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Urenkel vor Rottweiler gerettet:: Rettungsmedaille
Im Juli 1999 rettete sie ihren damals knapp zweijährigen Urenkel Vincent-Laurin vor der Attacke eines Rottweilers. Mit ihrem Körper schützte sie den Kleinen vor den Angriffen des wütenden Hundes.
Dafür bekam die heute 88-jährige Erna Oldemeier aus Rothenuffeln jetzt die Rettungsmdaille des Landes Nordrhein-Westfalen aus den Händen des Regierungsvizepräsidenten, Werner Wehmeier, verliehen. Er würdigte den aufopferungsvollen und selbstlosen Einsatz der rüstigen Seniorin, die durch ihren Mut Schlimmeres verhindern konnte. Er freue sich, die einzige Rettungsmedaille im Bezirk für eine solch außergewöhnliche Tat zu vergeben, so Wehmeier, die Medaillen würden in den meisten Fällen für Wasser- oder Feuerrettung verliehen.
Erna Oldemeier selbst erlitt schwere Bisswunden, die einen langen Krankenhausaufenthalt und mehrere Operationen notwendig machten, noch heute hat sie Schmerzen im Bein. "In dem Moment, als ich den Hund sah, habe ich mir einfach nur das Kind gegriffen, um es in Sicherheit zu bringen", erinnert sich Erna Oldemeier an die schrecklichen Minuten.
Einen kleinen Beigeschmack hat die Medaille für die gesamte Familie Oldemeier, trotz aller Freude über die Auszeichnung. "Neben den Ängsten und den erlittenen Schmerzen war der Gang durch Gerichtsinstanzen nötig, um Recht zu bekommen. Auch der Medienrummel um den Rottweiler, der als Kampfhund gilt, war enorm. Da haben wir uns doch schon mal gefragt, ob ein Hund in einem solchen Fall mehr wert ist als ein Mensch", erzählt Kurt Oldemeier, der Sohn der Geehrten.
Und trotzdem: "Jederzeit würde ich wieder so handeln, wenn ich noch einmal in eine solche Lage käme", sagt Erna Oldemeier entschlossen. Die Meinung einer mutigen und couragierten Frau.
habe ich von Dogsaver,
watson
Im Juli 1999 rettete sie ihren damals knapp zweijährigen Urenkel Vincent-Laurin vor der Attacke eines Rottweilers. Mit ihrem Körper schützte sie den Kleinen vor den Angriffen des wütenden Hundes.
Dafür bekam die heute 88-jährige Erna Oldemeier aus Rothenuffeln jetzt die Rettungsmdaille des Landes Nordrhein-Westfalen aus den Händen des Regierungsvizepräsidenten, Werner Wehmeier, verliehen. Er würdigte den aufopferungsvollen und selbstlosen Einsatz der rüstigen Seniorin, die durch ihren Mut Schlimmeres verhindern konnte. Er freue sich, die einzige Rettungsmedaille im Bezirk für eine solch außergewöhnliche Tat zu vergeben, so Wehmeier, die Medaillen würden in den meisten Fällen für Wasser- oder Feuerrettung verliehen.
Erna Oldemeier selbst erlitt schwere Bisswunden, die einen langen Krankenhausaufenthalt und mehrere Operationen notwendig machten, noch heute hat sie Schmerzen im Bein. "In dem Moment, als ich den Hund sah, habe ich mir einfach nur das Kind gegriffen, um es in Sicherheit zu bringen", erinnert sich Erna Oldemeier an die schrecklichen Minuten.
Einen kleinen Beigeschmack hat die Medaille für die gesamte Familie Oldemeier, trotz aller Freude über die Auszeichnung. "Neben den Ängsten und den erlittenen Schmerzen war der Gang durch Gerichtsinstanzen nötig, um Recht zu bekommen. Auch der Medienrummel um den Rottweiler, der als Kampfhund gilt, war enorm. Da haben wir uns doch schon mal gefragt, ob ein Hund in einem solchen Fall mehr wert ist als ein Mensch", erzählt Kurt Oldemeier, der Sohn der Geehrten.
Und trotzdem: "Jederzeit würde ich wieder so handeln, wenn ich noch einmal in eine solche Lage käme", sagt Erna Oldemeier entschlossen. Die Meinung einer mutigen und couragierten Frau.
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