Rauchen erhöht die Krebsgefahr für Katzen
In einem Raucherhaushalt lebende Katzen haben laut einer US-Studie ein deutlich höheres Risiko, an Lymphknotenkrebs zu erkranken.
Das so genannte Lymphom ist der häufigste bösartige Tumor bei Katzen. Drei Viertel der erkrankten Tiere sterben innerhalb eines Jahres daran. Das Risiko „passiv rauchender“ Katzen, sich ein Lymphom zuzuziehen, liegt nach der im Fachblatt „American Journal of Epidemiology“ vorgestellten Studie doppelt so hoch wie bei Katzen, die in Nichtraucherhaushalten leben. Für die Studie untersuchten Veterinäre der Tufts-Universität in Massachusetts 180 Katzen. Katzen nehmen den Zigarettenrauch nicht nur durch die Lunge auf, sondern auch, wenn sie Rauchpartikel von ihrem Fell lecken. Besonders gefährdet sind Katzen, die mit zwei Rauchern zusammen leben. Ihr Erkrankungsrisiko war um das Vierfache erhöht.
ap
Quelle: Hannoversche Allgemeine 03.08.2002
In einem Raucherhaushalt lebende Katzen haben laut einer US-Studie ein deutlich höheres Risiko, an Lymphknotenkrebs zu erkranken.
Das so genannte Lymphom ist der häufigste bösartige Tumor bei Katzen. Drei Viertel der erkrankten Tiere sterben innerhalb eines Jahres daran. Das Risiko „passiv rauchender“ Katzen, sich ein Lymphom zuzuziehen, liegt nach der im Fachblatt „American Journal of Epidemiology“ vorgestellten Studie doppelt so hoch wie bei Katzen, die in Nichtraucherhaushalten leben. Für die Studie untersuchten Veterinäre der Tufts-Universität in Massachusetts 180 Katzen. Katzen nehmen den Zigarettenrauch nicht nur durch die Lunge auf, sondern auch, wenn sie Rauchpartikel von ihrem Fell lecken. Besonders gefährdet sind Katzen, die mit zwei Rauchern zusammen leben. Ihr Erkrankungsrisiko war um das Vierfache erhöht.
ap
Quelle: Hannoversche Allgemeine 03.08.2002