Katze mit Hitzeschock im Tierheim wieder aufgepäppelt
Prinzipiell ist es richtig, Tiere, von denen man sich trennen muss, im Tierheim abzugeben. Doch keinesfalls am "Rekord-Hitzetag" des Jahres! Wie es im Salzufler Tierheim am Dienstag vergangener Woche passierte.
Ein Paar aus Schlangen brachte eine Katze mit ihren beiden etwa acht Wochen alten Babys. Während der Transport für die beiden Kleinen erträglich verlief, da sie sich im Auto frei bewegen konnten, kam die Katzenmutter knapp mit dem Leben davon. Sie war mindestens eine Stunde lang in einer Kunstledertasche mit geschlossenem Reißverschluss eingesperrt.
Den Tierheim-Mitarbeiterinnen bot sich ein Schreckensbild: Die völlig vom Schweiß durchnässte Katze war bewusstlos. Drei Stunden kämpften die Pflegerinnen um das Leben des Tieres. Mit nassen Tüchern und Kühlung durch einen Ventilator. Mehrfach erbrach sich die Katze.
Nach diesem dramatischen Kampf war die hechelnde Patientin endlich transportfähig. In Seitenlage wurde sie zum Tierarzt des Heims gefahren. Der Veterinär diagnostizierte die noch immer bestehende Überhitzung sowie zentral-nervöse Symptome.
Er legte sie an einen Tropf, verabreichte dem völlig verstörten Tier eine Beruhigungsspritze und behielt sie zur Beobachtung über Nacht in der Praxis. Zur Freude der Retter stabilisierte sich der Zustand der Katze rasch. Sie hatte sogar ein bisschen Appetit.
Im Tierheim wartet sie nun auf verantwortungsvolle Besitzer. Irmtrud Fleischmann hofft auf ein besonders liebevolles Zuhause, da sie "dem Tod von der Schippe gesprungen ist". Die Katzenfreundin bittet Tierhalter - sofern sich Transporte bei Hitze nicht vermeiden lassen - inständig um angemessene Aufbewahrung in belüfteten Boxen. Informationen im Katzenhaus unter Tel.05222 - 4907 oder eMail: [email protected].
Quelle:
LG
Ninchen
- Kampfhunde gibt es nicht, es gibt nur Hunde. Alle haben 4 Pfoten, bellen und sind die besten Freunde des Menschen. Nur leider haben die Hunde manchmal das Problem wie wir Menschen, sie haben die falschen Freunde -
Prinzipiell ist es richtig, Tiere, von denen man sich trennen muss, im Tierheim abzugeben. Doch keinesfalls am "Rekord-Hitzetag" des Jahres! Wie es im Salzufler Tierheim am Dienstag vergangener Woche passierte.
Ein Paar aus Schlangen brachte eine Katze mit ihren beiden etwa acht Wochen alten Babys. Während der Transport für die beiden Kleinen erträglich verlief, da sie sich im Auto frei bewegen konnten, kam die Katzenmutter knapp mit dem Leben davon. Sie war mindestens eine Stunde lang in einer Kunstledertasche mit geschlossenem Reißverschluss eingesperrt.
Den Tierheim-Mitarbeiterinnen bot sich ein Schreckensbild: Die völlig vom Schweiß durchnässte Katze war bewusstlos. Drei Stunden kämpften die Pflegerinnen um das Leben des Tieres. Mit nassen Tüchern und Kühlung durch einen Ventilator. Mehrfach erbrach sich die Katze.
Nach diesem dramatischen Kampf war die hechelnde Patientin endlich transportfähig. In Seitenlage wurde sie zum Tierarzt des Heims gefahren. Der Veterinär diagnostizierte die noch immer bestehende Überhitzung sowie zentral-nervöse Symptome.
Er legte sie an einen Tropf, verabreichte dem völlig verstörten Tier eine Beruhigungsspritze und behielt sie zur Beobachtung über Nacht in der Praxis. Zur Freude der Retter stabilisierte sich der Zustand der Katze rasch. Sie hatte sogar ein bisschen Appetit.
Im Tierheim wartet sie nun auf verantwortungsvolle Besitzer. Irmtrud Fleischmann hofft auf ein besonders liebevolles Zuhause, da sie "dem Tod von der Schippe gesprungen ist". Die Katzenfreundin bittet Tierhalter - sofern sich Transporte bei Hitze nicht vermeiden lassen - inständig um angemessene Aufbewahrung in belüfteten Boxen. Informationen im Katzenhaus unter Tel.05222 - 4907 oder eMail: [email protected].
Quelle:
LG
Ninchen
- Kampfhunde gibt es nicht, es gibt nur Hunde. Alle haben 4 Pfoten, bellen und sind die besten Freunde des Menschen. Nur leider haben die Hunde manchmal das Problem wie wir Menschen, sie haben die falschen Freunde -