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Aufregung in Scherfhausen
Starb Hund am Giftköder im Feld?
Aufregung in Scherfhausen: Nachdem in der vergangenen Woche ein Schäferhund verendet ist, nachdem er auf dem Feld eine wurstähnliche Masse gefressen hatte, sorgen sich Tierhalter um ihre Vierbeiner. "Auch viele Eltern sind sehr beunruhigt, schließlich könnten auch Kinder diese Giftköder anfassen und krank werden", berichtet Helga Stappen aus Scherfhausen. Die Besitzer des betroffenen Hundes haben Plakate ausgehängt und warnen vor "Gift-Paketen". Außerdem haben sie bei der Polizei Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Der Vorwurf: Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. "Die Polizei nimmt diese Anzeige ernst und wird sie an die Staatsanwaltschaft weiterleiten", erklärte Polizeisprecher Bernd Schmutzler auf Anfrage der NGZ.
"Wir warnen aber vor Panikmache." Bis jetzt sei nicht nachgewiesen, dass die Wurst wirklich vergiftet gewesen sei. Ein Teil der Masse wurde sichergestellt. "Kinder sollten ganz unabhängig von diesem Vorfall keine Lebensmittel probieren, die sie auf der Straße oder im Feld finden" betont Schmutzler. Wer das Paket ausgelegt haben könnte, ist unterdessen vollkommen unklar. Nach Auskunft des Korschenbroicher Ordnungsamtes herrscht in dem Bezirk weder Tollwut noch eine Rattenplage, die mit Ködern bekämpft wird.
PeS
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