.wärest du die erst die hier rumjammern würde über die ach so tollen gesetze.
 
Ich hab nen Am- Bull- Mix (Kat 2 in BY) und nen Mbt...? Davon ab ist der Chi früher jahrelang mit Mk gelaufen, von mir freiwillig "verordnet".
 


Die umstrittene Rasseliste, die bestimmte Hunderassen als grundsätzlich gefährlich einstuft, wird abgeschafft.

Das wäre so toll. Als (Listen)Hundehalter glaubt man Politikern in dieser Beziehung kein Wort mehr. Zu viele Lügen, zu viel Unrecht. Wenn die Verordnungen wirklich geändert werden, ist das nur ein überfälliger Schritt.
 
Ich hab nen Am- Bull- Mix (Kat 2 in BY) und nen Mbt...? Davon ab ist der Chi früher jahrelang mit Mk gelaufen, von mir freiwillig "verordnet".


was mich umso mehr wundert das du solche gesetze für in ordnung hälst
übrigens ist es ein unterschied ob ich was freiwillig mache oder per gesetz verordnet bekomme.
 
Selbstverständlich halte ich es für iO das Leute die sich von Hunden bedroht fühlen dieses melden können. Ob sie dies zurecht so empfinden wird dann halt geprüft.
(Ansonsten mag ich jetzt nicht mehr Topfschlagen. :) )
 
Sollte es endlich doch noch einmal etwas Gutes in der Welt geben?
Das wäre ja wohl so schön, dass man es kaum glauben kann.
Ein ganz normales Leben, ohne Angst und Verfolgung?
Wie in Niedersachsen?
Ich glaube es erst, wenn es wahr wird.

Zu der müßigen Diskussion, hier mal wieder:
Natürlich ist es sinnvoll, dass eingeschritten wird, wenn Hinweise bestehen, dass ein Hund
falsch gehalten wird und Menschen bedroht.
Hätte man das in Hamburg im Jahr 2000 getan, würde Volkan noch leben!
Mehr ist dazu doch wohl nicht zu sagen.

Es gibt immer wieder Hunde, die in verantwortungslosen Händen sind.
Das hat nichts mit der Rasse zu tun.
Ich kenne einige Hunde, denen ich lieber nicht begegne, weil ihre Halter derart unfähig sind,
dass sie ihre selbstgemachten Monster nicht kontrollieren können.
Keiner davon gehört übrigens zu den Vier unschuldig verfolgten und gelisteten Rassen.
Diese Besitzer sind derart unfähig, dass sie die Leine um den Baum wickeln müssen, wenn
ein anderer Hund an der Leine entgegenkommt.
Ich kenne viele Hunde, die mehrfach attackiert und zugebissen haben, auch unter diesen
findet sich kein einziger Listenhund.

Die Gefahr einer Denunziation sehe ich überhaupt nicht.
Wenn mich einer nicht leiden kann und deswegen denunziert, würde ja wohl ein
Wesenstest stattfinden, den mein Hund mit links absolviert.
Außerdem müssen ja wohl Zeugen belegen, dass mein Hund jemanden gefährdet hat.
Ich bin sicher, wenn mein Hund wirklich harmlos ist, kann ich das auch nachweisen.
Und wenn ich einen problematischen Hund habe (was ich auch schon selbst hatte),
dann ist es meine verdammte Pflicht, den sehr sorgsam zu führen, dann passiert auch nichts.

Und ich finde es sogar gut, wenn wirklich gefährliche Hunde sichergestellt werden,
bevor es zum Unglück kommt.
Wo wir wieder bei dem vermeidbaren Tod des kleinen Volkan sind.
 
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