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la loca
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Ovelgönne/Niedersachsen, 29.1.02
Jörg Westenberg ist sauer. Zwei Mal wurde sein schwarzer Schäferhund von einem Schnauzer-Mix gebissen. Beide Male hat er es beim Ordnungsamt gemeldet. Jetzt darf der Angreifer nur noch an der Leine raus. „Was nutzt das, wenn die Besitzerin ihn nicht halten kann?“ fragt er empört. Westenberg fordert einen Maulkorb für den rüden Rüden, damit ist er in Ovelgönne nicht allein.
Vor zwei Jahren biss der Schnauzer-Mix bei Westenberg zum ersten Mal zu. „Er kam aus einem Gebüsch und stürzte sich auf meinen Schäferhund Ben“, sagt der 26-Jährige. Bens Resultat der vermeintlichen Tollerei: Eine Wunde mit 14 Klammern.
Westenberg zeigte den Vorfall an. Ein Jahr später biss der Rüde Ben erneut. Als der 26-Jährige beim Ordnungsamt nachhakte, hörte er: Leinenzwang liegt vor. „Ein Witz“, findet er. Die Frau könne das Tier nicht halten.
„Ich gehe umsichtig mit dem Tier um, führe ihn immer an der Leine und mit Maulkorb aus“, versichert die Halterin. Sie versteht die Aufregung um ihren Hund nicht. „Es ist kein Tier, das im Zwinger gehalten wird, es ist ein Familientier“, sagt sie. Ihr Hund sei schwierig mit Rüden, aber darauf achte sie, indem sie Platz zu anderen Tieren halte oder seine Leine um einen Baum wickele. „Ich denke, damit habe ich meine Pflicht getan“, erklärt sie.
Für Westenberg eine Lachnummer. Er habe den Hund noch nie mit Maulkorb gesehen. Auch andere Dorfbewohner berichten über entsprechende Vorfälle. Huhn dazu: „Bei mir ist von dem Vorgang nichts angekommen.“ Seit der Gefahrtierverordnung häufen sich im Ordnungsamt die Beschwerden über mutmaßlich gefährliche Hunde. Sechs Ordner hat Huhn dazu in den vergangenen anderthalb Jahren angelegt.
saludos jeanny y la loca
[email protected]
Jörg Westenberg ist sauer. Zwei Mal wurde sein schwarzer Schäferhund von einem Schnauzer-Mix gebissen. Beide Male hat er es beim Ordnungsamt gemeldet. Jetzt darf der Angreifer nur noch an der Leine raus. „Was nutzt das, wenn die Besitzerin ihn nicht halten kann?“ fragt er empört. Westenberg fordert einen Maulkorb für den rüden Rüden, damit ist er in Ovelgönne nicht allein.
Vor zwei Jahren biss der Schnauzer-Mix bei Westenberg zum ersten Mal zu. „Er kam aus einem Gebüsch und stürzte sich auf meinen Schäferhund Ben“, sagt der 26-Jährige. Bens Resultat der vermeintlichen Tollerei: Eine Wunde mit 14 Klammern.
Westenberg zeigte den Vorfall an. Ein Jahr später biss der Rüde Ben erneut. Als der 26-Jährige beim Ordnungsamt nachhakte, hörte er: Leinenzwang liegt vor. „Ein Witz“, findet er. Die Frau könne das Tier nicht halten.
„Ich gehe umsichtig mit dem Tier um, führe ihn immer an der Leine und mit Maulkorb aus“, versichert die Halterin. Sie versteht die Aufregung um ihren Hund nicht. „Es ist kein Tier, das im Zwinger gehalten wird, es ist ein Familientier“, sagt sie. Ihr Hund sei schwierig mit Rüden, aber darauf achte sie, indem sie Platz zu anderen Tieren halte oder seine Leine um einen Baum wickele. „Ich denke, damit habe ich meine Pflicht getan“, erklärt sie.
Für Westenberg eine Lachnummer. Er habe den Hund noch nie mit Maulkorb gesehen. Auch andere Dorfbewohner berichten über entsprechende Vorfälle. Huhn dazu: „Bei mir ist von dem Vorgang nichts angekommen.“ Seit der Gefahrtierverordnung häufen sich im Ordnungsamt die Beschwerden über mutmaßlich gefährliche Hunde. Sechs Ordner hat Huhn dazu in den vergangenen anderthalb Jahren angelegt.
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